Wolfgang Amadeus Mozart: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Geburt|Geboren]] wurde Wolfgang im [[Jahr]] 1756 in [[Salzburg]], das damals noch nicht zu [[Österreich]] gehörte. Der Vater war leitender Musiker im Orchester des Salzburger Erzbischofs. Außerdem war er ein bekannter Musiklehrer und unterrichtete Wolfgang und die Schwester Nannerl. Beide galten als Wunderkinder. Schon mit mit fünf [[Jahr]]en dachte Wolfgang sich das erste Musikstück aus. Ein Jahr später traten Nannerl und Wolfgang | [[Geburt|Geboren]] wurde Wolfgang im [[Jahr]] 1756 in [[Salzburg]], das damals noch nicht zu [[Österreich]] gehörte. Der Vater war leitender Musiker im Orchester des Salzburger Erzbischofs. Außerdem war er ein bekannter Musiklehrer und unterrichtete Wolfgang und die Schwester Nannerl. Beide galten als Wunderkinder. Schon mit mit fünf [[Jahr]]en dachte Wolfgang sich das erste Musikstück aus. Ein Jahr später traten Nannerl und Wolfgang öffentlich auf. Sie reisten in den nächsten Jahren durch viele [[Städte]] [[Europa]]s und spielten auch vor vielen Herrschern wie der Kaiserin Maria Theresia und dem Papst. | ||
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Version vom 21. Dezember 2023, 13:32 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart war ein Komponist aus dem 18. Jahrhundert Er lebte lange Zeit in Österreich und schrieb über 600 Musikstücke. Mozart gilt als einer der wichtigsten Komponisten der klassischen Musik.
Geboren wurde Wolfgang im Jahr 1756 in Salzburg, das damals noch nicht zu Österreich gehörte. Der Vater war leitender Musiker im Orchester des Salzburger Erzbischofs. Außerdem war er ein bekannter Musiklehrer und unterrichtete Wolfgang und die Schwester Nannerl. Beide galten als Wunderkinder. Schon mit mit fünf Jahren dachte Wolfgang sich das erste Musikstück aus. Ein Jahr später traten Nannerl und Wolfgang öffentlich auf. Sie reisten in den nächsten Jahren durch viele Städte Europas und spielten auch vor vielen Herrschern wie der Kaiserin Maria Theresia und dem Papst.
Wolfgang Mozart, den Namen Amadeus gab er sich selbst dazu, arbeitete zunächst für Herrscher wie den Erzbischof von Salzburg. Die letzten zehn Jahre seines Lebens lebte er als "freier Musiker", das heißt: Er bekam Geld, wenn seine Stücke aufgeführt wurden, er wurde als bezahlt, wenn er als Pianist oder Dirigent auftrat, oder er gab Menschen Musikunterricht. Das Schwierige dabei war: Manchmal verdiente er sehr gut, manchmal nicht. Und so gut Mozart komponieren und Klavier spielen konnte, so schlecht konnte er mit Geld umgehen. Wenn es gut ging und zum Beispiel eine Oper von ihm wie "Die Hochzeit des Figaro" großen Erfolg hatte, mietete er eine große Wohnung und kaufte sich ein eigenes Pferd. Im Jahr 1791 lief es allerdings sehr schlecht. Er versucht noch einmal einen neuen Opernerfolg zu landen mit der vielleicht berühmtesten seiner Opern, der „Zauberflöte“. Sie wurde zum ersten Mal im Jahr 1791 aufgeführt, aber einige Wochen später wurde Mozart schwer krank und starb. Seine letzte Komposition, die er allerdings nicht mehr fertigstellen konnte, war verrückterweise eine Totenmesse. Er wurde nur 35 Jahre alt. Woran er starb, weiß man bis heute nicht genau. Allgemein nimmt man eine eitrige Halsentzündung an. Die konnte damals tödlich sein.
Viele Leute denken, dass Mozart verrückt war oder sich wie ein Kind benahm. Das liegt an einem Spielfilm, der ihn so gezeigt hat. Mozart hat sich mit seiner Cousine wirklich verrückte und sehr komische Briefe geschrieben, in denen es von Wörtern nur so wimmelt, die Eltern nicht sehr mögen. Er hat auch verrückte Lieder geschrieben wie „Bona nox, bist a rechter Ox“. Und er war süchtig nach Luxus, gab gern viel Geld für schöne Kleider aus und hatte sogar einen eigenen teuren Billardtisch. Aber auf der anderen Seite war Mozart jemand, der sehr vernünftig sein konnte, sehr hart arbeitete und in seinem kurzen Leben unglaublich viele Musikstücke wie Sinfonienen, Konzerte, Opern und vieles andre mehr komponiert hat. Und er hat nicht nur unglaublich viel komponiert; Menschen, die viel davon verstehen, sagen, dass seine Musikstücke zum Besten gehören, was jemals komponiert worden ist. Ein ganz großes Anliegen in seinen Musiktheaterstücken war ihm Folgendes: Er wollte zeigen, dass die Menschen dann etwas weiterbringen, wenn sie aufeinnder zugehen, einander die Hand reichen und verzeihen. Vielleicht kann er gerade deshalb ein Vorbild sein: Man kann manchmal ein alberner Spaßmacher sein und manchmal ganz ernst etwas Großes machen.
Seine Ehefrau Constanze, die er im Jahr 1782 heiratete
Lange nach seinem Tod wurde dieses Gemälde gemalt. Es zeigt den sterbenden Mozart.
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