Albert Einstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. August 2022, 11:33 Uhr
Albert Einstein war ein Physiker, einer der bedeutendsten aller Zeiten. Seine Forschungen und Ideen haben die Wissenschaft sehr stark beeinflusst. Im Jahr 1922 erhielt er den Nobelpreis für Physik. Seine größte Entdeckung war die Relativitätstheorie. Für viele Menschen ist Albert Einstein ein Vorbild als Forscher. Seine große Bekanntheit nutzte er auch, um sich für Völkerverständigung und Frieden einzusetzen.
Geboren wurde er im Jahr 1879 in Ulm. Aufgewachsen ist er in Cannstatt bei Stuttgart. Seine Eltern waren streng gläubige Juden. Die Familie lebte schon seit Jahrhunderten in Deutschland.
Im Jahr 1880 zog die Familie um nach München. Dort bekam Albert eine Schwester. Sein Vater gründete zusammen mit Alberts Onkel ein eigenes Geschäft. Schon während seiner Schulzeit las Albert Einstein Bücher über Physik. Mit 14 Jahren brach er seine Schule ab und zog wieder zu seinen Eltern, die inzwischen in Mailand in Italien wohnten. So musste er auch nicht in die Armee gehen.
Später zog er um in die Schweiz und studierte dort an der Hochschule. Mit 21 Jahren war er Fachlehrer für Mathematik und Physik. Er erhielt den Schweizer Pass. Dann wurde er Bürger Österreichs. Anschließend lebte er in Berlin und wurde Bürger Preußens und somit auch des Deutschen Reichs.
Vor dem Zweiten Weltkrieg gab er seinen deutschen Pass ab. Als gebürtiger Jude fürchtete er eine Verfolgung durch die nationalsozialistische Regierung. Er hatte immer noch das Schweizer Bürgerrecht und erwarb 1940 auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.
Albert Einstein starb im Jahr 1955 in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort hatte er zuletzt in der Nähe von New York gewohnt. Lange nach seinem Tod wählte eine amerikanische Zeitschrift Einstein zum „Mann des 20. Jahrhunderts“. Das chemische Element Einsteinium trägt seinen Namen. Und in Bern, wo er lange gelebt hat, gibt es zwei Museen, die an ihn erinnern.
Einsteins wichtigstes Werk war die Relativitätstheorie. Es machte ihn auf der ganzen Welt berühmt. Die Relativitätstheorie ist sehr schwierig zu verstehen. Sie ist so unglaublich, dass selbst viele große Physiker aus Einsteins Zeit sie zunächst für Unsinn hielten. Heute kennt man aber viele Beweise für die Richtigkeit dieser Theorie.
Angeblich war Einstein ein schlechter Schüler. Tatsächlich hat er in seinem Zeugnis in den Fächern Algebra, Geometrie und Physik jeweils eine Sechs. Lediglich beim Fach Französisch steht eine Drei. Doch wird dabei gerne übersehen, dass Einstein eine Schweizer Schule besuchte und dort ist die Sechs die Bestnote.
Bei einem Besuch in die USA hat er sich dieses Teleskop angesehen.
Im Jahr 1930 war er Gast auf der Funkausstellung in Berlin
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