Kobold: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Textersetzung - „Rücken“ durch „Rücken“)
Zeile 10: Zeile 10:
Datei:Klabautermann Husum2008.jpg|In Husum in [[Schleswig-Holstein]]: ein Klabautermann vor dem NordSeeMuseum.
Datei:Klabautermann Husum2008.jpg|In Husum in [[Schleswig-Holstein]]: ein Klabautermann vor dem NordSeeMuseum.
Datei:Pittiplatsch.jpg|Der Kobold Pittiplatsch stammt aus einer Fernseh-Sendung aus der [[DDR]].
Datei:Pittiplatsch.jpg|Der Kobold Pittiplatsch stammt aus einer Fernseh-Sendung aus der [[DDR]].
Datei:Huckup 02.jpg|Der Aufhocker in Hildesheim, in Niedersachsen. So ein [[Geist]] springt den Wanderern nachts auf den Rücken.
Datei:Huckup 02.jpg|Der Aufhocker in Hildesheim, in Niedersachsen. So ein [[Geist]] springt den Wanderern nachts auf den [[Rücken]].
</gallery>
</gallery>
{{Artikel}}
{{Artikel}}
[[Kategorie:Glaube und Denken]]  
[[Kategorie:Glaube und Denken]]  
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]

Version vom 2. Januar 2020, 07:26 Uhr

Ein Kobold, wie ein Zeichner ihn sich vorgestellt hat

Ein Kobold ist ein Fabelwesen. Kobolde kommen aus Sagen aus Deutschland, Großbritannien und Skandinavien, wo man sie Troll nennt. Man stellt sie sich als kleine Wesen vor, die so ähnlich wie Menschen aussehen.

Es gibt viele Ideen darüber, woher der Glaube an Kobolde kommt. Kobolde stammen wohl aus der Zeit, bevor das Christentum nach Europa kam. Vielleicht waren sie vorher Baumgeister. Sie ähneln aber auch den kleinen Hausgeistern, wie schon die Römer sie kannten. Ein Beispiel wären die Heinzelmännchen. Die heutigen Gartenzwerge erinnern ebenfalls an Kobolde.

Schon im Mittelalter haben Menschen in Deutschland sich Figuren von Kobolden geschnitzt. Dazu haben sie Holz verwendet, aber auch die Alraunen-Pflanze. Ihre Wurzeln sehen ein wenig wie Menschen aus, darum hat man oft geglaubt, die Alraune habe Zauberkraft zum Heilen.

Man beschreibt Kobolde oft als schlau, aber auch verschlagen. Sie machen Scherze auf Kosten der Menschen oder fügen ihnen sogar Schaden zu. Manche Kobolde können zaubern. Einige wohnen in kleinen Häusern, andere in der Erde. Kobolde im Wasser nennt man hingegen meist Klabautermann.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Kobold findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.