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Version vom 19. Oktober 2017, 01:18 Uhr
Kairo ist die Hauptstadt von Ägypten. In und um die Stadt herum leben etwa 20 Millionen Einwohner. Damit ist Kairo eine der größten Städte der Welt. Wichtig ist sie nicht nur für das eigene Land, sondern für viele Länder im Nahen Osten. Von hier kommen viele Bücher und Fernseh-Sendungen auf Arabisch.
Im Alten Ägypten gab es bereits sehr alte Städte. Kairo gehört nicht dazu: Erst die Römer haben dort eine Festung gebaut. Das eigentliche Kairo entstand erst im frühen Mittelalter, im Jahr 640 nach Christus. Ein arabischer Armee-Führer hatte Ägypten erobert.
Um das Jahr 1900 und danach wuchs die Stadt enorm. Sie liegt am Fluss Nil, knapp bevor das Nil-Delta beginnt. Ein Grund für das Wachstum war der Sues-Kanal. In der Nähe von Kairo verbindet er das Mittelmeer mit dem Indischen Ozean. Die Stadt ist so schnell groß geworden, dass für die neuen Bewohner nur armselige, schmutzige Häuser und Stadtviertel gebaut wurden. Noch heute sind viele Einwohner sehr arm.
In Kairo gibt es noch einige Gebäude aus dem Mittelalter. Ein Beispiel ist die Ibn-Tulun-Moschee in der Altstadt. Das Ägyptische Museum stammt aus der Zeit, als die Briten in Ägypten herrschten. In der Nähe liegen außerdem die Pyramiden von Gizeh.
Wohnhäuser armer Menschen in der Altstadt
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