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Meist sind die beiden Flüsse, die zusammenfließen nicht gleich groß. Sie führen also nicht gleich viel [[Wasser]]. Daher sagt man, dass der kleinere Fluss in den größeren mündet. So mündet die [[Mosel]] beispielsweise in den [[Rhein]]. Nach der Mündung behält der Fluss auch den Namen des größeren Flusses. Im Beispiel von Mosel und Rhein heißt der Fluss folglich nach der Mündung Rhein. | Meist sind die beiden Flüsse, die zusammenfließen nicht gleich groß. Sie führen also nicht gleich viel [[Wasser]]. Daher sagt man, dass der kleinere Fluss in den größeren mündet. So mündet die [[Mosel]] beispielsweise in den [[Rhein]]. Nach der Mündung behält der Fluss auch den Namen des größeren Flusses. Im Beispiel von Mosel und Rhein heißt der Fluss folglich nach der Mündung Rhein. | ||
Wenn ein Fluss ins Meer mündet, bildet sich oft eine Art Trichter: der Fluss wird an seinem Ende breiter. Einige Flüsse teilen sich auch schon etliche [[Kilometer]] vor dem Meer in mehrere Flüsse auf, die auseinanderfließen. Aus der Luft sieht das dann aus wie ein riesiges [[Dreieck]]. Man spricht dann von einem Delta. Delta ist der Name eines [[Buchstabe]]n aus dem [[Griechisches Alphabet|Griechischen Alphabet]]: dieser sieht aus wie ein Dreieck. Manchmal bildet ein Fluss auch ein Delta bevor er in einen See mündet. | Wenn ein Fluss ins Meer mündet, bildet sich oft eine Art Trichter: der Fluss wird an seinem Ende breiter. Einige Flüsse teilen sich auch schon etliche [[Kilometer]] vor dem Meer in mehrere Flüsse auf, die auseinanderfließen. Aus der [[Luft]] sieht das dann aus wie ein riesiges [[Dreieck]]. Man spricht dann von einem [[Flussdelta|Delta]]. Delta ist der Name eines [[Buchstabe]]n aus dem [[Griechisches Alphabet|Griechischen Alphabet]]: dieser sieht aus wie ein Dreieck. Manchmal bildet ein Fluss auch ein Delta, bevor er in einen See mündet. | ||
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Version vom 11. Juni 2020, 20:30 Uhr
Mündung nennt man die Stelle, an der ein fließendes Gewässer in ein anderes Gewässer fließt. Dort treffen also beispielsweise zwei Flüsse oder Bäche aufeinander und fließen fortan als ein einziger Fluss weiter. Ein Fluss oder Bach kann aber auch in ein stehendes Gewässer münden, also in einen See oder ein Meer.
Meist sind die beiden Flüsse, die zusammenfließen nicht gleich groß. Sie führen also nicht gleich viel Wasser. Daher sagt man, dass der kleinere Fluss in den größeren mündet. So mündet die Mosel beispielsweise in den Rhein. Nach der Mündung behält der Fluss auch den Namen des größeren Flusses. Im Beispiel von Mosel und Rhein heißt der Fluss folglich nach der Mündung Rhein.
Wenn ein Fluss ins Meer mündet, bildet sich oft eine Art Trichter: der Fluss wird an seinem Ende breiter. Einige Flüsse teilen sich auch schon etliche Kilometer vor dem Meer in mehrere Flüsse auf, die auseinanderfließen. Aus der Luft sieht das dann aus wie ein riesiges Dreieck. Man spricht dann von einem Delta. Delta ist der Name eines Buchstaben aus dem Griechischen Alphabet: dieser sieht aus wie ein Dreieck. Manchmal bildet ein Fluss auch ein Delta, bevor er in einen See mündet.
Hier in Tschechien münden zwei Bäche ineinander.