Mosel
Die Mosel ist mit 544 Kilometern der zweitlängste Nebenfluss des Rheins. Sie entspringt in den Vogesen, einem Mittelgebirge im Osten von Frankreich. Dort wird der Fluss Moselle genannt. Danach fließt er als Musel durch Luxemburg, und schließlich durch die deutschen Bundesländer Saarland und Rheinland-Pfalz. Dort mündet er bei Koblenz in den Rhein.
Die Mosel wurde im Jahr 1958 so ausgebaut, dass auch große Schiffe auf ihr fahren können. Sie ist nach dem Rhein die zweitwichtigste Schifffahrtsstraße Deutschlands. Bei Koblenz zum Beispiel kommen jedes Jahr etwa neun Millionen Tonnen Güter vorbei. Heute zählt sie zu den am meisten befahrenen Wasserstraßen in Europa.
Auch für den Tourismus ist die Mosel heute von großer Bedeutung: Am Fluss liegen mehrere sehenswerte Burgen und Ruinen, die sowohl auf Schiffstouren als auch über zahlreiche Wander- und Radwege besichtigt werden können. Typisch für das Tal der Mosel ist der stark gewundene Unterlauf, an dessen steilen Hängen viel Wein angebaut wird.
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