Vietnamkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Vietnamkrieg war ein Krieg in [[Vietnam]]. Er dauerte von 1955 bis 1975, also 20 Jahre lang. Bei diesem Konflikt kämpfte Südvietnam gegen die aufständischen Vietcong und den [[Kommunismus|kommunistischen]] Norden Vietnams. Später mischten sich auch die [[USA]] in den Krieg ein und kämpften auf der Seite des Südens. Der Norden wurde von [[China]] und der [[Sowjetunion]] unterstützt, allerdings nur mit Waffen und Militärberatern. Der Vietnamkrieg wird daher auch als „Stellvertreterkrieg“ bezeichnet. Er war ein wichtiges Ereignis im [[Kalter Krieg|Kalten Krieg]].   
Der Vietnamkrieg war ein [[Krieg]] in [[Vietnam]]. Er dauerte von 1955 bis 1975, also 20 Jahre lang. Bei diesem Konflikt kämpfte Südvietnam gegen die aufständischen Vietcong und den [[Kommunismus|kommunistischen]] Norden Vietnams. Später mischten sich auch die [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] in den Krieg ein und kämpften auf der Seite des Südens. Der Norden wurde von [[China]] und der [[Sowjetunion]] unterstützt, allerdings nur mit Waffen und Militärberatern. Der Vietnamkrieg wird daher auch als „Stellvertreterkrieg“ bezeichnet. Er war ein wichtiges Ereignis im [[Kalter Krieg|Kalten Krieg]].   


Der Vietnamkrieg wird auch „Zweiter Indochinakrieg“  genannt. Indochina nennt man die Länder zwischen [[China]] und [[Indien]]. Im „Ersten Indochinakrieg“ wurden Nord- und Südvietnam unabhängig von [[Frankreich]]. Im November 1955 folgte der Vietnamkrieg. Er endete mit dem Sieg des Nordens. Der Krieg forderte zwischen zwei und fünf Millionen [[Tod]]esopfer. Die meisten davon waren keine [[Soldat]]en, sondern Zivilisten.
Der Vietnamkrieg wird auch „Zweiter Indochinakrieg“  genannt. Indochina nennt man die Länder zwischen [[China]] und [[Indien]]. Im „Ersten Indochinakrieg“ wurden Nord- und Südvietnam unabhängig von [[Frankreich]]. Im November 1955 folgte der Vietnamkrieg. Er endete mit dem Sieg des Nordens. Der Krieg forderte zwischen zwei und fünf Millionen [[Tod]]esopfer. Die meisten davon waren keine [[Soldat]]en, sondern Zivilisten.
== Wie wurde Vietnam unabhängig? ==
== Wie wurde Vietnam unabhängig? ==
[[Datei:1er CEPML.jpg|miniatur|Französische [[Soldat]]en der Fremdenlegion während dem Indochinakrieg.]]
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Ab dem Jahr 1887 gehörte Vietnam zusammen mit [[Laos]] und [[Kambodscha]] zur [[Kolonie]] [[Frankreich|Französisch]]-Indochina. Nach der Niederlage der Franzosen gegen das [[Nationalsozialismus|nationalsozialistische]] [[Deutschland]] im Jahr 1940 war die Kolonialmacht geschwächt. Die Vietnamesen sahen darin die Chance zur Unabhängigkeit von Frankreich.  
Ab dem Jahr 1887 gehörte Vietnam zusammen mit [[Laos]] und [[Kambodscha]] zur [[Kolonie]] [[Frankreich|Französisch]]-Indochina. Nach der Niederlage der Franzosen gegen das [[Nationalsozialismus|nationalsozialistische]] [[Deutschland]] im Jahr 1940 war die Kolonialmacht geschwächt. Die Vietnamesen sahen darin die Chance zur [[Unabhängigkeit]] von Frankreich.  


Besonders im Norden entstand eine Bewegung, die forderte, dass Vietnam ein unabhängiger kommunistischer Staat werden sollte. Andererseits wollten auch die Japaner die Schwäche der Franzosen nutzen, um Vietnam als Kolonie zu erobern. 1945 besetzen japanische Soldaten für einige Monate Vietnam. Später, nach der Niederlage Japans, wurde der Norden ein unabhängiger Staat. Der Süden blieb Frankreich zunächst treu.
Besonders im Norden entstand eine Bewegung, die forderte, dass Vietnam ein unabhängiger kommunistischer Staat werden sollte. Andererseits wollten auch die [[Japan]]er die Schwäche der Franzosen nutzen, um Vietnam zu erobern. 1945 besetzen japanische Soldaten für einige Monate Vietnam. Später, nach der Niederlage Japans im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], wurde der Norden ein unabhängiger Staat. Der Süden blieb Frankreich zunächst treu.


Im Winter 1946 brach dann der Erste Indochinakrieg aus. Frankreich und Südvietnam kämpften gegen den Norden. Der Krieg endete damit, das Frankreich sich aus Vietnam zurückzog. Übrig blieben die beiden unabhängigen Staaten Nordvietnam und Südvietnam.  
Im Winter 1946 brach dann der Erste Indochinakrieg aus. Frankreich und Südvietnam kämpften gegen den Norden. Der Krieg endete im Jahr 1954 damit, dass Frankreich sich aus Vietnam zurückzog. Übrig blieben die beiden unabhängigen Staaten Nordvietnam und Südvietnam.
== Wie kam es zum Vietnamkrieg? ==
== Wie kam es zum Vietnamkrieg? ==
[[Datei:Ngo Dinh Diem at Washington - ARC 542189.jpg|miniatur|Ngo Dinh Diem mit dem US-[[Präsident]]en Eisenhower. ]]
[[Datei:Ngo Dinh Diem at Washington - ARC 542189.jpg|miniatur|Ngo Dinh Diem mit dem US-[[Präsident]]en Eisenhower.]]
Im Süden wurde der [[Katholische Kirche|Katholik]] Ngo Dinh Diem zum ersten [[Präsident]]en. Mit Geld, das er von den USA bekam, baute er eine starke [[Armee]] auf. Er wurde ein Gewaltherrscher, der vor allem dafür schaute, dass es den Katholiken im Land gut ging. Andere Bevölkerungsgruppen behandelte er schlecht. So ließ er ein altes Bergvolk umsiedeln, damit Katholiken in deren Häuser ziehen können.
Im Süden wurde der [[Katholische Kirche|Katholik]] Ngo Dinh Diem zum ersten [[Präsident]]en. Mit Geld, das er von den USA bekam, baute er eine starke [[Armee]] auf. Er wurde ein Gewaltherrscher, der vor allem dafür schaute, dass es den Katholiken im Land gut ging. Andere Bevölkerungsgruppen wie die [[Buddhismus|Buddhisten]] behandelte er schlecht. So ließ er ein altes Bergvolk umsiedeln, damit Katholiken in deren Häuser ziehen können.


Diems Politik führte bald zu Aufständen, aus denen 1955 ein [[Bürgerkrieg]] wurde. Die Aufständischen wollten Diem stürzen und sich dem kommunistischen Norden anschließen. Sie nannten sich „Nationale Front für die Befreiung Südvietnams“. Häufiger nannte man sie „Vietcong“. Unterstütz wurden sie von Nordvietnam und seinen Verbündeten. Daher mussten Diems Soldaten bald schon an mehreren Fronten kämpfen.    
Diems Politik führte bald zu Aufständen, aus denen 1955 ein [[Bürgerkrieg]] wurde. Die Aufständischen wollten Diem stürzen und sich dem kommunistischen Norden anschließen. Sie nannten sich „Nationale Front für die Befreiung Südvietnams“. Häufiger nannte man sie „Vietcong“. Unterstützt wurden sie von Nordvietnam und seinen Verbündeten. Daher mussten Diems Soldaten bald schon an mehreren Fronten kämpfen.
   
== Welche Rolle spielten die USA? ==
== Welche Rolle spielten die USA? ==
Schon vor 1955 halfen die USA dem Süden mit Geld, Waffen und Militärberatern. Als es immer wahrscheinlicher wurde, das der Süden den Krieg verlieren würde, entschied man sich 1964 auch amerikanisches Militär nach Vietnam zu schicken. Die USA hatten Angst, dass sich der Kommunismus auch auf andere Länder in Asien ausbreiten könnte, wenn Südvietnam verliert.  
Schon vor 1955 halfen die USA dem Süden mit [[Geld]], [[Waffe]]n und Militärberatern. Als es immer wahrscheinlicher wurde, dass der Süden den Krieg verlieren würde, entschied man sich 1964, auch amerikanisches Militär nach Vietnam zu schicken. Die USA hatten [[Angst]], dass sich der Kommunismus auch auf andere Länder in Asien ausbreiten könnte, wenn Südvietnam verliert.  


Amerikanische Flugzeuge bombardierten die [[Dorf|Dörfer]] der Vietcong. Weil man die Feinde wegen dem dichten [[Dschungel]] nur schwer erkennen konnte, verwendete man Napalmbomben. Diese verursachen große Waldbrände. Auch versprühten die Flugzeuge [[gift]]ige [[Chemie|Chemikalien]] wie „Agent Orange“ damit die Blätter im Dschungel sterben. Dabei starben auch viele Zivilisten an Vergiftungen.   
Amerikanische Flugzeuge bombardierten die [[Dorf|Dörfer]] der Vietcong. Weil man die Feinde wegen dem dichten [[Dschungel]] nur schwer erkennen konnte, verwendete man Napalmbomben. Diese verursachen große Waldbrände. Auch versprühten die [[Flugzeug]]e [[gift]]ige [[Chemie|Chemikalien]] wie „Agent Orange“, damit die Blätter im Dschungel sterben. Dabei starben auch viele Zivilisten an Vergiftungen.   


Obwohl die Amerikaner besser ausgerüstet waren, hatten sie Probleme, den Krieg zu gewinnen. Immer wieder griffen die Vietnamesen überraschend aus dem Hinterhalt an, töteten ein paar US-Soldaten und verschwanden dann wieder im Dschungel. Diese Art der Kriegsführung nennt man Guerilla-Taktik.
Obwohl die Amerikaner besser ausgerüstet waren, hatten sie Probleme, den Krieg zu gewinnen. Immer wieder griffen die Vietnamesen überraschend aus dem Hinterhalt an, töteten ein paar US-Soldaten und verschwanden dann wieder im Dschungel. Diese Art der Kriegsführung nennt man Guerilla-Taktik.


Als die Amerikaner einsahen, dass ein Weiterkämpfen keinen Sinn mehr macht, schlossen sie 1973 Frieden mit Nordvietnam. Der Süden war nun wieder auf sich alleine gestellt. Zwei Jahre später marschierten die nordvietnamesischen Soldaten in der südvietnamesischen [[Hauptstadt]] Saigon ein und übernahmen die Macht.           
Als die Amerikaner einsahen, dass ein Weiterkämpfen keinen Sinn mehr macht, schlossen sie im Jahr 1973 Frieden mit Nordvietnam. Der Süden war nun wieder auf sich alleine gestellt. Zwei Jahre später marschierten die nordvietnamesischen Soldaten in der südvietnamesischen [[Hauptstadt]] Saigon ein und übernahmen die Macht.  
          
== Was waren die Folgen des Krieges? ==
== Was waren die Folgen des Krieges? ==
Nach dem Krieg wurden ganz Vietnam sowie die Nachbarländer Laos und Kambodscha kommunistisch. Unter den Kriegsopfern befanden sich etwa 50.000 Soldaten der USA. Der Rest waren Veitnamesen, hauptsächlich aus der Zvilibevölkerung. Bis heute sterben noch Vietnamesen an den Langzeitfolgen der chemischen Angriffe der Amerikaner.  
Nach dem Krieg wurden ganz Vietnam sowie die Nachbarländer Laos und Kambodscha kommunistisch. Unter den Kriegsopfern befanden sich etwa 50.000 Soldaten der USA. Der Rest waren Vietnamesen, hauptsächlich aus der Zivilbevölkerung. Bis heute sterben noch Vietnamesen an den Langzeitfolgen der chemischen Angriffe der Amerikaner.  


Für die USA war der Vietnamkrieg ein „Nationales Trauma“: Ein kleines asiatisches Volk schaffte es, die Supermacht zu besiegen. Der grausame Krieg machte, dass viele amerikanische Soldaten mit psychischen Problemen aus Vietnam zurückkehrten. Sie hatten Schwierigkeiten sich wieder ins normale Leben einzugewöhnen. Letztlich schadete der teuere Krieg auch der amerikanischen [[Wirtschaft]].             
Für die USA war der Vietnamkrieg ein „nationales Trauma“: Ein kleines asiatisches Volk schaffte es, die Supermacht zu besiegen. Der grausame Krieg machte, dass viele amerikanische Soldaten mit psychischen Problemen aus Vietnam zurückkehrten. Sie hatten Schwierigkeiten sich wieder ins normale Leben einzugewöhnen. Letztlich schadete der teuere Krieg auch der amerikanischen [[Wirtschaft]].             
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Version vom 27. Mai 2020, 19:38 Uhr

Im Jahr 1968: Soldaten der USA und Südvietnams verteidigen eine Stellung.

Der Vietnamkrieg war ein Krieg in Vietnam. Er dauerte von 1955 bis 1975, also 20 Jahre lang. Bei diesem Konflikt kämpfte Südvietnam gegen die aufständischen Vietcong und den kommunistischen Norden Vietnams. Später mischten sich auch die USA in den Krieg ein und kämpften auf der Seite des Südens. Der Norden wurde von China und der Sowjetunion unterstützt, allerdings nur mit Waffen und Militärberatern. Der Vietnamkrieg wird daher auch als „Stellvertreterkrieg“ bezeichnet. Er war ein wichtiges Ereignis im Kalten Krieg.

Der Vietnamkrieg wird auch „Zweiter Indochinakrieg“ genannt. Indochina nennt man die Länder zwischen China und Indien. Im „Ersten Indochinakrieg“ wurden Nord- und Südvietnam unabhängig von Frankreich. Im November 1955 folgte der Vietnamkrieg. Er endete mit dem Sieg des Nordens. Der Krieg forderte zwischen zwei und fünf Millionen Todesopfer. Die meisten davon waren keine Soldaten, sondern Zivilisten.

Wie wurde Vietnam unabhängig?

Französische Soldaten der Fremdenlegion während dem Indochinakrieg.

Ab dem Jahr 1887 gehörte Vietnam zusammen mit Laos und Kambodscha zur Kolonie Französisch-Indochina. Nach der Niederlage der Franzosen gegen das nationalsozialistische Deutschland im Jahr 1940 war die Kolonialmacht geschwächt. Die Vietnamesen sahen darin die Chance zur Unabhängigkeit von Frankreich.

Besonders im Norden entstand eine Bewegung, die forderte, dass Vietnam ein unabhängiger kommunistischer Staat werden sollte. Andererseits wollten auch die Japaner die Schwäche der Franzosen nutzen, um Vietnam zu erobern. 1945 besetzen japanische Soldaten für einige Monate Vietnam. Später, nach der Niederlage Japans im Zweiten Weltkrieg, wurde der Norden ein unabhängiger Staat. Der Süden blieb Frankreich zunächst treu.

Im Winter 1946 brach dann der Erste Indochinakrieg aus. Frankreich und Südvietnam kämpften gegen den Norden. Der Krieg endete im Jahr 1954 damit, dass Frankreich sich aus Vietnam zurückzog. Übrig blieben die beiden unabhängigen Staaten Nordvietnam und Südvietnam.

Wie kam es zum Vietnamkrieg?

Ngo Dinh Diem mit dem US-Präsidenten Eisenhower.

Im Süden wurde der Katholik Ngo Dinh Diem zum ersten Präsidenten. Mit Geld, das er von den USA bekam, baute er eine starke Armee auf. Er wurde ein Gewaltherrscher, der vor allem dafür schaute, dass es den Katholiken im Land gut ging. Andere Bevölkerungsgruppen wie die Buddhisten behandelte er schlecht. So ließ er ein altes Bergvolk umsiedeln, damit Katholiken in deren Häuser ziehen können.

Diems Politik führte bald zu Aufständen, aus denen 1955 ein Bürgerkrieg wurde. Die Aufständischen wollten Diem stürzen und sich dem kommunistischen Norden anschließen. Sie nannten sich „Nationale Front für die Befreiung Südvietnams“. Häufiger nannte man sie „Vietcong“. Unterstützt wurden sie von Nordvietnam und seinen Verbündeten. Daher mussten Diems Soldaten bald schon an mehreren Fronten kämpfen.

Welche Rolle spielten die USA?

Schon vor 1955 halfen die USA dem Süden mit Geld, Waffen und Militärberatern. Als es immer wahrscheinlicher wurde, dass der Süden den Krieg verlieren würde, entschied man sich 1964, auch amerikanisches Militär nach Vietnam zu schicken. Die USA hatten Angst, dass sich der Kommunismus auch auf andere Länder in Asien ausbreiten könnte, wenn Südvietnam verliert.

Amerikanische Flugzeuge bombardierten die Dörfer der Vietcong. Weil man die Feinde wegen dem dichten Dschungel nur schwer erkennen konnte, verwendete man Napalmbomben. Diese verursachen große Waldbrände. Auch versprühten die Flugzeuge giftige Chemikalien wie „Agent Orange“, damit die Blätter im Dschungel sterben. Dabei starben auch viele Zivilisten an Vergiftungen.

Obwohl die Amerikaner besser ausgerüstet waren, hatten sie Probleme, den Krieg zu gewinnen. Immer wieder griffen die Vietnamesen überraschend aus dem Hinterhalt an, töteten ein paar US-Soldaten und verschwanden dann wieder im Dschungel. Diese Art der Kriegsführung nennt man Guerilla-Taktik.

Als die Amerikaner einsahen, dass ein Weiterkämpfen keinen Sinn mehr macht, schlossen sie im Jahr 1973 Frieden mit Nordvietnam. Der Süden war nun wieder auf sich alleine gestellt. Zwei Jahre später marschierten die nordvietnamesischen Soldaten in der südvietnamesischen Hauptstadt Saigon ein und übernahmen die Macht.

Was waren die Folgen des Krieges?

Nach dem Krieg wurden ganz Vietnam sowie die Nachbarländer Laos und Kambodscha kommunistisch. Unter den Kriegsopfern befanden sich etwa 50.000 Soldaten der USA. Der Rest waren Vietnamesen, hauptsächlich aus der Zivilbevölkerung. Bis heute sterben noch Vietnamesen an den Langzeitfolgen der chemischen Angriffe der Amerikaner.

Für die USA war der Vietnamkrieg ein „nationales Trauma“: Ein kleines asiatisches Volk schaffte es, die Supermacht zu besiegen. Der grausame Krieg machte, dass viele amerikanische Soldaten mit psychischen Problemen aus Vietnam zurückkehrten. Sie hatten Schwierigkeiten sich wieder ins normale Leben einzugewöhnen. Letztlich schadete der teuere Krieg auch der amerikanischen Wirtschaft.


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