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Seinen Namen hat der Ort vom Deutschen Orden. Dieser Verein von [[Mönch|Mönchen]], die im [[Mittelalter]] als [[Ritter]] arbeiteten, hatte in Koblenz ein wichtiges Haus, das Deutschherrenhaus. Ursprünglich stand dieses Haus dort, wo die Mosel herkommt. Später allerdings schüttete man eine kleine Landzunge auf, die in die Flüsse hineinragt. Heute ist es für [[Schiff]]e schwierig, um diese Ecke herumzufahren. | Seinen Namen hat der Ort vom [[Orden|Deutschen Orden]]. Dieser [[Verein]] von [[Mönch|Mönchen]], die im [[Mittelalter]] als [[Ritter]] arbeiteten, hatte in Koblenz ein wichtiges Haus, das Deutschherrenhaus. Ursprünglich stand dieses Haus dort, wo die Mosel herkommt. Später allerdings schüttete man eine kleine Landzunge auf, die in die Flüsse hineinragt. Heute ist es für [[Schiff]]e schwierig, um diese Ecke herumzufahren. | ||
Auf diese Landzunge baute man schließlich das [[Denkmal]]. Auf einem hohen Sockel stand eine Statue, die 14 Meter hoch war. Die Statue zeigte Kaiser Wilhelm auf einem [[Pferd]]. Daneben lief eine Frau her, die eine Krone hielt. Die Frau war eine „Germania“ und sollte ein Sinnbild für [[Deutschland]] sein. Mit dem Denkmal feierte man die sogenannte Reichsgründung: Seit 1871 war Deutschland ein einiger [[Staat]]. | Auf diese Landzunge baute man schließlich das [[Denkmal]]. Auf einem hohen Sockel stand eine Statue, die 14 Meter hoch war. Die Statue zeigte Kaiser Wilhelm auf einem [[Pferd]]. Daneben lief eine Frau her, die eine Krone hielt. Die Frau war eine „Germania“ und sollte ein Sinnbild für [[Deutschland]] sein. Mit dem Denkmal feierte man die sogenannte Reichsgründung: Seit 1871 war Deutschland ein einiger [[Staat]]. | ||
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Bundesarchiv B 145 Bild-F011327-0025, Koblenz, Deutsches Eck.jpg|Im Jahr 1961: Damals stand dort statt einer Statue eine Flagge. | |||
Datei:Koblenz im Buga-Jahr 2011 - Deutsches Eck 01.jpg|Das Denkmal von der anderen Seite gesehen, von der Festung Ehrenbreitstein | Datei:Koblenz im Buga-Jahr 2011 - Deutsches Eck 01.jpg|Das Denkmal von der anderen Seite gesehen, von der Festung Ehrenbreitstein | ||
Datei:Deutsches Eck BUGA 2011 Koblenz.jpg|Blick vom Denkmal aus | Datei:Deutsches Eck BUGA 2011 Koblenz.jpg|Ein Blick vom Denkmal aus | ||
File:Deutsches Eck Skulpturen am Denkmalssockel 01.jpg|Am Sockel des Denkmals sieht man solche [[Skulptur|Skulpturen]] von Schlangen. | |||
File:Koblenz, Deutsches Eck. Reiterstandbild Wilhelms I (11048123336).jpg|Das Reiterstandbild in der Nacht, von der Nähe aus | |||
File:Hochwasser Deutsches Eck 2018.jpg|Im Jahr 2018 gab es am Deutschen Eck Hochwasser. | |||
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2023, 16:27 Uhr
Das Deutsche Eck ist ein Ort in der deutschen Stadt Koblenz, im Bundesland Rheinland-Pfalz. An dieser Stelle fließt der Fluss Mosel in den Rhein. Dort steht eine große Statue, die den Kaiser Wilhelm den Ersten zeigt.
Seinen Namen hat der Ort vom Deutschen Orden. Dieser Verein von Mönchen, die im Mittelalter als Ritter arbeiteten, hatte in Koblenz ein wichtiges Haus, das Deutschherrenhaus. Ursprünglich stand dieses Haus dort, wo die Mosel herkommt. Später allerdings schüttete man eine kleine Landzunge auf, die in die Flüsse hineinragt. Heute ist es für Schiffe schwierig, um diese Ecke herumzufahren.
Auf diese Landzunge baute man schließlich das Denkmal. Auf einem hohen Sockel stand eine Statue, die 14 Meter hoch war. Die Statue zeigte Kaiser Wilhelm auf einem Pferd. Daneben lief eine Frau her, die eine Krone hielt. Die Frau war eine „Germania“ und sollte ein Sinnbild für Deutschland sein. Mit dem Denkmal feierte man die sogenannte Reichsgründung: Seit 1871 war Deutschland ein einiger Staat.
Das Denkmal war aber erst aus dem Jahr 1897. Es stand dort 48 Jahre lang: Am Ende des Zweiten Weltkrieges zerstörte es eine amerikanische Bombe. Nach dem Krieg stellte man auf dem Sockel eine Flagge mit den deutschen Farben Schwarz-Rot-Gold auf. Die sollte daran erinnern, dass Deutschland ein geteiltes Land war. Nach der Wiedervereinigung hat man wieder eine Statue von Wilhelm aufgestellt.
Am Sockel des Denkmals sieht man solche Skulpturen von Schlangen.
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