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Hildesheim ist eine [[Stadt]] in [[Deutschland]]. Dort leben rund 100.000 Menschen. Die Stadt liegt im [[Bundesland]] [[Niedersachsen]], rund 30 Kilometer [[Himmelsrichtung|südöstlich]] von [[Hannover]]. Hildesheim liegt am [[Fluss]] mit dem [[Name]]n „Innerste“. Im Stadtgebiet gibt es sieben [[Naturschutz]]gebiete. | Hildesheim ist eine [[Stadt]] in [[Deutschland]]. Dort leben rund 100.000 Menschen. Die Stadt liegt im [[Bundesland]] [[Niedersachsen]], rund 30 Kilometer [[Himmelsrichtung|südöstlich]] von [[Hannover]]. Hildesheim liegt am [[Fluss]] mit dem [[Name]]n „Innerste“. Im Stadtgebiet gibt es sieben [[Naturschutz]]gebiete. | ||
Im Stadtteil Himmelsthür wurde 1967 das erste „Weihnachtspostamt “Deutschlands eingerichtet. Tausende Kinder schreiben bis heute [[Brief]]e „an den [[Weihnachtsmann]] in Himmelsthür, 31137 Hildesheim“ und erhalten auch eine Antwort. Trotz Protesten schloss die [[Post]] „das himmlische Postamt“. Kinderbriefe an den Himmelsthürer [[Weihnachtsmann]] werden aber weiterhin beantwortet. | |||
== Was ist früher in Hildesheim passiert? == | |||
Hildesheim war im [[Mittelalter]] eine wichtige Stadt. Wegen der schönen alten Bauwerke galt es später als „[[Nürnberg]] des [[Norden]]s“. Luftangriffe am Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] zerstörten jedoch große Teile der Stadt. Auch der berühmte [[Dom]] musste nach dem Krieg neu aufgebaut werden. Die Kunstwerke waren zum Glück vor dem [[Krieg]] an einen sicheren Ort gebracht worden. | |||
Der berühmte „Tausendjährigen Rosenstock“ im Kreuzgang des Doms war fast vollständig verbrannt. Doch die [[Wurzel]]n der Rose waren unbeschädigt und es entwickelten sich neue Triebe. Als die Hildesheimer sahen, dass der Rosenstrauch wieder blühte, hofften sie auf eine gute Zukunft. Heute gilt die Hildesheimer Rose als die älteste lebende Rose weltweit. | |||
Im Jahr 1948 begann der Wiederaufbau der Stadt. Doch nicht alle Neubauten empfanden die Menschen als schön. So forderten Bürgerinitiativen, dass man den alten Marktplatz wieder aufbaute. Dann wurden die Nachkriegsbauten abgerissen und im Jahr 1989 wurde der [[Markt]] mit dem Knochenhaueramtshaus neu gebaut. Heute wird der Historische Marktplatz von vielen [[Tourist]]en besucht. | |||
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Rosenstock2016.jpg|Der Tausendjährige Rosenstock am Dom | Rosenstock2016.jpg|Der Tausendjährige Rosenstock am Dom | ||
File:Hildesheim Knochenhauer-Amtshaus.jpg|Marktbrunnen mit Knochenhauer-Amtshaus | File:Hildesheim Knochenhauer-Amtshaus.jpg|Marktbrunnen mit Knochenhauer-Amtshaus | ||
File:Townhall Hildesheim Saxony Germany.jpg|Das Rathaus auf einem [[Foto]] um das Jahr 1900 | File:Townhall Hildesheim Saxony Germany.jpg|Das [[Rathaus]] auf einem [[Foto]] um das Jahr 1900 | ||
Weihnachtspostbriefkasten.JPG|Der Briefkasten für Briefe an das [[Christkind]] in Himmelsthür | Weihnachtspostbriefkasten.JPG|Der Briefkasten für Briefe an das [[Christkind]] in Himmelsthür | ||
Am roten Steine - Innerste 6.JPG|In einem der sieben [[Naturschutz]]gebiete | Am roten Steine - Innerste 6.JPG|In einem der sieben [[Naturschutz]]gebiete |
Aktuelle Version vom 11. Mai 2024, 22:21 Uhr
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Wappen | ||||
Land | Deutschland | |||
Bundesland | Niedersachsen | |||
Einwohnerzahl | etwa 102.000 | |||
Fläche | etwa 92 Quadratkilometer | |||
Oberbürgermeister | Ingo Meyer | |||
Wo die Stadt in Deutschland liegt |
Hildesheim ist eine Stadt in Deutschland. Dort leben rund 100.000 Menschen. Die Stadt liegt im Bundesland Niedersachsen, rund 30 Kilometer südöstlich von Hannover. Hildesheim liegt am Fluss mit dem Namen „Innerste“. Im Stadtgebiet gibt es sieben Naturschutzgebiete.
Im Stadtteil Himmelsthür wurde 1967 das erste „Weihnachtspostamt “Deutschlands eingerichtet. Tausende Kinder schreiben bis heute Briefe „an den Weihnachtsmann in Himmelsthür, 31137 Hildesheim“ und erhalten auch eine Antwort. Trotz Protesten schloss die Post „das himmlische Postamt“. Kinderbriefe an den Himmelsthürer Weihnachtsmann werden aber weiterhin beantwortet.
Was ist früher in Hildesheim passiert?
Hildesheim war im Mittelalter eine wichtige Stadt. Wegen der schönen alten Bauwerke galt es später als „Nürnberg des Nordens“. Luftangriffe am Ende des Zweiten Weltkrieges zerstörten jedoch große Teile der Stadt. Auch der berühmte Dom musste nach dem Krieg neu aufgebaut werden. Die Kunstwerke waren zum Glück vor dem Krieg an einen sicheren Ort gebracht worden.
Der berühmte „Tausendjährigen Rosenstock“ im Kreuzgang des Doms war fast vollständig verbrannt. Doch die Wurzeln der Rose waren unbeschädigt und es entwickelten sich neue Triebe. Als die Hildesheimer sahen, dass der Rosenstrauch wieder blühte, hofften sie auf eine gute Zukunft. Heute gilt die Hildesheimer Rose als die älteste lebende Rose weltweit.
Im Jahr 1948 begann der Wiederaufbau der Stadt. Doch nicht alle Neubauten empfanden die Menschen als schön. So forderten Bürgerinitiativen, dass man den alten Marktplatz wieder aufbaute. Dann wurden die Nachkriegsbauten abgerissen und im Jahr 1989 wurde der Markt mit dem Knochenhaueramtshaus neu gebaut. Heute wird der Historische Marktplatz von vielen Touristen besucht.
Der Briefkasten für Briefe an das Christkind in Himmelsthür
In einem der sieben Naturschutzgebiete
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