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Version vom 11. Dezember 2018, 15:47 Uhr
Charlie Chaplin, sprich Tscharlie Tschäpplin, war ein Schauspieler und Regisseur. Er wurde weltberühmt mit seiner Rolle als armer Landstreicher, die auch heute noch oft nachgemacht wird. Für seine Arbeit erhielt er unzählige Preise, auch einen Oscar für sein Lebenswerk. Er hat in 75 Jahren bei über 80 Filmen mitgemacht.
Charles Spencer Chaplin kam aus einer armen Familie in London. Seine Eltern traten in billigen Theatern auf, und auch er stand schon mit fünf Jahren auf der Bühne. Er ging als junger Mann in die USA und machte beim Film mit. Bald schon drehte er auch selbst Filme.
Es dauerte nur wenige Jahre, bis Chaplin ein großer Filmstar wurde. Damit verdiente er auch viel Geld, so dass er sein eigenes Film-Unternehmen gründen konnte. In den Jahren nach 1920 machte er seine berühmtesten Filme. Sein Landstreicher war ein seltsamer und grober Kerl, oft nur an sich denkend, aber auch liebenswürdig und hilfsbereit. Die Zuschauer sahen im Landstreicher einfache, starke Gefühle, die sich jeder gut vorstellen konnte.
In einem typischen Chaplin-Film ging es nicht immer nur lustig zu, sondern auch ernst. So beschrieb er das Leiden von armen Leuten. Ein besonders ernster Film war „Der große Diktator“, der im Jahr 1940 in die Kinos kam. Darin spielt er sowohl einen jüdischen Friseur, der etwas an den Landstreicher erinnert, als auch den Gewaltherrscher „Anton Hinkel“. Das war ein Witz auf Adolf Hitler.
Chaplin hat mehrmals geheiratet und soll über 11 Kinder gehabt haben – nicht alle mit Frauen, mit denen er verheiratet war. Manche Leute nahmen ihm das übel. Außerdem hat man ihn verdächtigt, dass er auf der Seite der Sowjetunion stand. Deshalb durfte er sogar zwanzig Jahre lang nicht in die USA. Am Ende seines Lebens aber wurde er wieder viel geehrt. Er starb im Jahr 1977, mit 88 Jahren.
Der etwa vierzehnjährige Charlie in einem Theaterstück über Sherlock Holmes
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