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Version vom 8. Januar 2018, 18:19 Uhr
Ljubljana ist die Hauptstadt von Slowenien. Auf Deutsch nennt man sie Laibach. Vor allem in Österreich nennt man sie so. Ljubljana ist die größte Stadt Sloweniens und hat knapp 300.000 Einwohner. Das sind etwa so viele wie in Wiesbaden oder in Graz, aber weniger als in Zürich.
Schon vor über 5.000 Jahren gab es in der Gegend der heutigen Stadt Pfahlbauten. Das waren Häuser, die im Moor auf Pfählen standen. Später bauten die Römer dort eine Festung. Danach gehörte das Gebiet zu Ostfranken, dann zum Heiligen Römischen Reich, schließlich zu Habsburg. Im 19. Jahrhundert gehörte es zum Kaisertum Österreich. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte es zum neuen „Königreich der Serben“, im Zweiten Weltkrieg zu Italien, dann zur „Volksrepublik Slowenien“ und somit zu Jugoslawien. Im Jahr 1991 wurde Slowenien zu einem unabhängigen Staat.
In Ljubljana gibt es für Touristen viel zu sehen: Die Altstadt steht unter Denkmalschutz, es gibt viele schöne, alte Brücken, eine Burg, die National-Bibliothek und den Dom Sankt Nikolaus mit dem Sitz des Erzbischofs.
Ljubljana ist für die Wirtschaft die wichtigste Stadt Sloweniens. Dort kreuzen sich auch viele Eisenbahnlinien und Autobahnen und es gibt einen internationalen Flughafen. Die Universität ist eine der größten Europas. Zudem gibt es viele höhere Schulen und Einrichtungen für die Wissenschaft.
Die Universität
Die Kathedrale Sankt Nikolaus
Das National-Museum