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Gänseblümchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Gänseblümchen sind sehr bekannte [[Blume]]n auf unseren [[Wiese]]n. Sie sind klein und eher unscheinbar. In der Mitte sind sie gelb und außen weiß. Sie haben viele verschiedene [[Name]]n: Himmelsblume, Tausendschön und Maiblume sind nur einige davon. In der [[Schweiz]] nennt man sie „Margritli“, obwohl sie gar keine [[Margeriten]] sind. Sie haben zwar eine ähnliche Form und [[Farbe]], sind aber viel kleiner.
Gänseblümchen sind sehr bekannte [[Blume]]n auf unseren [[Wiese]]n. Sie sind klein und eher unscheinbar. In der Mitte sind sie gelb und außen weiß. Sie haben viele verschiedene [[Name]]n: Himmelsblume, Tausendschön und Maiblume sind nur einige davon. In der [[Schweiz]] nennt man sie „Margritli“, obwohl sie gar keine [[Margeriten]] sind. Sie haben zwar eine ähnliche Form und [[Farbe]], sind aber viel kleiner.


Gänseblümchen wachsen etwa so hoch wie die [[Hand]] eines [[Kind]]es. Die [[Blatt|Blätter]] liegen direkt auf dem [[Erdboden|Boden]] und bilden selbst schon fast die Form einer Blume. Man nennt dies eine Rosette. Blätter, Stiele und [[Wurzel]]n überleben den [[Winter]] und schlagen im [[Frühling]] wieder aus. Die Pflanze ist also winterhart.
Gänseblümchen wachsen etwa so hoch wie die [[Hand]] eines [[Kind]]es. Die [[Blatt|Blätter]] liegen direkt auf dem [[Erdboden|Boden]] und bilden selbst schon fast die Form einer Blume. Man nennt dies eine Rosette. Blätter, Stiele und [[Wurzel]]n überleben den [[Winter]] und schlagen im [[Frühling]] wieder aus. Die Pflanze ist also winterhart.


Für den [[Biologie|Biologen]] sind die Gänseblümchen eine eigene [[Pflanzenart]]. Die Blumen bezeichnet er nicht als [[Blüte]]n, sondern als Scheinblüten. Der Biologe erkennt nämlich viele kleine Blüten, die zusammen das ergeben, was wir als einzige Blume erkennen.  
Für den [[Biologie|Biologen]] sind die Gänseblümchen eine eigene [[Pflanzenart]]. Die Blumen nennt er nicht [[Blüte]]n, sondern Scheinblüten. Der Biologe erkennt nämlich viele kleine Blüten, die zusammen das ergeben, was wir als einzige Blume sehen.  


Zur [[Sexualität|Bestäubung]] braucht es [[Insekten]] wie [[Bienen]], Hummeln, Fliegen und andere. Dann wächst eine besondere Art von [[Same]]n. Diese fallen nicht nur herunter. Der [[Regen]] kann sie ziemlich weit weg schleudern, ebenso der [[Wind]]. Auch [[Regenwurm|Regenwürmer]], [[Schafe]] und [[Rinder]] helfen bei der Verbreitung mit. Sie fressen die winzigen Samen und können sie nicht [[Verdauung|verdauen]]. Sie scheiden sie dann mit ihrem [[Kot]] wieder aus. Das kann irgendwo sein.  
Zur [[Sexualität|Bestäubung]] braucht es [[Insekten]] wie [[Bienen]], [[Hummeln]], [[Fliegen]] und andere. Dann wächst eine besondere Art von [[Same]]n. Diese fallen nicht nur herunter. Der [[Regen]] kann sie ziemlich weit weg schleudern, ebenso der [[Wind]]. Auch [[Regenwurm|Regenwürmer]], [[Schafe]] und [[Rinder]] helfen bei der Verbreitung mit. Sie fressen die winzigen Samen und können sie nicht [[Verdauung|verdauen]]. Sie scheiden sie dann mit ihrem [[Kot]] wieder aus. Das kann irgendwo sein.  


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Bellis perennis cross ies.jpg|Aufgeschnitten sieht es so aus.
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Daisy Bellis perennis 'Habanero Red' Flowers 3000px.jpg|Diese [[Farbe]] entstand durch [[Zucht]].
Daisy Bellis perennis 'Habanero Red' Flowers 3000px.jpg|Diese [[Farbe]] entstand durch [[Zucht]].
William-Adolphe Bouguereau (1825-1905) - Daisies (1894).jpg|Auch dieser Maler mochte Gänseblümchen.
William-Adolphe Bouguereau (1825-1905) - Daisies (1894).jpg|Auch dieser [[Maler]] mochte Gänseblümchen.
Fragment-bramy-isztar.jpg|Sogar diese Mauer in der [[Antike]] wurde mit Gänseblümchen verziert.
Fragment-bramy-isztar.jpg|Sogar diese Mauer in der [[Antike]] wurde mit Gänseblümchen verziert.
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[[Kategorie:Klexikon-Artikel|Ganseblumchen]]
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Aktuelle Version vom 6. April 2023, 15:50 Uhr

Gänseblümchen wachsen auf vielen Wiesen.

Gänseblümchen sind sehr bekannte Blumen auf unseren Wiesen. Sie sind klein und eher unscheinbar. In der Mitte sind sie gelb und außen weiß. Sie haben viele verschiedene Namen: Himmelsblume, Tausendschön und Maiblume sind nur einige davon. In der Schweiz nennt man sie „Margritli“, obwohl sie gar keine Margeriten sind. Sie haben zwar eine ähnliche Form und Farbe, sind aber viel kleiner.

Gänseblümchen wachsen etwa so hoch wie die Hand eines Kindes. Die Blätter liegen direkt auf dem Boden und bilden selbst schon fast die Form einer Blume. Man nennt dies eine Rosette. Blätter, Stiele und Wurzeln überleben den Winter und schlagen im Frühling wieder aus. Die Pflanze ist also winterhart.

Für den Biologen sind die Gänseblümchen eine eigene Pflanzenart. Die Blumen nennt er nicht Blüten, sondern Scheinblüten. Der Biologe erkennt nämlich viele kleine Blüten, die zusammen das ergeben, was wir als einzige Blume sehen.

Zur Bestäubung braucht es Insekten wie Bienen, Hummeln, Fliegen und andere. Dann wächst eine besondere Art von Samen. Diese fallen nicht nur herunter. Der Regen kann sie ziemlich weit weg schleudern, ebenso der Wind. Auch Regenwürmer, Schafe und Rinder helfen bei der Verbreitung mit. Sie fressen die winzigen Samen und können sie nicht verdauen. Sie scheiden sie dann mit ihrem Kot wieder aus. Das kann irgendwo sein.




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