Aerosol: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Rauch“ durch „Rauch“) |
K (Textersetzung - „Pollen“ durch „Pollen“) |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Ein Aerosol, sprich: Ärosool, ist ein [[Gas]], in dem winzige Teilchen schweben. Das Gas ist oft einfach [[Luft]]. Die festen Teilchen sind so winzig, dass man sie von [[Auge]] nicht erkennen kann. Sie können fest sein oder flüssig. Man nennt sie „Schwebeteilchen“. Die [[Wissenschaft]]er nennen sie „Aerosolpartikel“ oder „Aerosolteilchen“. | Ein Aerosol, sprich: Ärosool, ist ein [[Gas]], in dem winzige Teilchen schweben. Das Gas ist oft einfach [[Luft]]. Die festen Teilchen sind so winzig, dass man sie von [[Auge]] nicht erkennen kann. Sie können fest sein oder flüssig. Man nennt sie „Schwebeteilchen“. Die [[Wissenschaft]]er nennen sie „Aerosolpartikel“ oder „Aerosolteilchen“. | ||
Aerosole gibt es durch die [[Natur]] oder die [[Menschen]]. Durch die Natur entstehen Aerosole mit Pollen aus [[Blüte]]n, mit Sporen aus [[Pilze]]n, mit [[Virus|Viren]] oder [[Bakterien]]. Der [[Wind]] bildet aber auch Aerosole, indem er feinen Staub von [[Gestein]] mitträgt, der zum Beispiel in der [[Wüste]] entsteht. Auch Wind mit [[Asche]] von [[Vulkan]]en bildet ein Aerosol. Ein natürliches flüssiges Aerosol ist [[Nebel]]. | Aerosole gibt es durch die [[Natur]] oder die [[Menschen]]. Durch die Natur entstehen Aerosole mit [[Pollen]] aus [[Blüte]]n, mit Sporen aus [[Pilze]]n, mit [[Virus|Viren]] oder [[Bakterien]]. Der [[Wind]] bildet aber auch Aerosole, indem er feinen Staub von [[Gestein]] mitträgt, der zum Beispiel in der [[Wüste]] entsteht. Auch Wind mit [[Asche]] von [[Vulkan]]en bildet ein Aerosol. Ein natürliches flüssiges Aerosol ist [[Nebel]]. | ||
Auch durch die Menschen entstehen Aerosole. Sie gehören zum [[Rauch]] von [[Feuer|Lagerfeuern]] und Heizungen oder zu den Abgasen von [[Auto]]s. Auch die Spraydosen oder [[Fabrik]]schlote produzieren Aerosole. | Auch durch die Menschen entstehen Aerosole. Sie gehören zum [[Rauch]] von [[Feuer|Lagerfeuern]] und Heizungen oder zu den Abgasen von [[Auto]]s. Auch die Spraydosen oder [[Fabrik]]schlote produzieren Aerosole. |
Version vom 30. Dezember 2021, 18:11 Uhr
Ein Aerosol, sprich: Ärosool, ist ein Gas, in dem winzige Teilchen schweben. Das Gas ist oft einfach Luft. Die festen Teilchen sind so winzig, dass man sie von Auge nicht erkennen kann. Sie können fest sein oder flüssig. Man nennt sie „Schwebeteilchen“. Die Wissenschafter nennen sie „Aerosolpartikel“ oder „Aerosolteilchen“.
Aerosole gibt es durch die Natur oder die Menschen. Durch die Natur entstehen Aerosole mit Pollen aus Blüten, mit Sporen aus Pilzen, mit Viren oder Bakterien. Der Wind bildet aber auch Aerosole, indem er feinen Staub von Gestein mitträgt, der zum Beispiel in der Wüste entsteht. Auch Wind mit Asche von Vulkanen bildet ein Aerosol. Ein natürliches flüssiges Aerosol ist Nebel.
Auch durch die Menschen entstehen Aerosole. Sie gehören zum Rauch von Lagerfeuern und Heizungen oder zu den Abgasen von Autos. Auch die Spraydosen oder Fabrikschlote produzieren Aerosole.
Die Aerosole aus der Natur schaden den Menschen selten. Schädlich wird es in der Industrie: Viele Farben oder andere Beschichtungen werden aufgesprüht, zum Beispiel bei der Lackierung von Autos. Da müssen sich die Arbeiter mit besonderen Gesichtsmasken schützen, damit ihre Lungen nicht krank werden.
Besonders bekannt wurden die Aerosole während der Coronapandemie. Coronaviren gibt es nicht nur in den Tröpfchen, die ein Mensch bei Husten oder Niesen versprüht, sondern auch einfach in der Atemluft. Besonders wenn in einem geschlossenen Raum viele Leute reden oder gar ein Chor singt, reichern sich diese Aerosole in der Luft an und können zu Ansteckungen führen. Dagegen helfen Atemschutzmasken und häufiges Lüften des Raumes.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Aerosol findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.