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Weichtiere: Unterschied zwischen den Versionen

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Alle Weichtiere haben einen starken [[Muskel]], den man „Fuß“ nennt. Am besten ist er bei den Schnecken erkennbar. Sie können sich damit fortbewegen oder eingraben.
Alle Weichtiere haben einen starken [[Muskel]], den man „Fuß“ nennt. Am besten ist er bei den Schnecken erkennbar. Sie können sich damit fortbewegen oder eingraben.


Die Eingeweide liegen in einem Eingeweidesack. Das ist ein eigener Körperteil, der von einem Mantel umschlossen wird. Darin liegen die Speiseröhre, der [[Magen]] und der [[Darm]]. Es gibt ein einfaches [[Herz]]. Das pumpt aber kein [[Blut]] durch den Körper, sondern eine ähnliche Flüssigkeit, die Hämolymphe, sprich: Hämolümfe. Sie kommt bei den meisten Weichtieren von den [[Kieme]]n, in denen sie [[Sauerstoff]] aufnehmen. Nur Schnecken, die an Land leben, haben [[Lunge]]n. Das Herz pumpt die Hämolymphe in den Körper.
Die Eingeweide liegen in einem Eingeweidesack. Das ist ein eigener Körperteil, der von einem Mantel umschlossen wird. Darin liegen die Speiseröhre, der [[Magen]] und der [[Darm]]. Es gibt ein einfaches [[Herz]]. Das pumpt aber kein [[Blut]] durch den Körper, sondern eine ähnliche Flüssigkeit, die [[Hämolymphe]], sprich: Hämolümfe. Sie kommt bei den meisten Weichtieren von den [[Kieme]]n, in denen sie [[Sauerstoff]] aufnehmen. Nur Schnecken, die an Land leben, haben [[Lunge]]n. Das Herz pumpt die [[Hämolymphe]] in den Körper.


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Version vom 16. September 2021, 19:40 Uhr

Verschiedene Beispiele für Weichtiere:
Links oben eine Käferschnecke
rechts oben eine Herzmuschel
links unten eine Kronenschnecke
rechts unten ein Tintenfisch

Weichtiere sind eine Gruppe von Tieren. Sie haben kein inneres Skelett, also keine Knochen. Ein gutes Beispiel ist der Tintenfisch. Einige Weichtiere haben eine harte Schale als äußeres Skelett, beispielsweise die Muscheln oder ein Teil der Schnecken.

Die meisten Arten leben im Meer. Es gibt sie aber auch in Seen und Flüssen. Das Wasser hilft ihnen, den Körper zu tragen. Er ist dann schwerelos. Nur kleinere Arten leben an Land, beispielsweise bestimmte Schnecken.

Die Weichtiere nennt man auch „Mollusken“. Das kommt vom lateinischen Wort für „weich“. In der Biologie bilden die Weichtiere einen eigenen Stamm wie auch die Wirbeltiere oder die Gliederfüßer. Es ist sehr schwierig zu zählen, wie viele Arten von Weichtieren es gibt. Manche Wissenschaftler nennen 100.000, andere weniger. Das liegt daran, dass man die verschiedenen Arten nur schlecht gegeneinander abgrenzen kann. Zum Vergleich: Bei den Wirbeltieren zählt man ebenfalls etwa 100.000, bei den Insekten sind es vermutlich mehrere Millionen.

Was haben Weichtiere gemeinsam?

Weichtiere haben drei Körperteile: Den Kopf, den Fuß und den Sack mit den Eingeweiden. Kopf und Fuß sehen allerdings manchmal aus wie aus einem Stück, zum Beispiel bei den Schnecken. Als viertes Teil kommt manchmal noch eine Schale dazu wie bei den Muscheln.

Am Kopf haben alle Weichtiere außer den Muscheln eine Raspelzunge. Die ist rau wie eine Feile. Die Tiere raspeln damit Nahrung ab, denn sie haben keine Zähne.

Alle Weichtiere haben einen starken Muskel, den man „Fuß“ nennt. Am besten ist er bei den Schnecken erkennbar. Sie können sich damit fortbewegen oder eingraben.

Die Eingeweide liegen in einem Eingeweidesack. Das ist ein eigener Körperteil, der von einem Mantel umschlossen wird. Darin liegen die Speiseröhre, der Magen und der Darm. Es gibt ein einfaches Herz. Das pumpt aber kein Blut durch den Körper, sondern eine ähnliche Flüssigkeit, die Hämolymphe, sprich: Hämolümfe. Sie kommt bei den meisten Weichtieren von den Kiemen, in denen sie Sauerstoff aufnehmen. Nur Schnecken, die an Land leben, haben Lungen. Das Herz pumpt die Hämolymphe in den Körper.




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