RB Leipzig
RB Leipzig ist ein Fußballverein aus der sächsischen Großstadt Leipzig. Das RB steht für Rasenballsport, soll jedoch auch auf den Energydrink-Hersteller Red Bull hinweisen, dem der Verein gehört. Die Vereinsfarben von RB sind weiß und rot.
Der Verein wurde im Jahr 2009 gegründet. Die Firma Red Bull übernahm dafür einen kleinen Verein aus Sachsen, den SSV Markranstädt, und benannte ihn um. Außerdem sicherte man sich das Recht des SSV Markranstädt in der Oberliga zu spielen, der fünften deutschen Liga. Innerhalb von nur acht Jahren stieg RB Leipzig in die Bundesliga auf.
Von Anfang an konkurrierte RB mit den großen Vereinen wie Bayern und Dortmund und schaffte es bereits mehrmals in der Champions League mitzuspielen. 2022 und 2023 wurden mit dem DFB-Pokal die ersten Titel der Vereinsgeschichte geholt.
Das Heimatstadion von RB Leipzig ist die Red Bull Arena, in der etwa 47.000 Zuschauer Platz finden. Sie liegt innerhalb der Mauern des früheren Zentralstadions, das im Jahr 1956 für die Turn- und Sportfeste der DDR erbaut wurde. Darin fanden auch häufig Fußball-Länderspiele der DDR statt. Der Neubau des Stadions begann im Jahr 2000 mit Blick auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland.
Warum mögen manche Fußball-Fans RB nicht?
Viele Fußball-Fans kritisieren RB Leipzig. Sie meinen, der Verein wäre nur so erfolgreich, weil er viel Geld von Red Bull bekommt. Außerdem sei der Verein bloß da, um Werbung für das Unternehmen zu machen. Manche bemängeln auch, dass der Verein keine Tradition hat.
Andere Fans sehen RB Leipzig weniger kritisch. Sie freuen sich beispielsweise darüber, dass es endlich wieder einen Spitzenverein aus dem Osten gibt. Nach der Wiedervereinigung verschwanden nämlich viele Traditionsvereine aus der DDR wie Lokomotive Leipzig, Dynamo Dresden oder Dynamo Berlin in der Bedeutungslosigkeit.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema RB Leipzig findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.