10 Jahre Wikipedia für Kinder 🎉 Glückwünsche der Tagesschau ❤️ Bitte um Spenden

Elfenbein

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(Weitergeleitet von Entwurf:Elfenbein)
Ein Foto aus Kenia, einem Land in Afrika. Der Staat hat Wilderern viele Elefanten-Stoßzähne weggenommen. Alle Stoßzähne werden verbrannt, um zu zeigen, dass man gegen das Wildern und Verkaufen von Elfenbein ist. Vor allem in China und Japan leben Menschen, die gerne Dinge aus Elfenbein haben wollen.

Elfenbein ist ein weißes Material. Fast immer kommt es von den Stoßzähnen von Elefanten. Dies sind besondere Zähne, die aus dem Oberkiefer wachsen. Sie bestehen aus demselben Material wie die übrigen Zähne. Das ist am ehesten mit Knochenmaterial vergleichbar. Für die Elefanten sind die Stoßzähne eine Waffe, mit der sie sich verteidigen. Andere Tiere, von denen Elfenbein kommt, sind der Narwal, das Nilpferd und das Walross. Das Horn der Nashörner hat jedoch nichts mit Zähnen zu tun. Es besteht aus einem Material, das ähnlich ist wie die Haut.

Schon in der Steinzeit haben Menschen das Elfenbein verwendet. Es stammte von Mammuten, die sie wegen ihres Fleisches jagten. Aus dem Elfenbein haben sie Schmuck und nützliche Dinge wie Speerspitzen geschnitzt. Auch später haben sie dazu gern Elfenbein verwendet, denn es ist schön und lässt sich leicht bearbeiten, weil es nicht so hart ist.

Vor allem um das Jahr 1900 wurden sehr viele Elefanten getötet, um an ihr Elfenbein zu kommen. Damals herrschten Europäer über Afrika und beuteten den Kontinent aus. Aus dem Elfenbein machten sie unter anderem Billardkugeln und Klaviertasten. Erst in den Jahren nach 1960 fing man an, sich Sorgen über die sinkende Anzahl der Elefanten zu machen. Die Jagd wurde als Wilderei verboten. Man darf normalerweise auch kein Elfenbein verkaufen.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Elfenbein findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.
HALLO, liebes Klexikon!