Brachiosaurus

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Im Museum für Naturkunde in Berlin: das Skelett eines Brachiosaurus. Man nennt ihn manchmal auch Brachiosaurier.

Der Brachiosaurus war ein Dinosaurier, der sich von Pflanzen ernährte. Er lebte vor etwa 150 Millionen Jahren. Seinen Namen hat er vom griechischen Wort für „Arm“: Seine vorderen Beine waren länger als die hinteren und erinnern eher an Arme, ähnlich wie bei den Affen.

Brachiosaurier gehörten zur Familie der Sauropoden. Ihr Körper bestand aus einem schweren, rundlichen Rumpf. Der Kopf war klein, der Hals war lang. Zum Ausgleich hatten die Sauropoden einen langen Schwanz. Beim Brachiosaurus war er nicht ganz so lang.

Dennoch kam ein Brachiosaurus auf eine Länge von etwa 25 Metern. Sie wurden deswegen sehr bekannt. Mittlerweile hat man aber noch viel größere Dinosaurier entdeckt.

Knochen von Brachiosaurern hat man zuerst in Nordamerika gefunden. Im Jahr 1903, zwanzig Jahre nach dem ersten Fund, bekamen sie ihren Namen. Später fand man auch Skelette in Afrika. Die Gegend dort gehört heute zu Tansania.

Lange Zeit dachte man, dass diese Tiere im Wasser gelebt haben müssen, weil sie so schwer sind. Nur dadurch konnten sie sich gut bewegen. Heute weiß man, dass der Brachiosaurus auf dem Land lebte. Im Wasser hingegen hätte der Wasserdruck die Lunge des Tieres zusammengedrückt.




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