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Strom: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(Ich habe das mal umgeschrieben, also ich fand die vorherige Formulierung sehr vage, ich hoffe das ist ok dass ich die weggenommen habe. Ich finde die Metapher "Wasserstrom" sehr hilfreich, was meint ihr?)
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Im Alltag gibt es viele verschiedene Ströme. Einen Wasserstrom zum Beispiel in einem Fluss oder aus dem Wasserhahn oder ein Strom von Autos auf der Autobahn. [[Elektrischer]] Strom ist im Grunde genommen ganz ähnlich. In einem elektrischen Leiter, zum Beispiel einem Kabel, fliessen Elektronen im Kreis und geben dabei Energie ab. Entweder in Form von Wärme oder in Form von Licht, je nachdem welche Bauteile in den Stromkreis geschaltet werden. In der Physik und in der Technik wird der Begriff Strom noch etwas genauer getrennt von anderen Begriffen wie Ladung und Spannung. Hier ist der Strom die Menge der Ladungen, die sich bewegen, während die Spannung eine Art "Schnelligkeit" der Bewegung ist.  
[[File:Devín Castle over Danube, 20220428 1020 5740.jpg|mini|Der Strom [[Donau]]: Hier fließt er durch die Slowakei. Der Fluss mündet schließlich in das Schwarze Meer.]]
Strom ist gefährlich, aber nur dann wenn er in einem geschlossenen Kreis fliessen kann. Es gibt isolierende Stoffe und leitende Stoffe. Das heisst, wenn eine Person an ein offenes Kabel anfasst und dabei zum Beispiel auf einer Gummimatte steht, ist es nicht so gefährlich, wie wenn sie in der Badewanne sitzt. Dennoch sollte man immer vorsichtig mit Strom umgehen. Man kann sich nicht nur verbrennen, sondern das Herz kann aus seinem Rythmus kommen und davon kann man sterben.


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Im Alltag gibt es viele verschiedene Ströme. Im [[Mittelalter]] bedeutete der Ausdruck Strom „schnell fließendes [[Wasser]]“. Später bedeutete er „großer [[Fluss]]“. Heute verstehen wir darunter einen Fluss, der direkt ins [[Meer]] fließt, also beispielsweise den [[Rhein]], die [[Donau]], den [[Mississippi]] oder den [[Amazonas]].
 
Zu einem Strom gehört, dass viele gleiche Dinge gemeinsam in dieselbe Richtung fließen. Im Fall des Rheins sind es Wassertropfen oder Wassermoleküle. Sie werden durch eine [[Kraft]] angetrieben, die man vielleicht gar nicht sieht.
 
In der heutigen [[Umgangssprache]] denken wir beim [[Wort]] „Strom“ meistens an [[Elektrizität|elektrischen Strom]]. Da fließen eine Art Teilchen in einem Kabel gemeinsam in eine Richtung. Es sind Elektronen. Wir sehen die [[Kraft]] nicht, welche sie antreibt. Aber wir spüren sie, wenn wir versehentlich ein kaputtes Kabel berühren. Wir erleben aber auch, was der elektrische Strom bewirken kann: Der [[Herd]] wird heiß, das [[Smartphone]] wird aufgeladen und so weiter.
 
Es gibt aber noch viele andere Ströme: die Strömung im Meer oder der Lavastrom aus einem [[Vulkan]]. Man sagt auch: „es regnet in Strömen“, wenn es ganz furchtbar gießt, oder: „die Fußballfans strömen aus dem [[Stadion]]“, wenn das Spiel zu Ende ist.
 
Man spricht vom Datenstrom, wenn viele [[Information]]en durch ein Kabel fließen. „Streaming“ sagt man, wenn man einen Film aus dem Internet schaut. Dafür wird er nicht erst auf den eigenen Computer heruntergeladen: Die Daten für den Film „strömen“ in den eigenen Apparat, während man den Film schon schaut.
 
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File:Pāhoehoe and Aa flows at Hawaii.jpg|Die Lava strömt vom [[Vulkan]] herab.
Datei:CMS (data transfer device).jpg|Durch solche Netzwerkkabel fließen große Datenströme.
File:Cerimônia de Assinatura do instrumento de Cooperação - Carasso Science Park x MCTI 02.jpg|Eine Videokonferenz. Dazu strömen Daten durch das Netz.
Datei:Rain on windscreen.jpg|Ein [[Regen]] in Strömen behindert die Sicht des Autofahrers.
Datei:Streetparade2013 2.JPG|Bei der Streetparade strömen die Raver durch die [[Straße]]n.
File:Carmichael Garcia INNtöne 03.jpg|Bei [[Blasinstrument|Blasinstrumenten]] lässt man Luft durch das Instrument strömen. Dabei entsteht der Klang.
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{{Artikel|mini=ja}}
[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]

Aktuelle Version vom 29. Februar 2024, 19:27 Uhr

Der Strom Donau: Hier fließt er durch die Slowakei. Der Fluss mündet schließlich in das Schwarze Meer.

Im Alltag gibt es viele verschiedene Ströme. Im Mittelalter bedeutete der Ausdruck Strom „schnell fließendes Wasser“. Später bedeutete er „großer Fluss“. Heute verstehen wir darunter einen Fluss, der direkt ins Meer fließt, also beispielsweise den Rhein, die Donau, den Mississippi oder den Amazonas.

Zu einem Strom gehört, dass viele gleiche Dinge gemeinsam in dieselbe Richtung fließen. Im Fall des Rheins sind es Wassertropfen oder Wassermoleküle. Sie werden durch eine Kraft angetrieben, die man vielleicht gar nicht sieht.

In der heutigen Umgangssprache denken wir beim Wort „Strom“ meistens an elektrischen Strom. Da fließen eine Art Teilchen in einem Kabel gemeinsam in eine Richtung. Es sind Elektronen. Wir sehen die Kraft nicht, welche sie antreibt. Aber wir spüren sie, wenn wir versehentlich ein kaputtes Kabel berühren. Wir erleben aber auch, was der elektrische Strom bewirken kann: Der Herd wird heiß, das Smartphone wird aufgeladen und so weiter.

Es gibt aber noch viele andere Ströme: die Strömung im Meer oder der Lavastrom aus einem Vulkan. Man sagt auch: „es regnet in Strömen“, wenn es ganz furchtbar gießt, oder: „die Fußballfans strömen aus dem Stadion“, wenn das Spiel zu Ende ist.

Man spricht vom Datenstrom, wenn viele Informationen durch ein Kabel fließen. „Streaming“ sagt man, wenn man einen Film aus dem Internet schaut. Dafür wird er nicht erst auf den eigenen Computer heruntergeladen: Die Daten für den Film „strömen“ in den eigenen Apparat, während man den Film schon schaut.




Zu „Strom“ findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und mehr Inhalte in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

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