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Bart

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 4. November 2023, 20:20 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (bild gab es nicht mehr)
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Ein Bart kann auch nach Kunst aussehen – so wie auch eine Frisur auf dem Kopf.

Einen Bart nennt man die Haare im Gesicht, wenn man sie wachsen lässt. Es ist normal bei Männern, dass bei ihnen Barthaare im Gesicht wachsen, zumindest im unteren Teil. Das passiert bei Jungen ab der Pubertät.

Menschen haben auch Haare oben auf dem Kopf. Das Barthaar ist allerdings dicker als das Kopfhaar, und eher kraus als glatt. Allerdings kann es genau wie das Kopfhaar grau werden.

Manche Männer rasieren sich jeden Tag, damit sie im Gesicht glatt aussehen. Andere Männer lassen sich gern einen Bart wachsen. Sie finden, dass er gut aussieht. Wer sich einen Bart stehen lässt, muss sich weniger oft rasieren. Aber auch Bärte werden gepflegt, zum Beispiel, damit sie nicht zu lang werden oder auch nicht überall wachsen.

Für Bärte gibt es Moden, genauso wie für die Frisur beim Kopfhaar. Manchmal ist es Mode, sich einen langen Bart stehen zu lassen. Zu anderen Zeiten ist ein Schnurrbart beliebt: Dabei rasiert man sich, lässt aber Barthaar zwischen dem Mund und der Nase stehen. Das nennt man auch Oberlippenbart. Dafür gibt es viele verschiedene Namen wie etwa Schnäuzer, Schnauzer, Schnauz und viele andere. Ist er sehr dünn, nennt man ihn einen Bleistiftbart. Es gibt noch viele verschiedene Namen für verschiedene Formen eines Schnurrbarts.

Können auch Frauen einen Bart bekommen?

Ein sehr ausgeprägter Damenbart, wie es ihn selten gibt

Auch Frauen haben Flaum im Gesicht. Der ist aber ganz dünn und fein, so dass man ihn kaum sieht. Bei manchen Frauen entwickeln sich aus diesem Flaum im Lauf des Lebens stärkere Barthaare. Das nennt man einen Damenbart.

Ein Damenbart kann verschiedene Ursachen haben: Er ist vererbt, also in den Genen angelegt oder er entsteht durch eine Krankheit oder durch besondere Medikamente. Viele Frauen mögen das nicht und zupfen sich deshalb diese Haare aus. Dies ist aber nicht immer möglich, zumindest wenn es zu viele werden.

Einen ganz anderen Weg ging die mexikanische Malerin Frida Kahlo. Auf Fotos ist über ihrer Oberlippe kaum etwas zu erkennen. Auf Bildern, die sie von sich selbst gemalt hat, erkennt man jedoch einen recht deutlichen Schnauzbart. Dabei hat sie übertrieben und ihre natürliche Veranlagung zu einer Art Markenzeichen ausgebaut.




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