Oldenburg (Niedersachsen)
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Wappen | ||||
Land | Deutschland | |||
Bundesland | Niedersachsen | |||
Einwohnerzahl | etwa 168.000 | |||
Fläche | etwa 103 Quadratkilometer | |||
Oberbürgermeister | Jürgen Krogmann | |||
Wo die Stadt in Deutschland liegt |
Oldenburg ist eine kleine Großstadt im deutschen Bundesland Niedersachsen. Dort leben rund 160.000 Einwohner. Die Stadt befindet sich in der gleichnamigen Region Oldenburg an den Flüssen Hunte und Haaren. In der Nähe liegt auch die Hansestadt Bremen, zu dessen Umland auch Oldenburg gehört. Auf Friesisch heißt die Stadt Ooldenbuurich. Es gibt in Norddeutschland noch ein weiteres Oldenburg, nämlich in Schleswig-Holstein.
Die Stadt Oldenburg ist mehr als 1200 Jahre alt. Sie ist nach einer Burg an der Hunte benannt, welche später zu einem Schloss ausgebaut wurde. Im Mittelalter gab es dort eine Grafschaft innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Aus der Grafenfamilie, dem Haus Oldenburg, stammten ab dem Jahr 1448 auch die Könige von Dänemark.
Im 18. Jahrhundert wurde das Oldenburger Land ein Herzogtum und im 19. Jahrhundert ein Großherzogtum. Das ist so etwas wie ein kleines Königreich. Es gehörte ab 1871 zum Deutschen Reich. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Oldenburg wie alle deutschen Länder eine Republik, also ein eigener Staat. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor es jedoch seine Unabhängigkeit und wurde ein Teil des Bundeslandes Niedersachsen.
Die Oldenburger Altstadt wurde im Zweiten Weltkrieg fast nicht zerstört, im Gegensatz zu vielen anderen Städten in Deutschland. Die Gebäude der Altstadt wurden in vielen verschiedenen Baustilen erbaut. Zu den Sehenswürdigkeiten Oldenburgs gehören der Schlossgarten mit dem Schloss Oldenburg, der frühere Glockenturm Lappan, der Pulverturm und das Rathaus.
Der Lappan ist ein ehemaliger Glockenturm.
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