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Monaco

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Klexikon K yellow.png Monaco  
Flag of Monaco.svg
Flagge
Hauptstadt Monaco-Ville
Amtssprache Französisch
Staatsoberhaupt König Albert II.
Einwohnerzahl etwa 39.000
Fläche etwa 2 Quadratkilometer
Monaco on the globe (Europe centered).svg
Wo das Land in Europa liegt
Übersicht: Alle Staaten der Erde
Ein Bild von Monaco-Ville, der Stadtmitte. In Monaco leben besonders viele Menschen auf kleiner Fläche. Einmal im Jahr findet der Große Preis von Monaco statt, ein Formel 1-Autorennen auf einem Rundkurs durch die Stadt.

Monaco ist ein Land im Süden von Frankreich, an der Küste des Mittelmeeres. Nur noch der Vatikan ist kleiner als Monaco. Es hat knapp 40.000 Einwohner. Damit ist Monaco wie eine kleine Stadt, die ein eigenes Land ist. Die häufigste Sprache in Monaco ist Französisch. Nur wenige Menschen sprechen noch den einheimischen Dialekt, der mit dem Italienischen verwandt ist.

Der Name Monaco lautet gleich wie das italienische Wort für Mönch, könnte aber schon aus dem Altertum stammen. Trotzdem passt er gut zu der Geschichte, dass im Jahr 1297 Soldaten den Ort erobert hätten. Sie seien als Mönche verkleidet gewesen sein. Seit dieser Zeit regiert in Monaco die Familie Grimaldi.

Im Jahr 1861 haben Frankreich und Monaco einen Vertrag miteinander abgeschlossen. Dieser Vertrag hat bestätigt, dass Monaco wirklich ein eigenes Land für sich ist. Es hat einen Fürsten an der Spitze und heißt deshalb Fürstentum Monaco, ähnlich wie das Fürstentum Liechtenstein. Monaco gehört nicht zur EU.

Etwa zur gleichen Zeit wurde das erste Casino in Monaco. Dort konnte man um Geld spielen, was damals in Europa meistens noch verboten war. Monaco verdiente damit so viel, dass die Menschen keine Steuern zahlen mussten: das sind Geldabgaben, die der Staat normalerweise von seinen Einwohnern verlangt, um seine vielen Aufgaben erfüllen zu können. Wer sich im Ausland wegen Steuern strafbar gemacht hat, der wird in Monaco dafür nicht zur Verantwortung gezogen. Heute wohnen in Monaco vor allem reiche Leute.




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