Costa Rica
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Flagge | ||||
Hauptstadt | San José | |||
Amtssprache | Spanisch | |||
Staatsoberhaupt | Präsident Rodrigo Chaves Robles | |||
Einwohnerzahl | etwa 5 Millionen | |||
Fläche | etwa 51.000 Quadratkilometer | |||
Wo das Land in Mittelamerika liegt | ||||
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Costa Rica ist ein Land in Mittelamerika. Es ist etwas größer als die Schweiz, hat aber nur gut halb so viele Einwohner. Das Land liegt an zwei Meeren: am Atlantischen Ozean, genauer gesagt an der Karibischen See, und am Pazifischen Ozean. Die Hauptstadt heißt San José.
Schon lange vor der Gründung von Costa Rica lebten in diesem Gebiet verschiedene Volksgruppen. Die beiden größten Völker hießen Chorotega und Huetares. Von beiden Völkern leben heute noch einige Menschen. Im Jahr 1502 kam Christoph Kolumbus dort an. Er nannte die Gegend „reiche Küste“, auf Spanisch: Costa Rica. Bald war die Gegend von den Spaniern erobert. Ein eigenes, unabhängiges Land wurde Costa Rica im Jahr 1821.
Anders als die Nachbarländer ist Costa Rica schon lange eine Demokratie. Das Land ist auch reicher als viele Länder in Mittelamerika und Südamerika. Die meisten Einwohner haben sowohl indianische als auch europäische Vorfahren. Zwei Drittel leben im Hochland, wo es weniger heiß ist als an der Küste.
Etwa ein Viertel des Landes liegt in Naturschutzgebieten. Die Hälfte des Landes ist mit Bäumen bedeckt. Das war lange Zeit nicht so: Holzfäller hatten viel Wald gerodet. Costa Rica will Touristen anziehen, die sich für die Natur interessieren.
Costa Rica wurde am 1. März 1821 von Spanien unabhängig. Das feiert man heute noch am Unabhängigkeitstag.
Ein Bronzekopf-Elvirakolibri aus Costa Rica
Am Strand von Guanacaste
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