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Version vom 4. Januar 2018, 08:31 Uhr
Der Senegal ist ein Land an der westafrikanischen Küste. Es liegt am Atlantischen Ozean und grenzt an fünf Länder: Mauretanien, Mali, Guinea, Guinea-Bissau und Gambia. Die Amtssprache im Senegal ist Französisch.
Die Hauptstadt Dakar liegt direkt an der Küste zum Atlantischen Ozean. Etwa jeder 13. Einwohner des Landes lebt dort. Dabei ist Dakar gar nicht die Stadt mit den meisten Einwohnern. Denn in der Stadt Pikine leben noch etwas mehr Menschen als in Dakar. Die meisten Einwohner sind Moslem.
Der Fluss Gambia ist über 1100 Kilometer lang und somit der längste Fluss im Senegal. Nur 50 Kilometer kürzer ist der zweitlängste Fluss. Dieser heißt auch Senegal, genauso wie das Land. Im Senegal gibt es kaum hohe Berge. Der höchste Berg ist der Sambaya mit knappen 400 Metern.
Nur wenige Gebiete im Senegal können für die Landwirtschaft genutzt werden, weil es so wenig regnet. Dennoch arbeiten viele Menschen in der Landwirtschaft. Die hauptsächlichen Anbauprodukte sind Baumwolle, die wird meist im Land zu Textilien verarbeitet. Auch Zucker, Speiseöl und Erdnüsse werden im Land so verarbeitet, dass sie verkaufsfertig sind. An der Küste gibt es sehr viel Fischerei. Auch die Fische werden im Land fertig zubereitet.
Es gibt auch chemische Fabriken. Zu den Bodenschätzen im Senegal zählen Gold, Phosphat und Erdöl. Aber vor allem Eisenerz wird im Senegal in großen Mengen abgebaut.
Fast die Hälfte der Einwohner kann nicht lesen. 2003 wurde das Schulsystem erneuert und alle Kinder im Land müssen zur Schule gehen. Deshalb werden in Zukunft immer mehr Menschen lesen können.
Im Senegal liegen die größten Mangrovenwälder Afrikas.
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