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Mumie: Unterschied zwischen den Versionen

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Zuerst wurden dem Toten die [[Organ|Organe]] entfernt, die in Krügen aufbewahrt werden, sogenannte Kanopenkrügen. Das einzige Organ, das im Körper bleibt, ist das [[Herz]]. Danach wurde der Körper mit [[Salz]] bedeckt und so etwa 40 Tage liegen gelassen, sodass das ganze [[Wasser]] aus dem Körper gezogen wurde. Dann wurde der Körper mit Binden umwickelt in einen Sarg gelegt. Dieses Verfahren konnten sich jedoch nur der [[Pharao]] und die reichen Ägypter leisten. Die Armen legten ihre Verstorbenen einfach in ein Sandloch in der [[Wüste]], wodurch eine ähnliche Wirkung auf natürliche Weise erzielt wird.
Zuerst wurden dem Toten die [[Organ|Organe]] entfernt, die in Krügen aufbewahrt werden, sogenannte Kanopenkrügen. Das einzige Organ, das im Körper bleibt, ist das [[Herz]]. Danach wurde der Körper mit [[Salz]] bedeckt und so etwa 40 Tage liegen gelassen, sodass das ganze [[Wasser]] aus dem Körper gezogen wurde. Dann wurde der Körper mit Binden umwickelt in einen Sarg gelegt. Dieses Verfahren konnten sich jedoch nur der [[Pharao]] und die reichen Ägypter leisten. Die Armen legten ihre Verstorbenen einfach in ein Sandloch in der [[Wüste]], wodurch eine ähnliche Wirkung auf natürliche Weise erzielt wird.


Außerdem gibt es die natürliche Mumifizierung, sie funktioniert in sehr kalten Regionen wie im [[Gebirge]] oder an einem luftdichten Ort, wie zum Beispiel in einem [[Moor]]. Es gibt sogenannte [[Moorleiche]]n, deren Haut sich ebenso erhalten hat wie etwa bei „Ötzi“: Das ist eine 5000 Jahre alte Gletschermumie, die in den [[Tirol]]er [[Alpen]] gefunden worden ist.
Außerdem gibt es die natürliche Mumifizierung, sie funktioniert in sehr kalten Regionen wie im [[Gebirge]] oder an einem luftdichten Ort, wie zum Beispiel in einem [[Moor]]. Es gibt sogenannte [[Moorleiche]]n, deren Haut sich ebenso erhalten hat wie etwa bei „Ötzi“: Das ist eine 5000 Jahre alte Gletschermumie, die an der Grenze von [[Tirol]] und [[Südtirol]] in den [[Alpen]] gefunden worden ist.


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Version vom 19. September 2017, 12:33 Uhr

Diese altägyptische Mumie wird im Museum des Vatikans aufbewahrt. Dazu gehört ein kunstvoll geschmückter Sargdeckel.

Eine Mumie ist eine Leiche, die von den alten Ägyptern so behandelt wurde, dass sich nicht nur die Knochen, sondern auch zum Beispiel die Haut bis heute gehalten haben. Dieser Vorgang heißt Mumifizierung.

Zuerst wurden dem Toten die Organe entfernt, die in Krügen aufbewahrt werden, sogenannte Kanopenkrügen. Das einzige Organ, das im Körper bleibt, ist das Herz. Danach wurde der Körper mit Salz bedeckt und so etwa 40 Tage liegen gelassen, sodass das ganze Wasser aus dem Körper gezogen wurde. Dann wurde der Körper mit Binden umwickelt in einen Sarg gelegt. Dieses Verfahren konnten sich jedoch nur der Pharao und die reichen Ägypter leisten. Die Armen legten ihre Verstorbenen einfach in ein Sandloch in der Wüste, wodurch eine ähnliche Wirkung auf natürliche Weise erzielt wird.

Außerdem gibt es die natürliche Mumifizierung, sie funktioniert in sehr kalten Regionen wie im Gebirge oder an einem luftdichten Ort, wie zum Beispiel in einem Moor. Es gibt sogenannte Moorleichen, deren Haut sich ebenso erhalten hat wie etwa bei „Ötzi“: Das ist eine 5000 Jahre alte Gletschermumie, die an der Grenze von Tirol und Südtirol in den Alpen gefunden worden ist.

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