Igel: Unterschied zwischen den Versionen

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Igel leben meist allein. Im [[Sommer]] treffen sie sich zur [[Sexualität|Paarung]]. Die Mutter trägt die Jungen fünf Wochen lang in ihrem Bauch. Sie bringt meist etwa vier Jungtiere zur Welt. Sie sind taub, blind und haben ganz weiche Stacheln. Sechs Wochen lang trinken die Jungen [[Milch]] bei ihrer Mutter. Zwei bis drei Monate nach der Geburt verlassen sie die Mutter und die Geschwister.
Igel leben meist allein. Im [[Sommer]] treffen sie sich zur [[Sexualität|Paarung]]. Die Mutter trägt die Jungen fünf Wochen lang in ihrem Bauch. Sie bringt meist etwa vier Jungtiere zur Welt. Sie sind taub, blind und haben ganz weiche Stacheln. Sechs Wochen lang trinken die Jungen [[Milch]] bei ihrer Mutter. Zwei bis drei Monate nach der Geburt verlassen sie die Mutter und die Geschwister.


Junge Igel müssen sehr viel fressen, denn Igel machen einen Winterschlaf. Sie sparen damit Energie, denn bei Kälte finden sie nichts zu fressen. Wenn ihr Nest an der [[Sonne]] liegt, können sie aber auch aufwachen. Wenn das Nest zerstört wird, müssen sie sich ein neues suchen. Igel können also auch im Winter wach sein. Falls man sie füttern soll, gibt man ihnen am besten Trockenfutter für [[Katze]]n.  
Junge Igel müssen sehr viel fressen, denn Igel machen einen [[Winterschlaf]]. Sie sparen damit Energie, denn bei Kälte finden sie nichts zu fressen. Wenn ihr Nest an der [[Sonne]] liegt, können sie aber auch aufwachen. Wenn das Nest zerstört wird, müssen sie sich ein neues suchen. Igel können also auch im [[Winter]] wach sein. Falls man sie füttern soll, gibt man ihnen am besten Trockenfutter für [[Katze]]n.  


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[[Kategorie:Tiere und Natur]]
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Version vom 8. Januar 2017, 19:56 Uhr

Ein Stacheligel von unten gesehen

Der Igel ist ein kleines Säugetier. Es gibt 25 Arten, die in Europa, Asien und Afrika leben. Manche dieser Arten haben Stacheln, andere nicht. Das deutsche Wort ist schon sehr alt: Schon im 9. Jahrhundert gab es das Wort „igil“, das so viel wie „Schlangenfresser“ heißt.

Am Bauch und im Gesicht hat der Igel einfaches Fell. Die Stacheln auf dem Rücken sind eigentlich hohle Haare. Durch die Evolution sind sie so hart und spitz geworden, dass Igel sich damit schützen können. Bei Gefahr rollen sie sich zusammen. Dann sehen sie aus wie eine Kugel, die überall Stacheln hat.

Die bekanntesten Igel in Westeuropa sind die Braunbrustigel. Sie leben gern auf Feldern mit Hecken und Gebüschen oder am Rand von Wäldern. Einige trauen sich aber auch in die Städte. Sie fressen gern junge Mäuse und Küken, vor allem aber Insekten.

Wie leben Igel?

Igel schlafen am Tag in einer Höhle, die sie in die weiche Erde gegraben haben. In der Dämmerung und in der Nacht suchen sie sich ihre Nahrung: Käfer und Käferlarven, Raupen, Regenwürmer, Tausendfüßler, Heuschrecken, Ameisen und viele andere kleine Tiere. Sehr gerne fressen sie auch Schnecken mit und ohne Haus. Deshalb sind Igel in einem Garten sehr nützlich.

Igel leben meist allein. Im Sommer treffen sie sich zur Paarung. Die Mutter trägt die Jungen fünf Wochen lang in ihrem Bauch. Sie bringt meist etwa vier Jungtiere zur Welt. Sie sind taub, blind und haben ganz weiche Stacheln. Sechs Wochen lang trinken die Jungen Milch bei ihrer Mutter. Zwei bis drei Monate nach der Geburt verlassen sie die Mutter und die Geschwister.

Junge Igel müssen sehr viel fressen, denn Igel machen einen Winterschlaf. Sie sparen damit Energie, denn bei Kälte finden sie nichts zu fressen. Wenn ihr Nest an der Sonne liegt, können sie aber auch aufwachen. Wenn das Nest zerstört wird, müssen sie sich ein neues suchen. Igel können also auch im Winter wach sein. Falls man sie füttern soll, gibt man ihnen am besten Trockenfutter für Katzen.

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