Nagetiere: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Schädel]] der Nagetiere ist so gebaut, dass sie viel [[Kraft]] zum Nagen haben. Dazu gehören auch sehr starke [[Muskel|Kaumuskeln]]. Das ganze [[Skelett]] ist ähnlich wie bei den übrigen Säugetieren.  
Der [[Schädel]] der Nagetiere ist so gebaut, dass sie viel [[Kraft]] zum Nagen haben. Dazu gehören auch sehr starke [[Muskel|Kaumuskeln]]. Das ganze [[Skelett]] ist ähnlich wie bei den übrigen Säugetieren.  


[[Datei:Castor fiber 04 MWNH 1717.jpg|mini|Dieser [[Schädel]] eines [[Biber]]s zeigt, was alle Nagetiere verbindet: oben und unten je zwei kräftige [[Zahn|Nagezähne]], die immer nachwachsen. Hier bei diesem Schädel sind sie braun.]]
[[Datei:Castor fiber 04 MWNH 1717.jpg|mini|Dieser [[Schädel]] eines [[Biber]]s zeigt, was alle Nagetiere verbindet: oben und unten je zwei kräftige [[Zahn|Nagezähne]], die immer nachwachsen. Hier bei diesem Schädel sind sie orange. Die Innenseite ist weiß.]]
Nagetiere gibt es fast überall auf der [[Welt]], außer auf einigen abgelegenen [[Insel]]n und in der [[Antarktis]]. Alle Nagetiere haben ein [[Fell]]. Das kleinste und leichteste Nagetier ist eine [[Mäuse|Zwergmaus]], die höchstens fünf [[Kilogramm|Gramm]] erreicht. Das größte Nagetier ist das [[Capybara]] oder Wasserschwein aus [[Südamerika]]. Vom Kopf bis zum Po wird es über einen Meter lang. Es wird bis zu 60 Kilogramm schwer.
Nagetiere gibt es fast überall auf der [[Welt]], außer auf einigen abgelegenen [[Insel]]n und in der [[Antarktis]]. Alle Nagetiere haben ein [[Fell]]. Das kleinste und leichteste Nagetier ist eine [[Mäuse|Zwergmaus]], die höchstens fünf [[Kilogramm|Gramm]] erreicht. Das größte Nagetier ist das [[Capybara]] oder Wasserschwein aus [[Südamerika]]. Vom Kopf bis zum Po wird es über einen Meter lang. Es wird bis zu 60 Kilogramm schwer.



Version vom 10. Mai 2023, 17:03 Uhr

Ein Nutria mit seinen Nagezähnen. Wie beim Biber ist ihre Farbe Orange. Das kommt vom einem Schmelz, der die Zähne schützt.

Nagetiere sind Säugetiere mit vier besonderen Nagezähnen: Zwei in der Mitte der oberen Zahnreihe und zwei unten. Diese Nagezähne wachsen immer nach, bis zu fünf Millimeter pro Woche. Die Nagezähne nutzen sich nämlich ständig ab, weil die Nagetiere damit Nüsse knacken, Bäume fällen oder Erdhöhlen graben, je nach Nagetierart.

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Chinchilla

Der Schädel der Nagetiere ist so gebaut, dass sie viel Kraft zum Nagen haben. Dazu gehören auch sehr starke Kaumuskeln. Das ganze Skelett ist ähnlich wie bei den übrigen Säugetieren.

Dieser Schädel eines Bibers zeigt, was alle Nagetiere verbindet: oben und unten je zwei kräftige Nagezähne, die immer nachwachsen. Hier bei diesem Schädel sind sie orange. Die Innenseite ist weiß.

Nagetiere gibt es fast überall auf der Welt, außer auf einigen abgelegenen Inseln und in der Antarktis. Alle Nagetiere haben ein Fell. Das kleinste und leichteste Nagetier ist eine Zwergmaus, die höchstens fünf Gramm erreicht. Das größte Nagetier ist das Capybara oder Wasserschwein aus Südamerika. Vom Kopf bis zum Po wird es über einen Meter lang. Es wird bis zu 60 Kilogramm schwer.

Die meisten Nagetiere fressen Pflanzen. Die meisten von ihnen können sogar Holz verdauen. Nur wenige Nagetiere fressen auch Fleisch. Die meisten Nagetiere leben an Land. Einige wie die Biber haben sich aber auch gut an das Leben im Wasser angepasst. Wieder andere wie die Stachelschweine haben im Lauf der Evolution Stacheln entwickelt, um sich gegen ihre Feinde zu schützen.

Nagetiere paaren sich wie die übrigen Säugetiere, damit im Bauch des Weibchens Jungtiere heranwachsen. Einige Nagetierarten halten einen Winterschlaf, beispielsweise der Siebenschläfer und die Murmeltiere.

Zu den Nagetieren gehören Eichhörnchen, Murmeltiere, Biber, Mäuse, Ratten, Hasen, Hamster, Meerschweinchen, Chinchillas, Stachelschweine und viele ähnliche Tiere. Die Nagetiere bilden eine eigene Ordnung innerhalb der Klasse der Säugetiere.




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