Sediment: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „übrigens“ durch „“) |
Admin2 (Diskussion | Beiträge) K (Textersetzung - „[[File“ durch „[[Datei“) |
||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
== Was fangen die Menschen mit Sedimenten an? == | == Was fangen die Menschen mit Sedimenten an? == | ||
[[ | [[Datei:VKG Ojamaa kaevandus.jpg|mini|In einer Mine in [[Estland]]: Man baut Ölschiefer ab.]] | ||
Beispiele für Sedimentgestein sind Sandstein oder [[Marmor]]. Der Sandstein besteht aus [[Sand]] und weiteren Steinpartikeln. Er ist gut zu bearbeiten und wurde früher etwa zum Bau der schmucken Fassaden von [[Kirche]]n und [[Schloss|Schlössern]] verwendet. Im Marmor kommt unter anderem [[Kalk]] vor. Schon im [[Altertum]] hat man gern dieses Material verwendet. Ein Beispiel ist die [[Akropolis]] aus dem [[Altes Griechenland|Alten Griechenland]]. Auch die [[Statue]]n der [[Renaissance]], so etwa der David von [[Michelangelo]], sind aus Marmor gemeißelt worden. | Beispiele für Sedimentgestein sind Sandstein oder [[Marmor]]. Der Sandstein besteht aus [[Sand]] und weiteren Steinpartikeln. Er ist gut zu bearbeiten und wurde früher etwa zum Bau der schmucken Fassaden von [[Kirche]]n und [[Schloss|Schlössern]] verwendet. Im Marmor kommt unter anderem [[Kalk]] vor. Schon im [[Altertum]] hat man gern dieses Material verwendet. Ein Beispiel ist die [[Akropolis]] aus dem [[Altes Griechenland|Alten Griechenland]]. Auch die [[Statue]]n der [[Renaissance]], so etwa der David von [[Michelangelo]], sind aus Marmor gemeißelt worden. | ||
Version vom 19. August 2022, 21:59 Uhr
Sedimente sind kleine Teile von Gestein und anderem Material. In der Natur entstehen sie wenn Wind, Regen oder andere äußere Kräfte auf ein Gestein einwirken. Dadurch lösen sie kleine Teile davon heraus. Das nennt man Verwitterung.
Bei der Verwitterung kommt es oft auch zu Erosion. Das bedeutet, dass die Sedimente an einen anderen Ort gelangen und dort bleiben. Zum Beispiel spült das Wasser Sedimente in einem Fluss weiter flussabwärts.
Wenn mehrere Sedimente sich an einem Ort sammeln, kann über einen langen Zeitraum und mit viel Druck wieder ein neuer Stein entstehen. Man redet in diesem Fall dann von einem Sedimentgestein. Der Druck, der dafür nötig ist, kommt zum Beispiel vom Wasser, wenn die Sedimente sich am Boden eines Sees oder Meeres ablagern. Die Landfläche der Erde besteht etwa zu 80 Prozent aus Sedimentgesteinen. In der Erdkruste machen sie jedoch nur fünf Prozent aus.
Was fangen die Menschen mit Sedimenten an?
Beispiele für Sedimentgestein sind Sandstein oder Marmor. Der Sandstein besteht aus Sand und weiteren Steinpartikeln. Er ist gut zu bearbeiten und wurde früher etwa zum Bau der schmucken Fassaden von Kirchen und Schlössern verwendet. Im Marmor kommt unter anderem Kalk vor. Schon im Altertum hat man gern dieses Material verwendet. Ein Beispiel ist die Akropolis aus dem Alten Griechenland. Auch die Statuen der Renaissance, so etwa der David von Michelangelo, sind aus Marmor gemeißelt worden.
Zum Bauen nutzt man auch Sand und Kies. Ölschiefer ist ein Sediment mit Teilen, die man verbrennen kann. Oder man macht daraus Treibstoff. In Sedimentgestein findet man manchmal Fossilien. So lernt man etwas darüber, welche Tiere und Pflanzen vor langer Zeit auf der Erde gelebt haben.
An der Küste von Kalifornien: Diese runden Steine sind durch die Wellen entstanden.
Dieses Fossil hat man in Deutschland gefunden: Solche Reptilien haben vor über 100 Millionen Jahren gelebt.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Sediment findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.