Motten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Februar 2017, 16:48 Uhr

Die Raupen der Dörrobstmotte fressen, verspinnen und verschmutzen Getreideprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte, Schokolade, Kakao, Kaffee, Nudeln, Tee, Gewürze und natürlich Dörrobst.

Die Bezeichnung Motte ist nicht eindeutig. Viele Menschen bezeichnen alle Nachtfalter als Motten. Eigentlich handelt es sich bei echten Motten aber nur um bestimmte Schmetterlingsfamilien. Sie sind klein bis mittelgroß und haben schmale, befranste Flügel. Der Saugrüssel der echten Motten ist verkümmert. Einige von ihnen sind bedeutende Schädlinge an Vorräten wie die Dörrobstmotte oder die Mehlmotte. Andere befallen Materialien, die wir brauchen, wie die Kleidermotte oder die Korkmotte.

Als Schmetterlinge haben Motten Flügel mit Schuppen. Die Vorderflügel sind aber sehr schmal und liegen eng am Körper an. Die Hinterflügel sind deutlich breiter und darunter zusammengefaltet. Erst wenn die Motte fliegt und ihre Flügel entfaltet, sieht man gut, dass es ein Schmetterling ist. Aus den Eiern schlüpfen die Larven. Diese Raupen richten zum Teil erheblichen Schaden an. Deshalb muss oft der Schädlingsbekämpfer gerufen werden, damit man sie wieder los wird.

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