Jamaika: Unterschied zwischen den Versionen

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Etwa 150 später wurde die Insel von Großbritannien erobert. Die Spanier, die dort lebten, flohen nach Kuba. Zuvor befreiten sie aber noch alle afrikanischen Sklaven und gaben ihnen Waffen in der Hoffnung, sie würden gegen die Briten einen Aufstand machen. Sie zogen sich jedoch ins Landesinnere zurück. Ihre Nachkommen nannte man später Maroons, sprich Maruuns.     
Etwa 150 später wurde die Insel von Großbritannien erobert. Die Spanier, die dort lebten, flohen nach Kuba. Zuvor befreiten sie aber noch alle afrikanischen Sklaven und gaben ihnen Waffen in der Hoffnung, sie würden gegen die Briten einen Aufstand machen. Sie zogen sich jedoch ins Landesinnere zurück. Ihre Nachkommen nannte man später Maroons, sprich Maruuns.     


Die Briten  betrieben Plantagen und machten Jamaika zu einer ihrer wertvollsten Kolonien. Für die Arbeit wurden neue Sklaven aus Afrika herangeschafft. Erst im Jahr 1962 wurde Jamaika ein eigenständiger Staat.         
Die Briten  betrieben Plantagen und machten Jamaika zu einer ihrer wertvollsten Kolonien. Für die Arbeit wurden neue Sklaven aus Afrika herangeschafft. Ab dem 18. Jahrhundert gab es Aufstände der Maroons gegen ihre britischen Kolonialherren. Erst im Jahr 1962 wurde Jamaika ein eigenständiger Staat.         


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Version vom 11. August 2021, 10:44 Uhr

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Klexikon K yellow.png Jamaika  
Flag of Jamaica.svg
Flagge
Hauptstadt Kingston
Amtssprache Englisch
Staatsoberhaupt König Charles der Dritte
Einwohnerzahl etwa 3 Millionen
Fläche etwa 11.000 Quadratkilometer
Jamaica (orthographic projection).svg
Wo das Land in Mittelamerika liegt
Übersicht: Alle Staaten der Erde

Jamaika ist eine Insel und gleichzeitig ein Staat. Das Land liegt in der Karibischen See, zwischen Nordamerika und Südamerika. Nördlich von Jamaika befindet sich die Insel Kuba. Die Insel ist sehr klein. Schon die Schweiz ist etwa viermal so groß und hat etwa dreimal so viele Einwohner.

Weil Jamaika mal zum Britischen Weltreich gehörte, ist die Amtssprache Englisch. Noch heute gehört Jamaika zum Commonwealth of Nations, einem Verein ehemaliger britischer Kolonien. Darum ist das Staatsoberhaupt die englische Königin. Sie wird vor Ort jedoch von einem Premierminister vertreten.

Fast alle Jamaikaner haben Vorfahren, die als Sklaven aus Afrika hergebracht worden sind. Die meisten gehören einer christlichen, evangelischen Kirche an. Bekannt ist Jamaika aber auch noch für die Rastafari: Das sind Christen, die in Haile Selassie, einem Kaiser von Äthiopien, eine Art Nachfolger von Jesus gesehen haben. Typisch für die Rastafari ist der Reggae, eine Musikrichtung.

Der größte Teil der Insel ist Gebirge aus Kalkstein. Im Osten ist das Gebirge meist aus härterem Gestein. Dort befindet sich der höchste Berg: Die Blue Mountains reichen über 2200 Meter in die Höhe.

Was passierte früher auf Jamaika?

Zu den ersten Bewohnern der Insel gehörten die Arawaken, die aus Südamerika kamen. Aus ihrer Sprache stammt der Name der Insel, der soviel wie Holz- und Wasserland bedeutet.

Christoph Kolumbus entdeckte die Insel im Jahr 1494 für Spanien. Sein Sohn Diego wurde später Vizekönig, aller von seinem Vater entdeckten Inseln. Er nannte die Kolonie Santiago. So heißt auf spanisch der Heilige Jakob. Die Spanier sorgten mit Gewalt dafür, dass die Kultur der Arawaken auf Jamaika größtenteils ausgelöscht wurde.

Etwa 150 später wurde die Insel von Großbritannien erobert. Die Spanier, die dort lebten, flohen nach Kuba. Zuvor befreiten sie aber noch alle afrikanischen Sklaven und gaben ihnen Waffen in der Hoffnung, sie würden gegen die Briten einen Aufstand machen. Sie zogen sich jedoch ins Landesinnere zurück. Ihre Nachkommen nannte man später Maroons, sprich Maruuns.

Die Briten betrieben Plantagen und machten Jamaika zu einer ihrer wertvollsten Kolonien. Für die Arbeit wurden neue Sklaven aus Afrika herangeschafft. Ab dem 18. Jahrhundert gab es Aufstände der Maroons gegen ihre britischen Kolonialherren. Erst im Jahr 1962 wurde Jamaika ein eigenständiger Staat.




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