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Präsidentschaftswahl in den USA 2020: Unterschied zwischen den Versionen

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In manchen Staaten, besonders im [[Südstaaten|Süden]], hat Trump die Stimmen der Wähler so gut wie sicher, in anderen Staaten wie [[Kalifornien]] oder [[New York]] wird das Volk mit hoher Wahrscheinlichkeit für Biden stimmen. Dann gibt es noch die sogenannten „Swing States“, die „Schwingstaaten“. In diesen Staaten ist die Wählerschaft oft sehr ausgeglichen. Gleichzeitig stellen viele dieser Staaten viele Wahlleute. Darum ist es besonders entscheidend, wer in diesen Staaten gewinnt.   
In manchen Staaten, besonders im [[Südstaaten|Süden]], hat Trump die Stimmen der Wähler so gut wie sicher, in anderen Staaten wie [[Kalifornien]] oder [[New York]] wird das Volk mit hoher Wahrscheinlichkeit für Biden stimmen. Dann gibt es noch die sogenannten „Swing States“, die „Schwingstaaten“. In diesen Staaten ist die Wählerschaft oft sehr ausgeglichen. Gleichzeitig stellen viele dieser Staaten viele Wahlleute. Darum ist es besonders entscheidend, wer in diesen Staaten gewinnt.   


Da alle schon sehr neugierig sind, wie die Wahl ausgehen wird, werden schon vorher Bürger befragt, wen sie wählen würden. Man zeichnet [[Landkarte]]n mit den Bundestaaten: rot für Trump und blau für Biden. Auf der Landkarte ist auch die Anzahl der Wahlleute aufgeführt. Man zählt die blauen Wahlleute zusammen, und die roten Wahlleute. Wenn es mehr rote Wahlleute gibt, wird Trump Präsident. Wenn es mehr blaue sind, wird Biden Präsident.
Da alle schon sehr neugierig waren, wie die Wahl ausgehen wird, wurden schon vorher Bürger befragt, wen sie wählen würden. Laut diesen Umfragen hätte Joe Biden klar gewonnen. 
 
== Wie verläuft die Wahl bisher? ==
In der Wahlnacht kam es jedoch anders. Zunächst konnte Trump viele Bundesstaaten für sich entschieden. Überraschenderweise gewann er auch die Swing States Ohio und [[Florida]], wo man bei den Umfragen noch glaubte, Biden würde diese gewinnen. Auch in anderen Swing States wie Pennsylvania oder Michigan hatte er in der Wahlnacht einen großen Vorsprung.
 
Der Präsident erklärte sich in einer Rede an seine Anhänger bereits zum Sieger. Zu diesem Zeitpunkt waren viele Stimmen jedoch noch nicht ausgezählt. Aufgrund der Corona-Pandemie entschieden sich viele Amerikaner per Briefpost abzustimmen. Diese Stimmen treffen etwas später in den Zähllokalen ein. Darum zog sich das Endergebnis in manchen Staaten sehr hin.
 
Am Morgen des nächsten Tages konnte Biden stark aufholen, da sich unter den Briefwählern viele Demokraten befanden. Er gewann die wichtigen Staaten Michigan und Wisconsin, in denen lange Zeit Trump geführt hatte. Derzeit muss Biden nur noch einen Staat gewinnen, um Präsident zu werden. Das Ergebnis wird sich jedoch noch etwas ziehen, da immer Stimmen aus der Briefwahl ausgezählt werden.    
 
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President Trump is joined by Vice President Pence for an Executive Order signing (33803971533) (2).jpg|[[Donald Trump]], der amtierende [[Präsident]] und [[Mike Pence]], sein Vizepräsident.
President Trump is joined by Vice President Pence for an Executive Order signing (33803971533) (2).jpg|[[Donald Trump]], der amtierende [[Präsident]] und [[Mike Pence]], sein Vizepräsident.

Version vom 5. November 2020, 18:53 Uhr

Die Umfrage im August 2020 zeigt, wie viele Wahlmänner in einem Bundesstaat ihre Stimme Joe Biden geben würden, hier in Blau. Donald Trumps Stimmen sind in Rot eingezeichnet. In den hellen Staaten ist der jeweilige Vorsprung sehr knapp. Biden hätte also einen Vorsprung.

Am 3. November 2020 wird in den Vereinigten Staaten von Amerika der Präsident des Landes für die Jahre 2021 bis 2024 gewählt. Der bestehende Präsident Donald Trump möchte es gerne nochmals werden. Er tritt für die Republikanische Partei an. Auch Trumps Vizepräsident, Mike Pence, möchte wiedergewählt werden.

Für die Demokratische Partei gab es viele Leute, die sich gemeldet haben. Die Partei hat schließlich Joe Biden als Kandidat ausgewählt. Er war schon Vizepräsident des Landes und gehörte zur Regierung von Präsident Barack Obama. Falls Joe Biden gewählt wird, wird eine Frau die neue Vizepräsidentin: Kamala Harris.

Es gibt zwar in den USA auch kleinere Parteien, aber die haben gegen die großen Parteien keine Chance. Deshalb "verschwendet" fast niemand seine Stimme für eine kleinere Partei. Man gibt seine Stimme lieber der einen großen Partei, deren Programm einem eher zusagt.

Vor der Wahl betreiben die Kandidaten Wahlkampf. Sie reisen dann quer durch die USA, halten Reden, nehmen an Veranstaltungen teil und versuchen damit, die Leute von sich zu überzeugen. Aufgrund des Coronavirus führt Joe Biden den Wahlkampf jedoch größtenteils von seinem Zuhause aus über Video. Ein wichtiges Ereignis des Wahlkampfes sind die TV-Debatten. Dort treten beide Kandidaten im Fernsehen auf und diskutieren miteinander. Die erste Diskussion in diesem Wahlkampf war sehr heftig. Kurz darauf erkrankte Donald Trump selbst am Coronavirus und musste sich in Spitalpflege begeben. Die Auftritte der folgenden Tage musste er absagen.

Die Wahl selber ist etwas kompliziert, immer noch so wie vor fast 250 Jahren. Der Präsident wird nicht direkt von den Bürgern der Vereinigten Staaten gewählt, sondern jeder Bundesstaat schickt Wahlleute. Diese bestimmen dann den Präsidenten. Die Anzahl der Wahlleute richtet sich nach der Bevölkerung: Kalifornien hat sehr viele Einwohner und darf 55 Wahlleute schicken. Alaska hat nur wenige Einwohner und darf drei Wahlleute schicken. Die Wahlleute können aber nicht so abstimmen, wie sie wollen, sondern müssen sich daran halten, wen die Bürger des Bundestaates gerne als Präsident hätten. Alle Wahlmänner aus einem Bundesstaat müssen sich für denselben Präsidenten einsetzen.

In manchen Staaten, besonders im Süden, hat Trump die Stimmen der Wähler so gut wie sicher, in anderen Staaten wie Kalifornien oder New York wird das Volk mit hoher Wahrscheinlichkeit für Biden stimmen. Dann gibt es noch die sogenannten „Swing States“, die „Schwingstaaten“. In diesen Staaten ist die Wählerschaft oft sehr ausgeglichen. Gleichzeitig stellen viele dieser Staaten viele Wahlleute. Darum ist es besonders entscheidend, wer in diesen Staaten gewinnt.

Da alle schon sehr neugierig waren, wie die Wahl ausgehen wird, wurden schon vorher Bürger befragt, wen sie wählen würden. Laut diesen Umfragen hätte Joe Biden klar gewonnen.

Wie verläuft die Wahl bisher?

In der Wahlnacht kam es jedoch anders. Zunächst konnte Trump viele Bundesstaaten für sich entschieden. Überraschenderweise gewann er auch die Swing States Ohio und Florida, wo man bei den Umfragen noch glaubte, Biden würde diese gewinnen. Auch in anderen Swing States wie Pennsylvania oder Michigan hatte er in der Wahlnacht einen großen Vorsprung.

Der Präsident erklärte sich in einer Rede an seine Anhänger bereits zum Sieger. Zu diesem Zeitpunkt waren viele Stimmen jedoch noch nicht ausgezählt. Aufgrund der Corona-Pandemie entschieden sich viele Amerikaner per Briefpost abzustimmen. Diese Stimmen treffen etwas später in den Zähllokalen ein. Darum zog sich das Endergebnis in manchen Staaten sehr hin.

Am Morgen des nächsten Tages konnte Biden stark aufholen, da sich unter den Briefwählern viele Demokraten befanden. Er gewann die wichtigen Staaten Michigan und Wisconsin, in denen lange Zeit Trump geführt hatte. Derzeit muss Biden nur noch einen Staat gewinnen, um Präsident zu werden. Das Ergebnis wird sich jedoch noch etwas ziehen, da immer Stimmen aus der Briefwahl ausgezählt werden.




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