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Aktuelle Version vom 18. Juli 2024, 19:17 Uhr
Mahatma Gandhi wurde im Jahre 1869 in Indien geboren. Er wird auch die „große Seele“ genannt, weil er viel für die Unabhängigkeit Indiens getan hat. Indien war damals eine Kolonie von Großbritannien. Das bedeutet, dass die Briten Indien regiert und unterdrückt haben. Gandhi und andere Inder wollten Indien frei machen.
Im Gegensatz zu den britischen Soldaten in Indien hat Gandhi ohne Gewalt gekämpft. Es gab zum Beispiel Streiks in vielen Städten: Menschen hörten auf zu arbeiten. Damit zeigten sie, dass sie gegen die Briten waren.
Gandhi hatte viele Anhänger. Gemeinsam mit ihnen lief Gandhi fast 400 Kilometer bis zum Meer. Sie ließen das Wasser in ihren Händen trocknen, bis nur noch Salz übrig war. Damit wehrten sie sich gegen die hohen Salzpreise, die die Briten bestimmt hatten. Obwohl Gandhi mehrmals ins Gefängnis musste, kämpfte er weiter für Frieden und Unabhängigkeit. Er hungerte manchmal sogar für mehrere Wochen.
Im Jahre 1947 hatte Mahatma Gandhi sein großes Ziel endlich erreicht: Indien wurde frei. Doch die Unabhängigkeit bedeutete nicht, dass die Kämpfe aufhörten. In Indien gibt es viele Religionen und nicht alle verstehen sich untereinander. Viele Menschen waren Gegner von Mahatma Gandhi und nur ein Jahr nach der indischen Unabhängigkeit wurde er ermordet. Jedoch ist er heute immer noch für viele Menschen ein großes Vorbild.
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