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Klima: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn man vom Klima spricht, ist gemeint, dass es irgendwo normalerweise warm oder kalt ist, dass es trocken oder feucht ist. Das Wetter ist etwas ähnliches, aber vom Wetter spricht man, wenn man an einen Tag oder wenige Wochen denkt. Das Klima einer Gegend ist so, wie man es über Jahre lang beobachtet hat.  
Wenn man vom Klima spricht, ist gemeint, dass es irgendwo normalerweise warm oder kalt ist, dass es trocken oder feucht ist. Das Klima einer Gegend ist so, wie man es über Jahre beobachtet hat. Man denkt also an einen langen Zeitraum. Das [[Wetter]] ist etwas Ähnliches, aber vom Wetter spricht man, wenn man an einen Tag oder wenige [[Woche]]n denkt. Es geht also beim Wetter um einen kurzen Zeitraum.


Die meisten Länder in [[Europa]] haben ein gemäßigtes Klima. Es wird also meistens nicht sehr kalt und nicht sehr warm. Trotzdem kann es sein, dass es an einigen Tagen im Jahr besonders heiß oder besonders frostig ist. Das ändert nichts am Klima.
Das Klima hängt stark von der Nähe zum [[Äquator]] ab. In seiner Nähe ist es heißer, gegen den [[Nordpol]] oder den [[Südpol]] hin wird es kälter. [[Europa]] liegt etwa in der Mitte. Deshalb haben hier die meisten Länder ein gemäßigtes Klima. Es wird also meistens nicht sehr kalt und nicht sehr warm, außer in vielen Gebieten [[süd]]lich der [[Alpen]].  


Warm ist es hingegen in den Tropen. Das ist die Gegend um den Äquator, zum Beispiel in [[Afrika]] und in [[Südamerika]]. In den Tropen kann es feucht-heiß sein, dort findet man oft Regenwald, oder auch trocken-heiß, zum Beispiel in der [[Wüste]]. Ein anderes Klima hat man ganz im Norden in der [[Arktis]] und ganz im Süden der Erde in der [[Antarktis]]: Dort in den Polarregionen ist es sehr kalt.
Heiß ist es hingegen in den Gegenden um den [[Äquator]], zum Beispiel in [[Afrika]] und in [[Südamerika]]. Dieses Gebiet nennt man [[Tropen]]. Dort kann es feucht-heiß sein, dort findet man oft [[Regenwald]]. Ist es trocken-heiß, findet man [[Wüste]].  


Das Klima kann sich ändern, das dauert aber normalerweise viele Jahre. Auch die Menschen tragen dazu bei, dass das Klima der Welt sich ändert. Dieser Klimawandel kommt dadurch, dass Fabriken und Vieh Gase ausstoßen, zum Beispiel Kohlenstoffdioxid. Solche Gase sorgen dafür, dass bestimmte Teile der Sonnenstrahlen die Erde wärmer machen.
Das Klima kann sich ändern, das dauert aber normalerweise viele Jahre. Auch die [[Mensch]]en tragen dazu bei, dass das Klima der [[Welt]] sich ändert. Dieser [[Klimawandel]] kommt dadurch, dass vor allem [[Fabrik]]en, [[Auto]]s, [[Flugzeug]]e, Heizungen und [[Vieh]] [[Gas]]e ausstoßen, zum Beispiel [[Kohlenstoff]]dioxid. Solche Gase sorgen dafür, dass bestimmte Teile der Sonnenstrahlen die Erde stärker erwärmen.


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==Welche Klimazonen gibt es?==
[[Datei:Klimagürtel-der-erde.svg|mini|Dies sind die Klimazonen oder Klimagürtel der Erde:
<br />rosa: Tropische Zone
<br />gelb: Subtropische Zone
<br />grün: Kühl-gemäßigte Zone
<br />pink: Kalt-gemäßigte Zone
<br />hellblau: [[Tundra]]-Zone
<br />hellgrau: Polargebiete]]
Die Klimazonen legen sich wie Streifen oder Gürtel um die Erde. Es beginnt beim Äquator. Dann legt sich ein Gürtel an den anderen. Die Gebiete um den Nord- und den Südpol sind keine Streifen, sondern [[Kreis]]e.
 
In den Tropen gibt es keine [[Jahreszeiten]], weil die [[Sonne]] das ganze [[Jahr]] über am Mittag fast senkrecht über der Erde steht. Dadurch sind die [[Tag und Nacht|Tage und Nächte]] immer gleich lang und ist es sehr heiß. In den meisten Gebieten fällt auch sehr viel [[Regen]], deshalb entsteht [[Regenwald]].
 
In den [[Subtropen]] ist es im [[Sommer]] warm bis heiß und im [[Winter]] nicht sehr kalt, zumindest tagsüber. In vielen Gebieten gibt es [[Wüste]]. In Europa gehören [[Italien]], [[Griechenland]] und Teile [[Spanien]]s zu den Subtropen.
 
In den gemäßigten Zonen gibt es große Unterschiede zwischen den Jahreszeiten. Auch sind hier im [[Winter]] die Tage kürzer, weil die Sonne über der anderen Erdhalbkugel steht. Dafür sind sie im [[Sommer]] länger, weil die Sonne über der Nordhalbkugel steht. Im Süden wachsen eher Laubwälder, im [[Norden]] nur noch Nadelwälder. Man unterscheidet die südlicher gelegene kühl-gemäßigte Zone von der nördlicher gelegenen kalt-gemäßigten Zone.
 
Die Polargebiete sind [[Wüste|Kältewüsten]]. Nur selten liegt hier die [[Temperatur]] knapp über null [[Grad Celsius]]. Es fällt wenig [[Schnee]]. Es gibt hier nur sehr gut angepasste [[Lebewesen]].
 
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Datei:Death Valley Mesquite Flats Sand Dunes 2013.jpg|Im [[Tal]] des [[Tod]]es, in den [[USA]]: Hier wird es im Juli bis zu 52 [[Grad Celsius|Grad]] heiß.
Datei:Greenland scoresby-sydkapp2 hg.jpg|Dieser Ort in [[Grönland]] liegt im kalt-gemäßigten Klima: Wegen der Kälte wachsen kaum hohe [[Pflanzen]].
Datei:Cotyledon orbiculata KirstenboschBotGard09292010C.JPG|[[Kapstadt]] liegt in [[Südafrika]] und nicht am [[Mittelmeer]]. Dort ist aber Mittelmeer-Klima.
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[[Kategorie:Erdkunde]]
[[Kategorie:Tiere und Natur]]

Aktuelle Version vom 4. September 2023, 22:26 Uhr

Thailand: Hier im tropischen Regenwald wachsen Pflanzen sehr gut.

Wenn man vom Klima spricht, ist gemeint, dass es irgendwo normalerweise warm oder kalt ist, dass es trocken oder feucht ist. Das Klima einer Gegend ist so, wie man es über Jahre beobachtet hat. Man denkt also an einen langen Zeitraum. Das Wetter ist etwas Ähnliches, aber vom Wetter spricht man, wenn man an einen Tag oder wenige Wochen denkt. Es geht also beim Wetter um einen kurzen Zeitraum.

Das Klima hängt stark von der Nähe zum Äquator ab. In seiner Nähe ist es heißer, gegen den Nordpol oder den Südpol hin wird es kälter. Europa liegt etwa in der Mitte. Deshalb haben hier die meisten Länder ein gemäßigtes Klima. Es wird also meistens nicht sehr kalt und nicht sehr warm, außer in vielen Gebieten südlich der Alpen.

Heiß ist es hingegen in den Gegenden um den Äquator, zum Beispiel in Afrika und in Südamerika. Dieses Gebiet nennt man Tropen. Dort kann es feucht-heiß sein, dort findet man oft Regenwald. Ist es trocken-heiß, findet man Wüste.

Das Klima kann sich ändern, das dauert aber normalerweise viele Jahre. Auch die Menschen tragen dazu bei, dass das Klima der Welt sich ändert. Dieser Klimawandel kommt dadurch, dass vor allem Fabriken, Autos, Flugzeuge, Heizungen und Vieh Gase ausstoßen, zum Beispiel Kohlenstoffdioxid. Solche Gase sorgen dafür, dass bestimmte Teile der Sonnenstrahlen die Erde stärker erwärmen.

Welche Klimazonen gibt es?

Dies sind die Klimazonen oder Klimagürtel der Erde:
rosa: Tropische Zone
gelb: Subtropische Zone
grün: Kühl-gemäßigte Zone
pink: Kalt-gemäßigte Zone
hellblau: Tundra-Zone
hellgrau: Polargebiete

Die Klimazonen legen sich wie Streifen oder Gürtel um die Erde. Es beginnt beim Äquator. Dann legt sich ein Gürtel an den anderen. Die Gebiete um den Nord- und den Südpol sind keine Streifen, sondern Kreise.

In den Tropen gibt es keine Jahreszeiten, weil die Sonne das ganze Jahr über am Mittag fast senkrecht über der Erde steht. Dadurch sind die Tage und Nächte immer gleich lang und ist es sehr heiß. In den meisten Gebieten fällt auch sehr viel Regen, deshalb entsteht Regenwald.

In den Subtropen ist es im Sommer warm bis heiß und im Winter nicht sehr kalt, zumindest tagsüber. In vielen Gebieten gibt es Wüste. In Europa gehören Italien, Griechenland und Teile Spaniens zu den Subtropen.

In den gemäßigten Zonen gibt es große Unterschiede zwischen den Jahreszeiten. Auch sind hier im Winter die Tage kürzer, weil die Sonne über der anderen Erdhalbkugel steht. Dafür sind sie im Sommer länger, weil die Sonne über der Nordhalbkugel steht. Im Süden wachsen eher Laubwälder, im Norden nur noch Nadelwälder. Man unterscheidet die südlicher gelegene kühl-gemäßigte Zone von der nördlicher gelegenen kalt-gemäßigten Zone.

Die Polargebiete sind Kältewüsten. Nur selten liegt hier die Temperatur knapp über null Grad Celsius. Es fällt wenig Schnee. Es gibt hier nur sehr gut angepasste Lebewesen.




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