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Sokrates: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Socrates Louvre.jpg|mini|Sokrates' Kopf aus [[Marmor]]stein ist im Louvre zu sehen. Der Louvre ist ein berühmtes [[Museum]] in [[Paris]].]]
[[Datei:Socrates Louvre.jpg|mini|Diese Statute aus [[Marmor]]stein ist im [[Louvre]] zu sehen. Der Louvre ist ein berühmtes [[Museum]] in [[Paris]]. Gezeigt wird der Kopf von Sokrates. Die Statue wurde aber erst gemacht, als Sokrates schon lange tot war. Wie er wirklich aussah, weiß heute niemand mehr.]]
Sokrates war ein [[Philosophie|Philosoph]] des [[Altes Griechenland|Alten Griechenlands]]. Er lebte und wirkte im fünften Jahrhundert [[Zeitrechnung|vor Christus]] in [[Athen]]. Seine Schüler Platon und Xenophon schrieben seine Lehren meist in Form von Dialogen auf.  
Sokrates war ein [[Philosophie|Philosoph]] des [[Altes Griechenland|Alten Griechenlands]]. Ein Philosoph ist ein Denker, der Antworten auf wichtige Fragen des Lebens finden will. Sokrates lebte in den Jahren 469 bis 399 vor Christus in [[Athen]], also vor ungefähr 2500 Jahren im fünften [[Jahrhundert]] vor unserer [[Zeitrechnung]]. Seine Schüler [[Platon]] und Xenophon schrieben seine Lehren meist in Form von Dialogen auf. Ein Dialog ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Leuten.


Sokrates dachte viel über die [[Menschen]] und ihre Taten nach. Er war der Meinung, dass man nur dann glücklich werden kann, wenn man gerecht handelt. Eher sollte man Unrecht ertragen als selbst Unrecht zu tun. Dies erzählte er den Griechen auf öffentlichen Plätzen. Sokrates versuchte aber nicht, die Menschen zu belehren. Er wollte erreichen, dass sie aus Überzeugung zur gleichen Meinung kamen wie er.
Sokrates [[Denken|dachte]] viel über die [[Mensch]]en und ihre Taten nach. Er war der Meinung, dass man nur dann glücklich werden kann, wenn man gerecht handelt. Man sollte lieber Unrecht ertragen als selbst Unrecht zu tun. Dies erzählte er den Griechen auf öffentlichen Plätzen. Sokrates versuchte aber nicht, die Menschen zu belehren. Er wollte erreichen, dass sie aus eigener Überzeugung zur gleichen Meinung kamen wie er.


Er kritisierte auch die [[Politiker]], die ihr Amt nicht richtig erfüllten. Damit machte er sich viele Feinde. Man brachte ihn vor [[Gericht]]. Es wurde behauptet, dass er die Jugend verderbe. Auch Gotteslästerung warf man ihm vor. Sokrates hielt aber an seinen Ideen fest.
Er kritisierte auch die [[Politiker]], die ihr Amt nicht richtig erfüllten. Damit machte er sich viele Feinde. Man brachte ihn vor [[Gericht]]. Es wurde behauptet, dass er die Jugend verderbe. Auch [[Gott]]eslästerung warf man ihm vor. Sokrates hielt aber an seinen Ideen fest.


Schließlich wurde er sogar zum Tod durch den Schierlingsbecher verurteilt. Er musste einen Becher mit dem tödlichen [[Gift]] der Schierlingspflanze trinken. Seine Schüler wollten ihm helfen zu fliehen. Aber aus [[Respekt]] vor den [[Gesetz]]en floh er nicht. Er sagte seinen Schülern, sie sollen sich keine Sorgen machen, der Tod würde nicht schmerzhaft sein. Er trank den Becher aus und starb.
Schließlich wurde er sogar zum Tod durch den Schierlingsbecher verurteilt. Er musste einen Becher mit dem tödlichen [[Gift]] der Schierlingspflanze trinken. Seine Schüler wollten ihm helfen zu fliehen. Aber aus [[Respekt]] vor den [[Gesetz]]en floh Sokrates nicht. Er sagte seinen Schülern, sie sollen sich keine Sorgen machen, der Tod würde nicht schmerzhaft sein. Er trank den Becher aus und starb.


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Datei:Conium maculatum - Köhler–s Medizinal-Pflanzen-191.jpg|Der gefleckte Schierling ist eine der giftigsten [[Pflanze]]n Europas. Schon weniger als 1 [[Gramm]] seines Giftes ist tödlich.
File:Socrates Efes Museum.JPG|An einer Wand, aus der [[Römisches Reich|Römerzeit]]. Über dem Bildnis steht auf Griechisch „Sokrates“.
Datei:Chodowiecki Basedow Tafel 83 a.jpg|Das Bild zeigt, wie Sokrates ruhig und gelassen den Giftbecher nimmt.
File:Jean-François-Pierre Peyron - The Death of Socrates - WGA17398.jpg|Das Bild zeigt, wie Sokrates ruhig und gelassen den Giftbecher nimmt.
Datei:Conium maculatum - Köhler–s Medizinal-Pflanzen-191.jpg|Der gefleckte Schierling ist eine der [[gift]]igsten [[Pflanzen]] Europas. Schon weniger als ein [[Gramm]] seines Giftes ist tödlich.
File:Σωκράτης, Ακαδημία Αθηνών 6616.jpg|Eine Sokrates-[[Statue]] in der [[Griechenland|griechischen]] Hauptstadt [[Athen]]
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Aktuelle Version vom 29. April 2023, 20:29 Uhr

Diese Statute aus Marmorstein ist im Louvre zu sehen. Der Louvre ist ein berühmtes Museum in Paris. Gezeigt wird der Kopf von Sokrates. Die Statue wurde aber erst gemacht, als Sokrates schon lange tot war. Wie er wirklich aussah, weiß heute niemand mehr.

Sokrates war ein Philosoph des Alten Griechenlands. Ein Philosoph ist ein Denker, der Antworten auf wichtige Fragen des Lebens finden will. Sokrates lebte in den Jahren 469 bis 399 vor Christus in Athen, also vor ungefähr 2500 Jahren im fünften Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung. Seine Schüler Platon und Xenophon schrieben seine Lehren meist in Form von Dialogen auf. Ein Dialog ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Leuten.

Sokrates dachte viel über die Menschen und ihre Taten nach. Er war der Meinung, dass man nur dann glücklich werden kann, wenn man gerecht handelt. Man sollte lieber Unrecht ertragen als selbst Unrecht zu tun. Dies erzählte er den Griechen auf öffentlichen Plätzen. Sokrates versuchte aber nicht, die Menschen zu belehren. Er wollte erreichen, dass sie aus eigener Überzeugung zur gleichen Meinung kamen wie er.

Er kritisierte auch die Politiker, die ihr Amt nicht richtig erfüllten. Damit machte er sich viele Feinde. Man brachte ihn vor Gericht. Es wurde behauptet, dass er die Jugend verderbe. Auch Gotteslästerung warf man ihm vor. Sokrates hielt aber an seinen Ideen fest.

Schließlich wurde er sogar zum Tod durch den Schierlingsbecher verurteilt. Er musste einen Becher mit dem tödlichen Gift der Schierlingspflanze trinken. Seine Schüler wollten ihm helfen zu fliehen. Aber aus Respekt vor den Gesetzen floh Sokrates nicht. Er sagte seinen Schülern, sie sollen sich keine Sorgen machen, der Tod würde nicht schmerzhaft sein. Er trank den Becher aus und starb.




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