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Schon die [[Römisches Reich|Römer]] beobachteten, dass man eine runde | Schon die [[Römisches Reich|Römer]] beobachteten, dass man eine runde [[Glas]]schale mit [[Wasser]] füllen kann, und beim Durchschauen vergrößern sich die Gegenstände. Genau so wirkt eine Lupe. Ähnlich wirkt auch eine [[Brille]]. | ||
Um das Jahr 1600 kamen einige Männer auf die Idee, mehrere Lupen hintereinander in eine Röhre zu packen. So erfanden sie eine noch viel stärkere Vergrößerung. Das Mikroskop war erfunden. Man nennt es Lichtmikroskop, weil es mit Lichtstrahlen arbeitet. | |||
Im Jahr 1985 gelang die Entwicklung des Rasterkraftmikroskops. Es ist so stark, dass es sogar einzelne Atome abbilden kann. Es ist aber auch sehr teuer und steht deshalb nur in | Im Jahr 1930 gelang ein nächster großer Schritt: Das Elektronenmikroskop sendet Elektronen aus. Das sind winzige kleine Teile, welche einen Gegenstand abtasten. Sie vergrößern einen Gegenstand 2000 Mal stärker als ein Lichtmikroskop. | ||
Im Jahr 1985 gelang die Entwicklung des Rasterkraftmikroskops. Es ist so stark, dass es sogar einzelne Atome abbilden kann. Es ist aber auch sehr teuer und steht deshalb nur in [[Universität]]en oder bei großen [[Firma|Firmen]]. | |||
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An itinerant microscopist showing animalcules to children in Wellcome V0023490.jpg|Ein [[Gemälde]] etwa aus dem Jahr 1850: Dieser [[Mann]] reist mit einem Mikroskop durch das Land und zeigt den Leuten winzige Dinge. | |||
X-4 with Female Computer - GPN-2000-001932.jpg|Ein Mikroskop im Jahr 1951 | |||
US Navy 051012-N-9293K-004 Jezieca Cachero of Lynnwood, Wash., examines a blood sample.jpg|Hier wird [[Blut]] unter dem Mikroskop untersucht. | |||
FLY EYE.jpg|Ein [[Auge|Fliegenauge]] unter einem Elektronen-Mikroskop | |||
AFM image ofwing butterfly.jpg|Ein [[Schmetterling]]sflügel unter dem Rasterkraft-Mikroskop | |||
Артековцы на уроке биологии.jpg|Ein [[Russland|Russischer]] Schüler am Mikroskop im Biologie-Unterricht | |||
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Aktuelle Version vom 12. Mai 2024, 18:03 Uhr
Mit einem Mikroskop kann man kleine Dinge stark vergrößert ansehen. Das griechische Wort „mikros“ bedeutet klein, „skopein“ bedeutet anschauen. Ein Mikroskop ist also so etwas wie eine starke Lupe. Man benutzt Mikroskope nicht nur in Schulen, sondern auch in der Wissenschaft. Man kann damit winzige Tierchen beobachten oder ganz feine Operationen ausführen.
Schon die Römer beobachteten, dass man eine runde Glasschale mit Wasser füllen kann, und beim Durchschauen vergrößern sich die Gegenstände. Genau so wirkt eine Lupe. Ähnlich wirkt auch eine Brille.
Um das Jahr 1600 kamen einige Männer auf die Idee, mehrere Lupen hintereinander in eine Röhre zu packen. So erfanden sie eine noch viel stärkere Vergrößerung. Das Mikroskop war erfunden. Man nennt es Lichtmikroskop, weil es mit Lichtstrahlen arbeitet.
Im Jahr 1930 gelang ein nächster großer Schritt: Das Elektronenmikroskop sendet Elektronen aus. Das sind winzige kleine Teile, welche einen Gegenstand abtasten. Sie vergrößern einen Gegenstand 2000 Mal stärker als ein Lichtmikroskop.
Im Jahr 1985 gelang die Entwicklung des Rasterkraftmikroskops. Es ist so stark, dass es sogar einzelne Atome abbilden kann. Es ist aber auch sehr teuer und steht deshalb nur in Universitäten oder bei großen Firmen.
Hier wird Blut unter dem Mikroskop untersucht.
Ein Fliegenauge unter einem Elektronen-Mikroskop
Ein Schmetterlingsflügel unter dem Rasterkraft-Mikroskop
Ein Russischer Schüler am Mikroskop im Biologie-Unterricht
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