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Aktuelle Version vom 10. Mai 2023, 19:06 Uhr
Mayonnaise ist eine dickflüssige Soße aus Eigelb, Öl und Gewürzen. Das Wort wird oftmals zu Mayo abgekürzt. Bis zum Jahr 2017 durfte man auch Majonäse schreiben. Eine Mayonnaise mit Kräutern nennt man auch Remoulade. Man weiß nicht, woher der Name „Mayonnaise“ kommt, vielleicht von dem französischen Wort „mailler“, das auf Deutsch „schlagen“ heißt.
Eine andere Geschichte erklärt es so. Im 18. Jahrhundert eroberte Frankreich die Stadt Mahón auf der Insel Menorca. In Frankreich feierte man ein Fest wegen der Eroberung, für die ein Koch eine eigene Soße erfand: Die „Mahonnaise“. Die Franzosen machten daraus „Mayonnaise“, weil sie das leichter aussprechen können.
Schlagen jedoch passt gut zum kräftigen Umrühren, wenn man Mayonnaise herstellt. Um eine Mayonnaise zu machen, rührt man Eigelb, Pfeffer und Salz zusammen, mit ein wenig Flüssigkeit wie Wasser, Essig oder Zitronensaft. Am Schluss gibt man auch noch Öl hinzu.
Man macht mit Mayonnaise Kartoffelsalat oder isst sie zusammen mit Pommes frites. Eine deutsche Familie verspeist in einem Jahr ungefähr zwei Kilogramm Mayonnaise. Manche Menschen essen besondere Arten von Mayonnaise, wenn sie kein Ei vertragen oder Veganer sind.
Currywurst und Pommes frites mit „Mayo“
In einem Supermarkt in Riga: Gläser und Tüten.
Essen an der Straße in Japan
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