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Computer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(Etwas angepasst an die Entwicklung. Dass viele Leute einen Laptop statt eines Desktop verwenden, dieser Wechsel liegt eher schon hinter uns.)
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Mit weiteren Schnittstellen kann man den Computer mit anderen Geräten verbinden, zum Beispiel mit einem anderen Computer oder mit einem ganzen Netzwerk von Computern. Oft verbindet man sich so auch mit dem Internet. Alle diese Verbindungen kann man heute aber an den meisten Geräten auch kabellos herstellen.
Mit weiteren Schnittstellen kann man den Computer mit anderen Geräten verbinden, zum Beispiel mit einem anderen Computer oder mit einem ganzen Netzwerk von Computern. Oft verbindet man sich so auch mit dem Internet. Alle diese Verbindungen kann man heute aber an den meisten Geräten auch kabellos herstellen.


Früher hatten die Computer auch ein Laufwerk für [[CD]]‘s oder Disketten. Auf ihnen waren Daten gespeichert, zum Beispiel Programme oder [[Foto]]s. Damit konnte man den Computer füttern oder seine eigenen Daten darauf speichern. Diese Speicherwerke konnte man herausnehmen und in einen anderen Computer stecken. Heute braucht man dazu einen Stick, der viel kleiner ist als eine Streichholzschachtel. Oder man speichert seine Daten im Internet und tauscht sie auch dort aus.
Früher hatten die Computer auch ein Laufwerk für [[CD]]s oder Disketten. Auf ihnen waren Daten gespeichert, zum Beispiel Programme oder [[Foto]]s. Damit konnte man den Computer füttern oder seine eigenen Daten darauf speichern. Diese Speicherwerke konnte man herausnehmen und in einen anderen Computer stecken. Heute braucht man dazu eine externe Festplatte, also eine Festplatte die von außen an den Computer eingesteckt wird, oder einen [[USB-Stick]], der viel kleiner ist als eine Streichholzschachtel. Oder man speichert seine Daten im Internet und tauscht sie auch dort aus.


Damit das alles läuft braucht es [[Elektrizität]]. Dafür braucht es einen Akku, also eine [[Batterie]], die man wieder aufladen kann. Falls der Strom direkt aus der Steckdose kommt, braucht es ein Netzteil, um die richtige Spannung zu erzeugen. Das Netzteil sitzt entweder im Gehäuse oder es ist das schwere Ding im Kabel.
Damit das alles läuft braucht es [[Elektrizität]]. Dafür braucht es einen Akku, also eine [[Batterie]], die man wieder aufladen kann. Falls der Strom direkt aus der Steckdose kommt, braucht es ein Netzteil, um die richtige Spannung zu erzeugen. Das Netzteil sitzt entweder im Gehäuse oder es ist das schwere Ding im Kabel.
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[[Datei:Schenker VIA14 Laptop asv2021-01.jpg|mini|Notebooks wurden im Lauf der Zeit immer dünner und leichter, die Bildschirme größer.]]
[[Datei:Schenker VIA14 Laptop asv2021-01.jpg|mini|Notebooks wurden im Lauf der Zeit immer dünner und leichter, die Bildschirme größer.]]
Seit dem Jahr 1965 gibt es den Desktop-Computer. Auf Deutsch [[Übersetzung|übersetzt]] wäre dies etwa ein Schreibtisch-Rechner. Der eigentliche Rechner lag auf dem Tisch, darauf stand der Bildschirm. Oder der Rechner stand als „Turm“ neben dem Bildschirm. Die Tastatur lag davor.
Seit dem Jahr 1965 gibt es den Desktop-Computer. Auf Deutsch [[Übersetzung|übersetzt]] wäre dies etwa ein Schreibtisch-Rechner. Der eigentliche Rechner lag auf dem Tisch, darauf stand der Bildschirm. Oder der Rechner stand als „Turm“ neben dem Bildschirm. Die Tastatur lag davor.
Zehn Jahre später kamen die ersten Desktop-Computer auf den Markt, die für Privatleute interessant und bezahlbar waren. Die ersten vollständigen Geräte dieser Art waren 1977 der Commodore PET 2001 und der [[Apple]] II: Sie hatte einen Bildschirm, eine Tastatur und einen Speicher in Form von einem damals üblichen [[Kassettenrekorder]]. Computer, die für viele Leute erschwinglich waren, nannte IBM später "Personal Computer", also persönlicher Computer. Das wurde als PC abgekürzt.


Seit dem Jahr 1982 gibt es das Notebook, eigentlich „Notizbuch“. Man nennt es auch Laptop. Das bedeutet eigentlich „Schoßrechner“, weil man ihn auf die Oberschenkel legen kann. Der Ausdruck „Klapprechner“ kommt daher, dass der Bildschirm fest mit dem Gerät verbunden ist. Man klappt ihn auf um mit dem Computer zu arbeiten. Notebooks haben ein Touchpad, das die Maus ersetzt. Man kann aber auch eine übliche Maus einstecken. Manche Leute brauchen mit dem Laptop auch eine getrennte Tastatur und einen größeren Bildschirm.
Seit dem Jahr 1982 gibt es das Notebook, eigentlich „Notizbuch“. Man nennt es auch Laptop. Das bedeutet eigentlich „Schoßrechner“, weil man ihn auf die Oberschenkel legen kann. Der Ausdruck „Klapprechner“ kommt daher, dass der Bildschirm fest mit dem Gerät verbunden ist. Man klappt ihn auf um mit dem Computer zu arbeiten. Notebooks haben ein Touchpad, das die Maus ersetzt. Man kann aber auch eine übliche Maus einstecken. Manche Leute brauchen mit dem Laptop auch eine getrennte Tastatur und einen größeren Bildschirm.
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File:Card puncher - NARA - 513295.jpg|Ein Foto aus dem Jahr 1940, in den USA. Rechenmaschinen halfen bei der Volkszählung. Auf Lochkarten wurden Daten gespeichert.
File:Card puncher - NARA - 513295.jpg|In den USA im Jahr 1940: Rechenmaschinen halfen bei der Volkszählung. Auf Lochkarten wurden Daten gespeichert.
File:Classic shot of the ENIAC (full resolution).jpg|Ein Computer namens ENIAC, um 1950. Er füllte ein ganzes Zimmer.
File:Classic shot of the ENIAC (full resolution).jpg|Ein Computer namens ENIAC, um 1950. Er füllte ein ganzes Zimmer.
Datei:Commodore 2001 Series-IMG 0448b.jpg|Der Commodore PET 2001 war einer der ersten Computer für zuhause. Kaufen konnte man ihn seit 1977.
Datei:Commodore 2001 Series-IMG 0448b.jpg|Der Commodore PET 2001 aus dem Jahr 1977 war einer der ersten Computer für zuhause.
File:Toshiba T1000SE-IMG 4863-c.JPG|So einen Laptop von Toshiba konnte man ab 1987 kaufen.
File:Toshiba T1000SE-IMG 4863-c.JPG|So einen Laptop von Toshiba konnte man ab 1987 kaufen.
File:Wocintech (microsoft) - 30.jpg|Tablet mit einer Tastatur: mehr oder weniger ein Laptop.
File:Wocintech (microsoft) - 30.jpg|Tablet mit einer Tastatur: mehr oder weniger ein Laptop.

Aktuelle Version vom 18. August 2024, 08:51 Uhr

Kinder an Computern in Kenia

Ein Computer ist eine Maschine. Er berechnet etwas aus Daten oder bearbeitet Daten. Das macht er nach den Regeln eines Programms, das Menschen geschrieben haben.

Programme sind dabei eine Reihe von Befehlen, die in einer Art Sprache geschrieben werden. Die Maschine wandelt die Befehle in elektrische Zeichen um, die vom Computer verstanden werden können. Das Wort Computer kommt aus dem Englischen und bedeutet eigentlich „Rechner“.

Die ersten Computer wurden etwa im Jahr 1938 gebaut. Sie konnten nur sehr wenig, nämlich Zahlen zusammenzählen. Heute gibt es Computer fast überall, sogar im Auto. Computer sorgen dafür, dass Automaten in der Fabrik arbeiten und dass die Waschmaschine oder der Geschirrspüler ihre Arbeit in der richtigen Reihenfolge erledigen.

Was gehört zu einem Computer?

Das Mainboard, auf Deutsch die Hauptplatine, mit ihren vielen Steckplätzen.

Jeder Computer besteht aus mehreren Bauteilen, die auch „Hardware“ genannt werden. Das Herzstück des Computers ist das Mainboard, auf Deutsch die Hauptplatine. Auf ihr sind alle Bauteile platziert: Der Prozessor verarbeitet die Daten. Der Arbeitsspeicher ist so etwas wie das Gedächtnis. Auch viele Steckplätze für weitere Bauteile gehören dazu. Ein solches Bauteil ist zum Beispiel eine Anlage zur Speicherung der Daten, die Festplatte oder Harddisk. All diese Dinge befinden sich in einem Gehäuse, so dass man sie von außen nicht sieht. Am Gehäuse gibt es Steckplätze für weiteres Zubehör, sofern dieses nicht fest mit dem Computer verbunden ist. Diese Steckplätze nennt man auch Schnittstellen.

Weiter braucht es eine Tastatur, damit man Wörter oder ganze Texte eingeben kann. Früher gab man damit auch die Befehle ein. Heute macht man das mit einer Maus oder mit einem Finger auf einer kleinen Platte, dem Tastfeld oder Touchpad. Man braucht auch einen Bildschirm, einen Monitor. Darauf kann man sehen, was man gerade bearbeitet. Wer sein Ergebnis auf Papier sehen will, braucht dazu einen Drucker. Den muss man mit einem Kabel einstecken.

Mit weiteren Schnittstellen kann man den Computer mit anderen Geräten verbinden, zum Beispiel mit einem anderen Computer oder mit einem ganzen Netzwerk von Computern. Oft verbindet man sich so auch mit dem Internet. Alle diese Verbindungen kann man heute aber an den meisten Geräten auch kabellos herstellen.

Früher hatten die Computer auch ein Laufwerk für CDs oder Disketten. Auf ihnen waren Daten gespeichert, zum Beispiel Programme oder Fotos. Damit konnte man den Computer füttern oder seine eigenen Daten darauf speichern. Diese Speicherwerke konnte man herausnehmen und in einen anderen Computer stecken. Heute braucht man dazu eine externe Festplatte, also eine Festplatte die von außen an den Computer eingesteckt wird, oder einen USB-Stick, der viel kleiner ist als eine Streichholzschachtel. Oder man speichert seine Daten im Internet und tauscht sie auch dort aus.

Damit das alles läuft braucht es Elektrizität. Dafür braucht es einen Akku, also eine Batterie, die man wieder aufladen kann. Falls der Strom direkt aus der Steckdose kommt, braucht es ein Netzteil, um die richtige Spannung zu erzeugen. Das Netzteil sitzt entweder im Gehäuse oder es ist das schwere Ding im Kabel.

Was braucht es, damit der Computer läuft?

Mit einem „leeren“ Computer kann man aber noch nicht arbeiten. Es braucht dazu noch die Software, also die „weichen Dinge“. Gemeint sind damit verschiedene Programme. Am Anfang steht dabei das Betriebssystem. Dieses besondere Programm verbindet die einzelnen Teile des Computers und die Programme miteinander. Wer im Laden einen Computer kauft, hat meistens das Betriebssystem schon drauf.

Die weitere Software ist zum Teil dabei, zum Teil muss man sie selbst installieren. Früher hat man das mit einer CD gemacht. Heute lädt man die gewünschten Programme meist aus dem Internet herunter.

Welche Arten von Computern gibt es heute?

Notebooks wurden im Lauf der Zeit immer dünner und leichter, die Bildschirme größer.

Seit dem Jahr 1965 gibt es den Desktop-Computer. Auf Deutsch übersetzt wäre dies etwa ein Schreibtisch-Rechner. Der eigentliche Rechner lag auf dem Tisch, darauf stand der Bildschirm. Oder der Rechner stand als „Turm“ neben dem Bildschirm. Die Tastatur lag davor.

Zehn Jahre später kamen die ersten Desktop-Computer auf den Markt, die für Privatleute interessant und bezahlbar waren. Die ersten vollständigen Geräte dieser Art waren 1977 der Commodore PET 2001 und der Apple II: Sie hatte einen Bildschirm, eine Tastatur und einen Speicher in Form von einem damals üblichen Kassettenrekorder. Computer, die für viele Leute erschwinglich waren, nannte IBM später "Personal Computer", also persönlicher Computer. Das wurde als PC abgekürzt.

Seit dem Jahr 1982 gibt es das Notebook, eigentlich „Notizbuch“. Man nennt es auch Laptop. Das bedeutet eigentlich „Schoßrechner“, weil man ihn auf die Oberschenkel legen kann. Der Ausdruck „Klapprechner“ kommt daher, dass der Bildschirm fest mit dem Gerät verbunden ist. Man klappt ihn auf um mit dem Computer zu arbeiten. Notebooks haben ein Touchpad, das die Maus ersetzt. Man kann aber auch eine übliche Maus einstecken. Manche Leute brauchen mit dem Laptop auch eine getrennte Tastatur und einen größeren Bildschirm.

Ein Tablet ist eigentlich eine Schreibtafel. Heute meint man damit den Tabletcomputer, den man wie ein Smartphone benutzt. Man steuert das Gerät, indem man mit einem oder zwei Fingern auf dem Bildschirm etwas antippt oder darüber wischt. Das Tablet ist somit schon sehr nah beim Smartphone, nur telefonieren kann man dafür nicht.

Heute nähern sich alle diese Geräte einander an. Das Smartphone ist eine Art Computer für die Hosentasche. Mit dem Tablet kann man fotografieren wie mit dem Smartphone und schreiben wie auf dem Desktop-Computer. Einige Laptops kann man auch mit dem Finger auf dem Bildschirm steuern. Oder man nimmt den Bildschirm ab und verwendet ihn wie ein Tablet.




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