Salz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. März 2019, 22:20 Uhr
Salze sind bestimmte chemische Verbindungen. Mit Salz meint man meistens Speisesalz, das auch Kochsalz heißt. Das ist vor allem eine Verbindung aus den Elementen Natrium und Chlor. Es gibt aber auch andere Salze, die man nicht zum Kochen, sondern zum Beispiel zum Düngen der Felder benutzt.
Alle Menschen und Tiere brauchen Salz. Nur so kann der Körper genügend Wasser speichern. Ein Erwachsener muss jeden Tag etwa ein bis drei Gramm zu sich nehmen, denn beim Schwitzen und durch den Urin verliert man Salz.
Salz war früher wichtig zum Haltbarmachen und Würzen von Lebensmitteln. Manchmal wurde es sogar als Geld verwendet. Ein alter Spruch sagt: „Auf Gold kann man verzichten, nicht aber auf Salz.“
Salz befindet sich allerdings bereits in vielen Lebensmitteln wie Fleisch. Wer besonders viel Salz zu sich nimmt, kann davon krank werden. Schlecht ist dies vor allem für die Nieren und das Herz.
Zudem schmeckt das Essen damit besser, und mit Salz kann man Fleisch, Wurst, Käse und viele andere Nahrungsmittel haltbar machen. Salz gibt es zwar auch in der Natur, aber lange nicht überall. Deshalb kamen früher viele Menschen nur schwer an Salz heran. Darum war es so teuer, dass man es als Zahlungsmittel benutzte, also wie Geld.
Salz befindet sich im Meerwasser. Wenn man dieses Wasser in einem flachen Becken stehen lässt, verdunstet es unter der Sonne. Zurück bleibt das Meersalz. So gewinnt man noch heute ein Fünftel des Salzes auf der Welt.
Es gibt aber auch Salz unter der Erde, das Steinsalz. Man baut es in Bergwerken ab ähnlich wie Kohle. Oder man spült es mit Wasser aus der Erde heraus. Ein solches Bergwerk gibt es zum Beispiel in Salzburg. Daher hat die Stadt ihren Namen.
Wenn Meerwasser vedunstet, bleibt Salz zurück.
In einem Salzbergwerk wird das Salz aus der Erde gegraben.
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