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Version vom 16. August 2018, 20:33 Uhr
In einem Gebet spricht ein Mensch zu Gott. Er kann ein Gebet nur denken, leise oder laut sprechen oder auch singen. Er kann allein für sich beten, in einer Gruppe oder sogar in einer ganzen Kirche voller Menschen. Er kann dabei stehen, sitzen oder knien. Manchmal betet auch einer vor, zum Beispiel ein Pfarrer oder ein Imam und die Menschen beten still mit.
Gebete gibt es fast in allen Religionen. Der betende Mensch glaubt dabei, dass Gott ihm ähnlich wie eine Person zuhört. Manche Menschen glauben auch, dass Gott ihnen nicht nur zuhört, sondern auch im Innern zu ihnen spricht. Viele Menschen erhoffen sich so Antworten auf ihre Fragen. Aus der Bibel sind Geschichten bekannt, in denen ein Mensch die Stimme Gottes hörte und das dann anderen Menschen weitererzählte. Ein solcher Mensch ist ein Prophet.
In den meisten Religionen gibt es auch Gebete, die aufgeschrieben sind. Das bekannteste Gebet im Christentum ist das „Vaterunser“. Jesus selbst soll es den Menschen vorgesagt haben, die bei ihm waren. Im Judentum ist es das „Sch’ma Israel“, auf Deutsch lautet es: „Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr ist einzig.“ Bei den Muslimen ist das Gebet eine der Fünf Säulen des Islam.
Gebete können verschiedene Inhalte haben. Ursprünglich hatte das Wort „Gebet“ nicht mit „beten“ zu tun, sondern mit „bitten“. Wenn ein Mensch für andere betet, ist das eine Fürbitte. Es gibt auch Gebete für Kranke oder Tischgebete, die man vor dem Essen spricht. Ein bekanntes altes Kindergebet lautet: „Ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand darin wohnen als Gott allein“. Viele Gebete wollen Gott loben und verherrlichen. Im Alten Testament sind dies beispielsweise die Psalmen.
Die „Betenden Hände“ des Malers Albrecht Dürer sind weltberühmt.
Soldaten beim Gebet
Betende Muslime mit ihrem Gebetsteppich auf einem Gemälde.
Buddhisten in Nepal schreiben Gebete auf Gebetsfahnen, damit der Himmel sie so erfährt.
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