Vieh: Unterschied zwischen den Versionen
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2001078 004 70 053 003ac (22212022943).jpg|Diese Puten werden gleich zum Schlachthof gefahren. | 2001078 004 70 053 003ac (22212022943).jpg|Diese Puten werden gleich zum Schlachthof gefahren. | ||
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2024, 22:47 Uhr
Unter Vieh versteht man Tiere auf einem Bauernhof. Es sind Tiere, die der Bauer hält, damit sie ihm einen bestimmten Nutzen bringen. Oft meint man damit Säugetiere wie Rinder oder Schweine.
Es kann aber auch Federvieh sein, also Hühner, Gänse, Puten oder Enten, die auf einem Bauernhof gehalten werden. Andere Vögel, die einfach so auf einem Bauernhof leben, zählt man nicht zum Vieh. Auch Hunde, Honigbienen und einige andere Tiere gehören nicht dazu.
Man unterscheidet zwischen Großvieh und Kleinvieh. Zum Großvieh gehören Pferde, Rinder und Schweine. Zum Kleinvieh zählt man Schafe, Ziegen, Kaninchen und Geflügel, also das Federvieh.
Man kann Vieh auch nach der Nutzung einteilen: Schlachtvieh hält sich der Bauer, um Fleisch zu produzieren. Diese Tiere werden getötet, sobald sie das richtige Gewicht erreicht haben. Vom Milchvieh will man Milch gewinnen. Diese Tiere lässt man leben, so lange sie genügend Milch geben. Dann werden sie auch geschlachtet, aber das Fleisch hat nicht mehr so viel Wert. Arbeitsvieh oder Zugvieh spannt man vor einen Wagen oder einen Pflug. Das sind vor allem Pferde und Ochsen, in manchen Ländern sind es auch Kühe. In vielen Gegenden können sich die Bauern heute Traktoren und andere Maschinen leisten. Diese haben dort das Arbeitsvieh und Zugvieh längst ersetzt.
Geflügel hält sich der Bauer entweder um Fleisch oder um Eier zu gewinnen. Legt Geflügel nicht mehr genug Eier, wird es auch geschlachtet. Dann kann man noch das Fleisch, allenfalls auch die Federn nutzen.
Vieh wird heute gezüchtet: Es soll möglichst viel Milch, Fleisch oder Eier geben. Deshalb gibt es verschiedene Rassen. Jede Rasse kann das eine oder das andere besonders gut. Dazu muss der Bauer aber auch viel arbeiten und sich gut um seine Tiere kümmern.
Das Wort Vieh wird aber manchmal auch einfach so für alle möglichen Tiere benutzt. Vor allem, wenn jemand ein Tier nicht so sehr mag oder von einer seiner Meinung nach schlechten Eigenschaft dieses Tieres redet. Wenn ein Mensch schlecht behandelt wird, sagt man auch manchmal, dass er behandelt wird wie ein Stück Vieh.
Hühner zählen zum Federvieh oder auch zum Geflügel.
Schweine gehören zum Großvieh und sollen schnell viel Fleisch liefern.
Zwei Kühe arbeiten als Zugvieh.
Ein alter Stall für Kaninchen
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