Safari: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Safari ist eine Reise. Man denkt vor allem an einen längeren Ausflug in die [[Wildnis]], um große [[Tiere]] zu sehen. Früher ging es bei der Safari darum, Tiere zu erschießen. Heute will man sie stattdessen [[Fotografie|fotografieren]]. Das nennt man eine Fotosafari. | Eine Safari ist eine Reise. Man denkt vor allem an einen längeren Ausflug in die [[Wildnis]], um große [[Tiere]] zu sehen. Früher ging es bei der Safari darum, Tiere zu erschießen. Heute will man sie stattdessen [[Fotografie|fotografieren]]. Das nennt man eine Fotosafari. | ||
Das Wort kommt aus der [[Sprache]] Swahili, die im [[Osten]] von [[Afrika]] gesprochen wird. Safar bedeutet einfach nur Reise, von einem Ort an den anderen. Ein [[Großbritannien|Brite]], William Cornwallis Harris, machte im Jahr 1836 erstmals eine Reise, um sich Tiere anzuschauen. Die Reise sollte vor allem | Das Wort kommt aus der [[Sprache]] Swahili, die im [[Osten]] von [[Afrika]] gesprochen wird. Safar bedeutet einfach nur Reise, von einem Ort an den anderen. Ein [[Großbritannien|Brite]], William Cornwallis Harris, machte im Jahr 1836 erstmals eine Reise, um sich Tiere anzuschauen. Die Reise sollte vor allem Spaß machen. | ||
Seitdem erlebten viele reiche Leute eine Jagdsafari und erschossen dabei Großwild. Vor allem | Seitdem erlebten viele reiche Leute eine Jagdsafari und erschossen dabei Großwild. Vor allem [[Fell]]e und [[Horn|Hörner]] der Tieren nahmen sie als Trophäen mit. Das waren dann nicht nur [[Souvenir|Andenken]] an die Jagd, sondern damit wollte man auch andere Leute zu Hause beeindrucken. Beliebt waren vor allem die Großen Fünf, die schwierig zu töten sind: [[Löwe]], [[Elefanten|Afrikanischer Elefant]], [[Büffel]], [[Leopard]] und [[Nashörner|Nashorn]]. Auch deswegen gibt es von diesen Tieren nicht mehr sehr viele. Heute sind solche Safaris verboten, weil diese Tiere geschützt sind. | ||
Heute denken viele [[Mensch]]en an etwas Harmloseres: Bei einer Fotosafari geht es nur darum, die Tiere zu fotografieren und zu filmen. Das kann man auch in [[Europa]] machen: Safariparks sind [[Freizeitpark]]s, in denen wilde Tiere frei herumlaufen. Die Besucher fahren im sicheren Auto durch den [[Park]]. | Heute denken viele [[Mensch]]en an etwas Harmloseres: Bei einer Fotosafari geht es nur darum, die Tiere zu fotografieren und zu filmen. Das kann man auch in [[Europa]] machen: Safariparks sind [[Freizeitpark]]s, in denen wilde Tiere frei herumlaufen. Die Besucher fahren im sicheren Auto durch den [[Park]]. | ||
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File:Kolumban Motor Boat Closeup Idukki Reservoir Kerala Mar22 A7C 01161.jpg|Safari auf einem Boot in [[Indien]] | |||
File:Nature of Ngorongoro Conservation Area (129).jpg|Ein [[Afrika|Afrikanischer]] [[Elefant]] im Ngorongoro-Schutzgebiet in [[Tansania]]. | |||
File:Kruger Park - panoramio - Frans-Banja Mulder.jpg|Wagen für die Safari im Kruger-Nationalpark in [[Südafrika]] | |||
Datei:Saint Laurent Rive Gauche "Safari" jacket.jpg|Das Safari-Thema ist auch in der [[Kleidung|Mode]] beliebt, wie diese Safari-Jacke. Man trägt sie also nicht unbedingt auf einer Safari. | Datei:Saint Laurent Rive Gauche "Safari" jacket.jpg|Das Safari-Thema ist auch in der [[Kleidung|Mode]] beliebt, wie diese Safari-Jacke. Man trägt sie also nicht unbedingt auf einer Safari. | ||
Datei:Ernest Hemingway on Safari in Africa c1933.png|Der [[Vereinigte Staaten von Amerika|amerikanische]] [[Schriftsteller]] Ernest Hemingway auf einer Safari, etwa im Jahr 1933 | Datei:Ernest Hemingway on Safari in Africa c1933.png|Der [[Vereinigte Staaten von Amerika|amerikanische]] [[Schriftsteller]] Ernest Hemingway auf einer Safari, etwa im Jahr 1933 |
Aktuelle Version vom 16. Oktober 2024, 18:05 Uhr
Eine Safari ist eine Reise. Man denkt vor allem an einen längeren Ausflug in die Wildnis, um große Tiere zu sehen. Früher ging es bei der Safari darum, Tiere zu erschießen. Heute will man sie stattdessen fotografieren. Das nennt man eine Fotosafari.
Das Wort kommt aus der Sprache Swahili, die im Osten von Afrika gesprochen wird. Safar bedeutet einfach nur Reise, von einem Ort an den anderen. Ein Brite, William Cornwallis Harris, machte im Jahr 1836 erstmals eine Reise, um sich Tiere anzuschauen. Die Reise sollte vor allem Spaß machen.
Seitdem erlebten viele reiche Leute eine Jagdsafari und erschossen dabei Großwild. Vor allem Felle und Hörner der Tieren nahmen sie als Trophäen mit. Das waren dann nicht nur Andenken an die Jagd, sondern damit wollte man auch andere Leute zu Hause beeindrucken. Beliebt waren vor allem die Großen Fünf, die schwierig zu töten sind: Löwe, Afrikanischer Elefant, Büffel, Leopard und Nashorn. Auch deswegen gibt es von diesen Tieren nicht mehr sehr viele. Heute sind solche Safaris verboten, weil diese Tiere geschützt sind.
Heute denken viele Menschen an etwas Harmloseres: Bei einer Fotosafari geht es nur darum, die Tiere zu fotografieren und zu filmen. Das kann man auch in Europa machen: Safariparks sind Freizeitparks, in denen wilde Tiere frei herumlaufen. Die Besucher fahren im sicheren Auto durch den Park.
Safari auf einem Boot in Indien
Ein Afrikanischer Elefant im Ngorongoro-Schutzgebiet in Tansania.
Wagen für die Safari im Kruger-Nationalpark in Südafrika
Das Safari-Thema ist auch in der Mode beliebt, wie diese Safari-Jacke. Man trägt sie also nicht unbedingt auf einer Safari.
Der amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway auf einer Safari, etwa im Jahr 1933
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