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Ehrenamt: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Political volunteers.jpg|miniatur|Ehrenamtliche Wahlhelfer bei der Arbeit. Das Foto ist von der Präsidentschaftswahl in den [[USA]] im Jahr 2004. ]]
[[Datei:ICJ-CJI hearing 1.jpg|mini|Auch als [[Richter]] kann man ehrenamtlich arbeiten. Ein ehrenamtlicher Richter heißt Schöffe.]]
Ein Ehrenamt ist etwas, das man freiwillig macht. Man bekommt dafür meistens kein [[Geld]] wie bei einer [[Arbeit]]sstelle. Man tut sozusagen etwas ehrenhaftes für die [[Gesellschaft]]. Die [[Arbeit]] die man dabei verrichtet wird als ehrenamtliche Arbeit bezeichnet.  
Ein Ehrenamt ist eine Arbeit, für die man meistens kein [[Geld]] bekommt. Man tut stattdessen etwas Gutes für die [[Gesellschaft]]. Die [[Arbeit]], die man dabei tut, wird als ehrenamtliche Arbeit bezeichnet. In ein Ehrenarmt wird man [[Wahl|gewählt]]. Wenn jemand ohne Wahl kostenlos für andere arbeitet, nennt man das „freiwillige Arbeit“ oder „Freiwilligenarbeit“.


Früher bezeichnet man vor allem Ämter in der [[Politik]] als Ehrenamt. Auch der Chef oder die Mitglieder eines [[Verein]]s oder einer Stiftung arbeiten oft ehrenamtlich. Im weiteren Sinne meint man damit auch freiwillige Helfer, die bei einem großen Projekt mitwirken. Zum Beispiel Wahlhelfer, die [[Werbung|Werbematerial]] für die Wahl eines neuen [[Präsident]]en verteilen. Oder Leute, die von Tür zu Tür gehen, um Spenden für arme Menschen zu sammeln. Die Mitarbeit im [[Klexikon]] ist ebenfalls ehrenamtlich.
Früher bezeichnete man vor allem Ämter in der [[Politik]] als Ehrenamt. Auch in [[Verein]]en oder in Stiftungen arbeiten viele Menschen ehrenamtlich. Oft unterscheidet man nicht genau zwischen Ehrenamt und Freiwilligenarbeit. Es gibt zum Beispiel Wahlhelfer, die [[Werbung|Werbematerial]] für die Wahl eines neuen [[Präsident]]en verteilen, oder Leute, die von Tür zu Tür gehen, um Spenden für arme Menschen zu sammeln. Viele gutmütige Menschen besuchen auch alte oder [[Krankheit|kranke]] Menschen in einem Heim oder [[Krankenhaus]]. Das ist eher Freiwilligenarbeit.


Manche Ehrenämter sind nur für eine bestimmte Zeit. Andere sind regelmäßige Tätigkeiten, wie beispielsweise eine freiwillige [[Feuerwehr]]. Ohne die vielen Menschen, die freiwillig etwas arbeiten, würden viele Dinge nicht so gut funktionieren. 
Die Mitarbeit im [[Klexikon]] zum Beispiel ist auch freiwillig und unbezahlt, sie ist jedoch kein Ehrenamt. Wenn man sich für ein Ehrenamt entscheidet, ist man nicht nur gewählt, sondern man geht einer gewissen Verpflichtung nach. Freiwillige Arbeit macht man hingegen zum Spaß, sozusagen als [[Hobby]] und mit weniger Verpflichtung.  


Statistiken zufolge geht jeder Dritte in [[Deutschland]] einer ehrenamtlichen Tätigkeit nach. Mehr als die Hälfte davon sind Frauen. In der Regel machen diese Personen das nebst ihrem eigentlichen Job, weil sie sonst nicht genügend Geld hätten. Wer sich neben der Arbeit ehrenamtlich einbringen will, muss das in [[Deutschland]] angeben und manchmal braucht es auch vom [[Staat]] eine Erlaubnis dafür.
Manche Ehrenämter sind nur für eine bestimmte Zeit da. Andere sind regelmäßige Tätigkeiten, wie beispielsweise eine freiwillige [[Feuerwehr]]. Ohne die vielen Menschen, die freiwillig oder ehrenamtlich etwas arbeiten, würden viele Dinge nicht richtig funktionieren. 
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Vielleicht kennt sich noch jemand mit der Rechtslage in CH und AT aus....''
Etwa jeder Dritte in [[Deutschland]] erledigt ehrenamtliche oder freiwillige Arbeit. Mehr als die Hälfte davon sind [[Frau]]en. Viele sind auch [[Altersvorsorge|Rentner]], weil sie keine Zeit mehr darauf verwenden müssen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Wer sich neben der Arbeit ehrenamtlich einbringen will, muss das in [[Deutschland]] angeben und manchmal braucht es auch vom [[Staat]] eine Erlaubnis dafür.
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File:Boy Scouts help plant trees (8568896723).png|Pfadfinder, die Bäume pflanzen
File:避難所への支援 西日本豪雨.jpg|Nach einer Überschwemmung in [[Japan]]: Freiwillige haben eine Unterkunft für Leute ohne Wohnung gebaut.
File:Центр крові ГВКГ, забір крові 2.jpg|[[Blutspende|Blut spendet]] man meistens als Freiwilliger, wie hier in der [[Ukraine]].
File:Wikimania 2017 - Birds of a Feather - Wikipedian-in-Residence 05.jpg|Auch die Leute, die die [[Wikipedia]] schreiben, sind Ehrenamtliche
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{{Artikel}}
[[Kategorie:Politik und Gesellschaft]]

Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 20:03 Uhr

Auch als Richter kann man ehrenamtlich arbeiten. Ein ehrenamtlicher Richter heißt Schöffe.

Ein Ehrenamt ist eine Arbeit, für die man meistens kein Geld bekommt. Man tut stattdessen etwas Gutes für die Gesellschaft. Die Arbeit, die man dabei tut, wird als ehrenamtliche Arbeit bezeichnet. In ein Ehrenarmt wird man gewählt. Wenn jemand ohne Wahl kostenlos für andere arbeitet, nennt man das „freiwillige Arbeit“ oder „Freiwilligenarbeit“.

Früher bezeichnete man vor allem Ämter in der Politik als Ehrenamt. Auch in Vereinen oder in Stiftungen arbeiten viele Menschen ehrenamtlich. Oft unterscheidet man nicht genau zwischen Ehrenamt und Freiwilligenarbeit. Es gibt zum Beispiel Wahlhelfer, die Werbematerial für die Wahl eines neuen Präsidenten verteilen, oder Leute, die von Tür zu Tür gehen, um Spenden für arme Menschen zu sammeln. Viele gutmütige Menschen besuchen auch alte oder kranke Menschen in einem Heim oder Krankenhaus. Das ist eher Freiwilligenarbeit.

Die Mitarbeit im Klexikon zum Beispiel ist auch freiwillig und unbezahlt, sie ist jedoch kein Ehrenamt. Wenn man sich für ein Ehrenamt entscheidet, ist man nicht nur gewählt, sondern man geht einer gewissen Verpflichtung nach. Freiwillige Arbeit macht man hingegen zum Spaß, sozusagen als Hobby und mit weniger Verpflichtung.

Manche Ehrenämter sind nur für eine bestimmte Zeit da. Andere sind regelmäßige Tätigkeiten, wie beispielsweise eine freiwillige Feuerwehr. Ohne die vielen Menschen, die freiwillig oder ehrenamtlich etwas arbeiten, würden viele Dinge nicht richtig funktionieren.

Etwa jeder Dritte in Deutschland erledigt ehrenamtliche oder freiwillige Arbeit. Mehr als die Hälfte davon sind Frauen. Viele sind auch Rentner, weil sie keine Zeit mehr darauf verwenden müssen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Wer sich neben der Arbeit ehrenamtlich einbringen will, muss das in Deutschland angeben und manchmal braucht es auch vom Staat eine Erlaubnis dafür.




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