Sozialdemokratische Partei Deutschlands: Unterschied zwischen den Versionen
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Wie der Name schon sagt, tritt die SPD für die [[Sozialdemokratie]] ein. Der Staat soll in die [[Wirtschaft]] eingreifen, um diese gerechter zu machen. So führte die SPD einen vorgeschriebenen Mindestlohn für [[Arbeit]]er ein. Menschen, die krank oder behindert sind oder aus einem anderen Grund keine Arbeit finden, sollen unterstützt werden. Der Staat sollte auch die Bildung fördern. Um all das zu finanzieren, sollen die Reichen und die Unternehmen mehr Steuern zahlen. | Wie der Name schon sagt, tritt die SPD für die [[Sozialdemokratie]] ein. Der Staat soll in die [[Wirtschaft]] eingreifen, um diese gerechter zu machen. So führte die SPD einen vorgeschriebenen Mindestlohn für [[Arbeit]]er ein. Menschen, die krank oder behindert sind oder aus einem anderen Grund keine Arbeit finden, sollen unterstützt werden. Der Staat sollte auch die Bildung fördern. Um all das zu finanzieren, sollen die Reichen und die Unternehmen mehr Steuern zahlen. | ||
Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, sollte der Staat aufnehmen und ihnen helfen. Auch Gegenüber der Einwanderung aus anderen Ländern der Europäischen Union ist die SPD positiv eingestellt. Sie sieht darin einen Gewinn, da so viele Fachkräfte nach Deutschland kommen, die es beispielsweise in [[Krankenhaus|Krankenhäusern]] braucht. Die SPD möchte, dass in Deutschland auf erneuerbare [[Energie]]n gesetzt wird um das [[Klimaschutz|Klima zu schützen]]. | |||
Die SPD ist die älteste Partei Deutschlands, die noch wichtig ist. Sie entstand im 19. [[Jahrhundert]] in Gotha in [[Thüringen]], als der [[Sozialismus]] in Deutschland gerade aufkam. Zwei kleine Parteien, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzten, schlossen sich zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands zusammen. Im Jahr 1890 gab sich die Partei ihren heutigen Namen. In der Zeit des [[Nationalsozialismus]] wurde die SPD von der Regierung verboten. Nach dem Krieg wurde sie neu gegründet und wurde zu einer von zwei großen Parteien. | Die SPD ist die älteste Partei Deutschlands, die noch wichtig ist. Sie entstand im 19. [[Jahrhundert]] in [[Gotha]] in [[Thüringen]], als der [[Sozialismus]] in Deutschland gerade aufkam. Zwei kleine Parteien, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzten, schlossen sich zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands zusammen. Im Jahr 1890 gab sich die Partei ihren heutigen Namen. In der Zeit des [[Nationalsozialismus]] wurde die SPD von der Regierung verboten. Nach dem Krieg wurde sie neu gegründet und wurde zu einer von zwei großen Parteien. Vier [[Bundeskanzler]] waren bisher auch SPD-Mitglieder: [[Willy Brandt]], [[Helmut Schmidt]], Gerhard Schröder und [[Olaf Scholz]]. | ||
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File:Der Wahre Jacob Nr. 299 1898 Titelseite 001.jpg|Die sozialdemokratische Zeitschrift „Der Wahre Jacob“, aus dem Jahr 1898. Die Kleidung der Dame erinnert an die [[Französische Revolution]]. | |||
Iron Front Propaganda Poster.jpg|Auf diesem [[Plakat]] sagt die SPD, dass sie gegen [[Nationalsozialismus|Nazis]], [[Kommunismus|Kommunisten]] und [[Konservativismus|Konservative]] ist. | |||
Otto Wels.jpg|Otto Wels stellte sich im [[Parlament]] gegen [[Adolf Hitler]]. Später musste er [[Deutschland]] verlassen. | Otto Wels.jpg|Otto Wels stellte sich im [[Parlament]] gegen [[Adolf Hitler]]. Später musste er [[Deutschland]] verlassen. | ||
Wahlstand der SPD an der Plauen-Galerie 20190828 004.jpg|Ein Wahlstand der SPD in Plauen, [[Sachsen]] | Wahlstand der SPD an der Plauen-Galerie 20190828 004.jpg|Ein Wahlstand der SPD in Plauen, [[Sachsen]] | ||
File:1. Mai 2012 Klagesmarkt082.jpg|Die Jugendorganisation heißt „Die Falken“. | |||
File:2021-09-12 Politik, TV-Triell Bundestagswahl 2021 1DX 3847 by Stepro.jpg|Rechts auf dem Bild ist Saskia Esken und in der Mitte Lars Klingbeil. Beide sind Vorsitzende der Partei. | |||
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Aktuelle Version vom 26. Juni 2024, 08:04 Uhr
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ist eine politische Partei aus Deutschland. Sie wird als SPD abgekürzt und hat die Erkennungsfarbe Rot. Sie hat mehr als 400.000 Parteimitglieder, mehr als jede andere Partei in Deutschland. In der Europäischen Union gehört sie zur Sozialdemokratischen Partei Europas.
Wie der Name schon sagt, tritt die SPD für die Sozialdemokratie ein. Der Staat soll in die Wirtschaft eingreifen, um diese gerechter zu machen. So führte die SPD einen vorgeschriebenen Mindestlohn für Arbeiter ein. Menschen, die krank oder behindert sind oder aus einem anderen Grund keine Arbeit finden, sollen unterstützt werden. Der Staat sollte auch die Bildung fördern. Um all das zu finanzieren, sollen die Reichen und die Unternehmen mehr Steuern zahlen.
Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, sollte der Staat aufnehmen und ihnen helfen. Auch Gegenüber der Einwanderung aus anderen Ländern der Europäischen Union ist die SPD positiv eingestellt. Sie sieht darin einen Gewinn, da so viele Fachkräfte nach Deutschland kommen, die es beispielsweise in Krankenhäusern braucht. Die SPD möchte, dass in Deutschland auf erneuerbare Energien gesetzt wird um das Klima zu schützen.
Die SPD ist die älteste Partei Deutschlands, die noch wichtig ist. Sie entstand im 19. Jahrhundert in Gotha in Thüringen, als der Sozialismus in Deutschland gerade aufkam. Zwei kleine Parteien, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzten, schlossen sich zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands zusammen. Im Jahr 1890 gab sich die Partei ihren heutigen Namen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die SPD von der Regierung verboten. Nach dem Krieg wurde sie neu gegründet und wurde zu einer von zwei großen Parteien. Vier Bundeskanzler waren bisher auch SPD-Mitglieder: Willy Brandt, Helmut Schmidt, Gerhard Schröder und Olaf Scholz.
Die sozialdemokratische Zeitschrift „Der Wahre Jacob“, aus dem Jahr 1898. Die Kleidung der Dame erinnert an die Französische Revolution.
Auf diesem Plakat sagt die SPD, dass sie gegen Nazis, Kommunisten und Konservative ist.
Otto Wels stellte sich im Parlament gegen Adolf Hitler. Später musste er Deutschland verlassen.
Ein Wahlstand der SPD in Plauen, Sachsen
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