Vogelspinnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. November 2022, 11:52 Uhr
Die Vogelspinnen gehören zur Familie der Spinnentiere. Sie sind Webspinnen, weil sie Spinnfäden herstellen und Spinnennetze weben können. Vogelspinnen können so groß werden wie eine Hand. Wie alle Spinnen haben auch Vogelspinnen acht Beine. Sie können auch bis zu acht Augen haben. Ihr Körper ist sehr stark behaart. Zwar sind alle Vogelspinnen giftig, aber für den Menschen ist ein Biss meistens nicht gefährlich.
Vogelspinnen fressen vor allem Insekten, zum Beispiel Grillen, Schaben und Heuschrecken. Sie sind Lauerjäger, also Tiere, die sich auf die Lauer legen und dann zubeißen, wenn ein Insekt vorbeikommt. Mit besonderen Sensoren schaffen es die Vogelspinnen, die Beute zu bemerken. Wenn die Vogelspinne die Beute gefangen hat, bohrt sie ihre Krallen in den Körper des Tieres und lässt das Gift einspritzen, das die Insekten tötet.
Die Vogelspinnen haben aber auch selbst Feinde wie zum Beispiel Fledermäuse, Hundertfüßer, Skorpione und Wanderameisen. Es gibt sogar Menschen, die Vogelspinnen essen: In manchen Ländern in Südamerika und Asien werden Vogelspinnen gebraten und als Imbiss verkauft. Vogelspinnen leben vor allem in den Tropen und in den Subtropen. In Europa kommen sie in Portugal, Spanien, Italien und Zypern vor.
Manche Menschen nehmen Vogelspinnen auf die Hand, weil sie keine Angst vor ihnen haben.
Die Kraushaar-Vogelspinne sieht ziemlich stachelig aus, hat aber auch nur Haare.
Eine Mexikanische Rotknie-Vogelspinne im Sand. Man findet sie häufig in Terrarien zu Hause.