Jena
Jena ist eine Stadt in der Mitte von Deutschland. Die Stadt liegt am Fluss Saale. Jena hat über 100.000 Einwohner und ist damit die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes Thüringen.
Jena wurde im Mittelalter eine Stadt. Zeitweise war Jena sogar die Hauptstadt des selbständigen Fürstentums Sachsen-Jena. Später gehörte Jena dem Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Im Jahr 1806 gewannen Napoleons Truppen in der Schlacht bei Jena und Auerstedt gegen die preußischen und sächsischen Armeen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Jena zur DDR.
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena wurde 1558 gegründet und ist nun die größte Universität Thüringens. Sie ist benannt nach dem Dichter Friedrich Schiller, der in Jena Professor für Geschichte war. Die Nachricht, dass Schiller Professor in Jena werden sollte, begeisterte die Einwohner damals.
In Jena gibt es bedeutende Unternehmen für Optik, also Dinge, die mit dem Licht zu tun haben. Das Unternehmen von Carl Zeiss kennt man auf der ganzen Welt: Es baut unter anderem Projektoren für Planetarien und Linsen für Kameras und Mikroskope.
Bekannte Sehenswürdigkeiten in Jena sind das Optische Museum, die Gedenkstätte zur Schlacht bei Jena und Auerstedt, das Planetarium und die Imaginata. Die Imaginata ist ein Science Center, in dem Kinder und Erwachsene mit optischen Täuschungen, Physik und Mathematik experimentieren können.
Der Napoleonstein erinnert an die Schlacht bei Jena und Auerstedt vor etwa 200 Jahren.
Im Zweiten Weltkrieg wurden Bomben auf Jena geworfen.
Der Dichter Friedrich Schiller war Professor in Jena.
Der JenTower ist 160 Meter hoch und sollte aussehen wie ein Fernrohr.
In Jena werden Projektoren für Planetarien gebaut.
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