Aerosol

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Aus dieser Spraydose kommt ein Nebel, der aus vielen feinen Tröpfchen besteht. Den können wir gut sehen. Dazu kommt aber auch ein Aerosol heraus, ein Gas mit festen Teilchen drin.

Ein Aerosol ist ein Gas, in dem winzige Teilchen schweben. Das Gas ist oft einfach Luft. Die festen Teilchen sind so winzig, dass man sie von Auge nicht erkennen kann. Sie können fest sein oder flüssig. Man nennt sie „Schwebeteilchen“. Die Wissenschafter nennen sie „Aerosolpartikel“ oder „Aerosolteilchen“.

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So wird Aerosol ausgesprochen:

Aerosole gibt es durch die Natur oder die Menschen. Durch die Natur entstehen Aerosole mit Pollen aus Blüten, mit Sporen aus Pilzen, mit Viren oder Bakterien. Der Wind bildet aber auch Aerosole, indem er feinen Staub von Gestein mitträgt, der zum Beispiel in der Wüste entsteht. Auch Wind mit Asche von Vulkanen bildet ein Aerosol. Ein natürliches flüssiges Aerosol ist Nebel.

Auch durch die Menschen entstehen Aerosole. Sie gehören zum Rauch von Lagerfeuern und Heizungen oder zu den Abgasen von Autos. Auch die Spraydosen oder Fabrikschlote produzieren Aerosole.

Solche Atemmasken filtern einen großen Teil der Aerosole heraus. Bekannt wurden diese Masken vor allem als Schutz während der Corona-Pandemie.

Die Aerosole aus der Natur schaden den Menschen selten. Schädlich wird es in der Industrie: Viele Farben oder andere Beschichtungen werden aufgesprüht, zum Beispiel bei der Lackierung von Autos. Da müssen sich die Arbeiter mit besonderen Gesichtsmasken schützen, damit ihre Lungen nicht krank werden.

Besonders bekannt wurden die Aerosole während der Coronapandemie. Coronaviren gibt es nicht nur in den Tröpfchen, die ein Mensch bei Husten oder Niesen versprüht, sondern auch einfach in der Atemluft. Besonders wenn in einem geschlossenen Raum viele Leute reden oder gar ein Chor singt, reichern sich diese Aerosole in der Luft an und können zu Ansteckungen führen. Dagegen helfen Atemschutzmasken. Außerdem ist es gut, Räume häufig zu lüften.




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