Syrien

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Version vom 26. November 2015, 11:42 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Libanon“ durch „Libanon“)
Ein Bild aus dem Jahr 2011: Diese Syrer in Damaskus zeigen ihre Wut auf Baschar al-Assad.

Syrien ist ein Land in Asien, im Nahen Osten. Im Westen hat es eine Küste am Mittelmeer, im Norden grenzt Syrien an die Türkei. Die Hauptstadt heißt Damaskus. Die meisten Einwohner sind Muslime und sprechen Arabisch. In Syrien gab es auch zahlreiche Christen, die meisten haben das Land aber schon lange verlassen.

Das Land ist etwa halb so groß wie Deutschland, hat aber nur zwanzig Millionen Einwohner. Im Westen sieht man hohe Gebirge, fruchtbares Land, Flüsse und Oasen. Dort wohnen die meisten Einwohner. Das übrige Land besteht vor allem aus der Syrischen Wüste. Im Norden gibt es eine Hochebene, von der der Goldhamster stammt.

Eine Provinz namens Syrien gab es schon im Römischen Reich, in der heutigen Form gibt es diesen Staat erst seit 1918. Zuvor gehörte die Gegend zum Osmanischen Reich. Dann übernahm Frankreich die Herrschaft über Syrien und den Libanon. Im Jahr 1946 wurde die Syrische Republik endgültig unabhängig.

Seit 1970 regierte der Diktator Hafiz al-Assad das Land. Als er dreißig Jahre später starb, wurde sein Sohn Baschar al-Assad der neue Diktator. Man irrte sich, dass er Syrien freier machen würde.

Im Jahr 2011 gab es viele Demonstrationen gegen al-Assad. Daraus wurde ein Bürgerkrieg. Die Soldaten der Regierung kämpfen gegen Aufständische. Weil sie ihres Lebens nicht mehr sicher waren, sind in den letzten Jahren viele Leute aus Syrien geflohen. Manche haben in Deutschland, Österreich und der Schweiz um Asyl gebeten.

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