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Spezialeffekt

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Im Film „King Kong“ aus dem Jahr 1933 wurde mittels Spezialeffekt ein riesiger Gorilla gezeigt, der durch New York geht und eine Frau in der Hand trägt. King Kong wurde als Modell angefertigt. Für jede seiner Bewegungen wurde ein Foto des Modells gemacht.

Ein Spezialeffekt ist ein Mittel beim Film oder beim Theater. Mit diesem Mittel kann man etwas zeigen, das man sonst gar nicht zeigen kann, weil es das gar nicht gibt, wie einen Dinosaurier. Oder aber man bräuchte ohne so ein Mittel viel mehr Geld oder Zeit, um etwas zu zeigen.

Solche Mittel sind praktische Mittel und Techniken, für die man sich gut mit Chemie, Physik oder Mechanik auskennen muss. Diese Mittel und Materialien nutzt man dort, wo der Film gedreht wird: draußen am Drehort oder drinnen in einem Studio. Etwas anderes sind visuelle Effekte, zum Beispiel digitale Bilder: Die fügt man erst später den Filmbildern hinzu.

Ein einfaches Beispiel ist Regen: Wenn es im Film regnen soll, kann man warten, bis es draußen wirklich regnet und dann die Szene drehen. Oder aber man spritzt Wasser aus Schläuchen, so dass es nur so aussieht, als wenn es regnen würde.

Schon im Theater hat man Masken und Schminke verwendet, damit zum Beispiel eine Schauspielerin wie ein Vampir aussieht. Bei einem Stunt verwendet man oft Spezialeffekte, damit eine Szene nur im Film gefährlich ist, aber für die Stuntleute nie wirklich gefährlich wird. Das gilt auch für Explosionen, die einen großen Feuerball erzeugen, aber nichts kaputtmachen, das heil bleiben soll.



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