Funk

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Bauarbeiter mit Funkgerät

Als Funk oder Funktechnik bezeichnet man es, wenn mit Hilfe von besonderen Wellen Signale drahtlos übertragen werden. Man braucht dabei also keine Kabelverbindung. Diese Wellen nennt man Funkwellen oder Radiowellen. Man kann sie nur mit Messgeräten sichtbar machen. Es sind Schwingungen von elektrischen Feldern und von Magnetfeldern, die wir nicht sehen können. Wissenschaftler sprechen daher auch von elektromagnetischen Wellen.

Die Funkübertragung geht ohne eine Kabelverbindung einfach durch die Luft und zum Teil über sehr große Entfernungen. Das macht sie sehr vielseitig verwendbar. Wir kennen Funkwellen von der Rundfunkübertragung, also Radio und Fernsehen. Auch schnurlose Telefone und Handys nutzen die Funktechnik oder Computer im WLAN-Netz. Für Radargeräte benötigt man sie genauso wie für die Sensoren der Einparkhilfe in manchen Autos.

Was braucht man alles für eine Funkübertragung?

Für die Funktechnik müssen Signale umgewandelt werden. Das können zum Beispiel einfache Pieps-Töne sein, die Stellung von den Hebeln einer Fernbedienung, aber auch ganze Spielfilme. Hierzu wird eine gleichmäßig schwingende Welle mit technischen Geräten nach einem bestimmten Verfahren verändert. Man verändert dann entweder die Höhe der Wellenberge oder den Abstand zwischen den einzelnen Wellenbergen. Das nennt man auch modulieren.

Die modulierte Welle wird nun an einen Sender weitergeleitet. Dieser Sender strahlt dann das Signal als elektromagnetische Welle in seine Umgebung ab. Irgendwo kann dann ein Empfänger diese Strahlung über eine Antenne empfangen. Die modulierte Welle muss nun wieder in die ursprünglichen Signale zurückverwandelt werden. Dazu muss der Empfänger natürlich das Verfahren kennen, mit dem beim Sender moduliert wurde. Bei einem ferngesteuerten Auto müssen zum Beispiel der Empfänger am Auto und der Sender der Fernsteuerung genau zueinander passen.




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