Entwurf:Bündnis Sahra Wagenknecht
Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist eine politische Partei in Deutschland. Sie ist nach der Parteivorsitzenden Sahra Wagenknecht benannt. Die Erkennungsfarben reichen von violett bis orange. Der volle Name lautet „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“, abgekürzt BSW. Die Partei entstand im Jahr 2023, als Sahra Wagenknecht und andere Politiker Die Linke verließen, um eine eigene Partei zu gründen. Zuvor gab es in der Partei Meinungsverschiedenheiten wegen dem Ukraine-Krieg und anderer Themen. Die Partei ist bereits in mehreren Bundesländern im Landtag vertreten und hat auch bei der Bundestagswahl 2025 gute Chancen, Sitze zu erhalten.
Das Bündnis hat bisher kein Parteiprogramm erarbeitet. Das will sie aber noch vor der Bundestagswahl tun. Sie veröffentlichte jedoch ein Programm für die Wahlen in den Europarat im Juni 2024. Darin und in verschiedenen Berichten in den Medien kann man ungefähr erkennen, was die Partei will.
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Das BSW setzt sich für die einfachen Bürger ein: Jeder sollte für seine Arbeit fair bezahlt werden. Auch armen Rentnern sollte geholfen werden. Krankenhäuser und Pflegeheime sollten dem Staat gehören. In der Wirtschaft sollte Deutschland trotz des Überfalls auf die Ukraine weiterhin mit Russland zusammenarbeiten. Das BSW lehnt Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ab. Die Partei möchten jedoch auch, dass die Einwanderung von Menschen nach Deutschland strenger kontrolliert wird.
Kurz nach der Gründung im Jahr 2023 gewann das Bündnis Sahra Wagenknecht bei der Europawahl 2024 sechs Sitze, Die Linke nur zwei Sitze.
Wer ist Sahra Wagenknecht?
Sahra Wagenknecht wurde im Jahr 1969 in Jena geboren. Ihre Mutter war in der DDR aufgewachsen. Von ihrem Vater verlor sich die Spur, als er in den Iran. Sie studierte Philosophie und erwarb den Doktortitel.
Schon früh machte sie Karriere in der Politik, zu Beginn noch in der Sozialistischen Einheitspartei der DDR. Nach der Wende galt sie weiter als Kommunistin und war Mitglied des Europäischen Parlaments für Die Linke. Seit dem Jahr 2009 ist sie Bundestagsabgeordnete und war vier Jahre lang Chefin der Linken-Fraktion. Sie stritt sich oft mit anderen Politikern aus ihrer Partei, während diese manche Wahlen verlor.
Im Jahr 1997, also mit 28 Jahren, heiratete sie Ralph Thomas Niemeyer. Die Ehe ging nach sechs Jahren auseinander. Im Jahr 2014 heiratete sie Oskar Lafontaine. Er war früher Chef der SPD und deutscher Finanzminister. Später war er Parteivorsitzender der Linken.