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Schweine

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Ein Schweinehüter im Mittelalter. Bei der Eichelmast wurden die Schweine in Eichenwälder getrieben, um die Eicheln zu fressen. Der Schweinehüter auf dem Bild wirft einen Stock in die Bäume, damit Eicheln herunterfallen.

Schweine sind Säugetiere. Die Schweine, die vom Menschen gegessen werden, sind normalerweise „gemeine Hausschweine“. Davon gibt es heute viele verschiedene Rassen. Sie stammen von Wildschweinen ab.

Das männliche Schwein heißt Eber, das weibliche Sau. Die Jungen heißen Ferkel. Eine Sau ist knapp vier Monate lang schwanger. Bei weiblichen Tieren nennt man das "trächtig sein". Dann werden bis zu 20 Ferkel geboren. Davon überleben im Durchschnitt etwa 13. Solange die Sau ihre Ferkel noch säugt, nennt man die Ferkel Spanferkel. Span ist ein altes Wort für Zitze. Dort trinken die Jungen ihre Milch. Diese Zeit dauert drei bis vier Wochen.

Schweine können nicht schwitzen. Vor allem im Sommer drehen sie sich deshalb gern im Schlamm, damit Dreck kleben bleibt. Das schützt sie vor der Sonne. Das Drehen im Schlamm nennt man auch suhlen. Schweine sind ziemlich intelligent: In Experimenten können sie gut Aufgaben lösen. Sie ähneln dadurch eher Hunden als zum Beispiel Schafen und Kühen.

Allein in Deutschland werden heutzutage über 27 Millionen Schweine gehalten. In China sind es sogar 450 Millionen. Das liegt daran, dass viele Menschen gern das Fleisch essen. Es gibt allerdings auch Menschen, die gar kein Schwein essen wollen, weil ihre Religion dagegen ist. Viele Juden und Muslime finden, dass Schweine „unreine“ Tiere sind. Andere finden Schweinefleisch auch nicht unbedingt gesund.




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